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BWL einfach erklärt: Betrieb, Unternehmen und Zielbeziehungen

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BWL einfach erklärt: Betrieb, Unternehmen und Zielbeziehungen
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Julia

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Das ökonomische Prinzip und betriebliche Grundlagen werden erläutert. Verschiedene Betriebsarten, Leistungsfaktoren und Marktbeziehungen werden vorgestellt. Zentrale Themen sind:

  • Ökonomisches Prinzip und seine Anwendung in Unternehmen
  • Arten von Betrieben und ihre Merkmale
  • Betriebliche Leistungsfaktoren und Produktionsprozesse
  • Zielbeziehungen und Entscheidungsfindung in Unternehmen

Wichtige Konzepte wie Maximal- und Minimalprinzip, Sachleistungs- und Dienstleistungsbetriebe sowie dispositive und elementare Faktoren werden erklärt.

25.9.2021

3170

Befriedigung von Bedürfnissen
Bereitstellung von Gütern
Die Entscheidung über den zweckmäßigen Einsatz der Mittel erfolgt nach dem vernunfts

Arten von Betrieben und ihre Merkmale

Diese Seite klassifiziert verschiedene Betriebsarten nach ihrer Leistung und ihrem Zweck.

Sachleistungsbetriebe stellen materielle Güter her:

  • Industriebetriebe gewinnen Rohstoffe, erzeugen Energie und verarbeiten Materialien zu Sachgütern.
  • Handwerksbetriebe produzieren auf Bestellung und verkaufen direkt an Endverbraucher.

Handelsbetriebe beschäftigen sich mit dem Austausch von Gütern:

  • Großhandelsbetriebe beziehen Waren von Herstellern und verkaufen an Einzelhändler.
  • Einzelhandelsbetriebe verkaufen in kleineren Mengen an Endverbraucher.
  • Außenhandelsbetriebe sind für Im- und Export zuständig.

Beispiele: Sachleistungsbetriebe sind Maschinen-, Automobil- oder Möbelfabriken. Dienstleistungsbetriebe umfassen Banken, Versicherungen und Spediteure.

Dienstleistungsbetriebe erbringen immaterielle Leistungen:

  • Verkehrsbetriebe transportieren Güter und Personen.
  • Kreditinstitute erledigen Zahlungsverkehr und vermitteln Kredite.
  • Versicherungsbetriebe bieten Absicherung gegen verschiedene Risiken.

Vocabulary: Verbrauchsgüter werden von privaten Haushalten konsumiert (z.B. Lebensmittel), während Produktivgüter von Betrieben zur Herstellung neuer Güter eingesetzt werden.

Die Güter werden auch nach ihrem Verwendungszweck in Verbrauchs-, Gebrauchs- und Investitionsgüter eingeteilt.

Highlight: Die Einteilung der Betriebe erfolgt nach verschiedenen Kriterien wie Art der erbrachten Leistung, Verwendungszweck der Leistungen und Wirtschaftszweige.

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Betriebliche Leistungsfaktoren

Diese Seite erläutert die verschiedenen Faktoren, die für die Leistungserstellung in einem Betrieb notwendig sind.

Dispositiver Faktor: Die Unternehmensleitung, verantwortlich für:

  • Leitung
  • Planung
  • Organisation
  • Kontrolle

Elementarfaktoren:

  1. Menschliche Arbeit:

    • Bedienung von Maschinen
    • Verwaltung
  2. Werkstoffe:

    • Rohstoffe: Grundlage neuer Erzeugnisse (z.B. Wolle, Holz)
    • Hilfsstoffe: Werden bei der Bearbeitung verbraucht (z.B. Schrauben, Farbe)
    • Betriebsstoffe: Sorgen für den Betrieb von Maschinen (z.B. Schmierstoffe, Kühlmittel)
    • Vorprodukte: Fremdbauteile oder Produkte von Vorlieferanten
  3. Betriebsmittel: Alles, was ein Betrieb zusätzlich zur Produktherstellung benötigt (z.B. Firmengelände, Maschinen, Büroausstattung)

Vocabulary: Rohstoffe sind die Grundlage neuer Erzeugnisse, während Hilfsstoffe bei der Bearbeitung verbraucht werden, um das Erzeugnis herzustellen.

