Die Buchführung ist das Gedächtnis eines Unternehmens und dient der Ergebnisermittlung, Vermögens- und Schuldenerfassung sowie Betriebskontrolle. Sie ist für Kaufleute gesetzlich vorgeschrieben und liefert wichtige Informationen für interne und externe Interessengruppen. Die Inventur als Bestandsaufnahme und das daraus resultierende Inventar bilden die Grundlage für die Bilanz, die Vermögen und Kapital gegenüberstellt. Verschiedene Inventurverfahren wie Stichtags-, verlegte, permanente und Stichprobeninventur ermöglichen eine flexible Durchführung. Die Bilanz gliedert sich in Aktiva (Vermögen) und Passiva (Kapital) und wird durch Konten detailliert dargestellt. Buchungssätze dokumentieren Geschäftsvorfälle und beeinflussen Bestands- und Erfolgskonten. Der Kontenrahmen strukturiert die Buchhaltung, während die Gewinn- und Verlustrechnung das Geschäftsergebnis ermittelt.
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