Ein Betrieb ist eine wirtschaftliche Einheit, die Güter oder Dienstleistungen erstellt und am Markt anbietet. Die verschiedenen Arten von Betrieben umfassen Sachleistungsbetriebe, Dienstleistungsbetriebe und Rohstoffgewinnungsbetriebe. Während Sachleistungsbetriebe wie Automobilhersteller oder Möbelfabriken materielle Güter produzieren, bieten Dienstleistungsbetriebe wie Banken, Versicherungen oder Friseursalons immaterielle Leistungen an. Rohstoffgewinnungsbetriebe beschäftigen sich mit der Gewinnung von Rohstoffen aus der Natur, wie beispielsweise Bergbauunternehmen oder landwirtschaftliche Betriebe.
Das ökonomische Prinzip ist ein grundlegendes Wirtschaftsprinzip, das die effiziente Nutzung knapper Ressourcen beschreibt. Es gibt zwei Ausprägungen: Das Minimalprinzip zielt darauf ab, ein bestimmtes Ziel mit möglichst geringem Mitteleinsatz zu erreichen, während das Maximalprinzip versucht, mit gegebenen Mitteln den größtmöglichen Erfolg zu erzielen. Ökonomisches Prinzip Beispiele aus dem Alltag sind etwa die Wahl des günstigsten Einkaufsorts für den Wocheneinkauf oder die optimale Nutzung von Arbeitszeit.
In Unternehmen spielen Zielbeziehungen eine wichtige Rolle bei der strategischen Planung. Es gibt 3 Arten von Zielbeziehungen: Komplementäre Zielbeziehungen, bei denen sich Ziele gegenseitig positiv beeinflussen, indifferente Zielbeziehungen, bei denen Ziele unabhängig voneinander sind, und konkurrierende Zielbeziehungen, bei denen sich Ziele gegenseitig behindern. Zielbeziehungen Beispiele in Unternehmen sind etwa die Beziehung zwischen Qualitätssteigerung und Kundenzufriedenheit (komplementär) oder zwischen Kostensenkung und Mitarbeiterzufriedenheit (konkurrierend). Die Kenntnis dieser Zusammenhänge ist essentiell für erfolgreiches Wirtschaften und nachhaltiges Unternehmensmanagement.