Highlight: Die betrieblichen Leistungsfaktoren lassen sich in dispositive und Elementarfaktoren unterteilen, wobei letztere die konkreten Ressourcen für die Produktion darstellen.

Diese Übersicht der Leistungsfaktoren verdeutlicht die Komplexität betrieblicher Prozesse und die Vielfalt der benötigten Ressourcen für die Leistungserstellung.

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Betriebliche Strukturen und Merkmale

Diese Seite behandelt verschiedene Aspekte der betrieblichen Organisation und Struktur.

Kostenstruktur: In jedem Betrieb werden Betriebsmittel und Werkstoffe eingesetzt. Das Einsatzverhältnis der Produktionsfaktoren kann je nach Unternehmen und Produktion variieren.

Definition: Ein arbeits- oder lohnintensiver Betrieb hat Lohnkosten als größten Kostenanteil, während bei einem anlage- oder kapitalintensiven Betrieb Kapitalkosten wie Abschreibungen und Zinsen den größten Anteil ausmachen.

Häufigkeit der Leistungswiederholung:

  • Einzelfertigung: z.B. Brücken, Kraftwerke
  • Mehrfach- oder Massenfertigung: z.B. Schreibtische, Regale

Organisation und Fertigung: Hier geht es um die Anordnung der Maschinen und die Abstimmung der Arbeitsgänge.

Highlight: Die Einteilung nach sonstigen Merkmalen wie Anzahl der Beschäftigten, Umsatz, Kapitalhöhe oder Bilanzsumme führt zur Unterscheidung von Klein-, Mittel- und Großbetrieben.

Diese Klassifizierungen helfen, die Vielfalt und Komplexität von Unternehmen und ihren Strukturen zu verstehen.

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Das ökonomische Prinzip und Grundlagen der Betriebswirtschaft

Diese Seite führt in grundlegende betriebswirtschaftliche Konzepte ein, mit Fokus auf dem ökonomischen Prinzip und seiner Anwendung in Unternehmen.

Das ökonomische Prinzip wird als Vernunftprinzip im wirtschaftlichen Handeln vorgestellt. Es geht darum, mit begrenzten Mitteln den größtmöglichen Nutzen zu erzielen oder ein bestimmtes Ziel mit minimalem Aufwand zu erreichen.

Definition: Das ökonomische Prinzip ist die Leitlinie für wirtschaftliches Handeln, bei dem entweder mit gegebenen Mitteln der größte Erfolg (Maximalprinzip) oder ein bestimmter Erfolg mit geringstem Mitteleinsatz (Minimalprinzip) erreicht werden soll.

Es werden Beispiele für das ökonomische Prinzip in Unternehmen gegeben:

  • Ein Industriebetrieb will mit einer festgelegten Mitarbeiterzahl den größtmöglichen Gewinn erwirtschaften (Maximalprinzip).
  • Der Leiter des Rechnungswesens soll für einen Kredit von 100.000€ den günstigsten Zinssatz aushandeln (Minimalprinzip).

Beispiel: Für 5.000€ sollen möglichst viele Masken beschafft werden, was das Maximalprinzip veranschaulicht.

Die Seite zeigt auch die Einbettung eines Industriebetriebs in die Gesamtwirtschaft und verschiedene Märkte wie Beschaffungs-, Absatz- und Kapitalmärkte.

Highlight: Die Betriebswirtschaftslehre (BWL) untersucht wirtschaftliche Entscheidungen in Betrieben und die Beziehungen zwischen Anbietern und Käufern, um Entscheidungsgrundlagen für eine optimale Bedürfnisbefriedigung zu liefern.

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