Entstehung und Entwicklung des Jazz Dance
Jazz Dance hat seine Wurzeln in den USA und entstand im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Diese dynamische Tanzform ist bekannt für ihre Mischung aus afroamerikanischen, südamerikanischen und südstaatlichen Einflüssen. Im Laufe der Jahre entwickelte sich der Jazz Dance zu einer vielseitigen Unterhaltungsform, die verschiedene Ideen integrierte.
Highlight: Tänze wie Charleston, Lindy Hop und Stepptanz sind aus der Jazz Dance Tradition entsprungen und wurden anfangs nicht vom Jazz Dance unterschieden.
Die Jazz Dance Musik spielte eine entscheidende Rolle in der Entwicklung des Tanzes. Ursprünglich wurde Jazz Dance zu Trommeln getanzt, später dann zu Jazzmusik, von der der Name stammt. Ein klassisches Beispiel hierfür ist "Take the 'A' Train" von Duke Ellington. Heutzutage ist die musikalische Bandbreite des Jazz Dance jedoch viel größer.
Example: Moderne Jazz Dance Performances werden oft zu Pop-Musik, aktuellen Hits, Funk oder Hip-Hop choreografiert, wie beispielsweise zu "Closer" von The Chainsmokers.
Die Charakteristik des Modern Jazz Tanz ist heute sehr vielfältig, da er mit verschiedenen modernen Stilen vermischt wird. In den 1950er Jahren wurde der Jazztanz beispielsweise mit Ballett und Modern Dance kombiniert und entwickelte sich zu einem anspruchsvollen modernen Bühnentanz.
Vocabulary: Begriffe wie "Modern Jazz" und "Lyrical Jazz" entstanden aus dieser Verschmelzung verschiedener Tanzstile.
Typische Elemente des Jazz Dance sind Isolationsbewegungen, ausgefallene Beinarbeit und Fußbewegungen sowie große Sprünge. Der Tanz zeichnet sich durch starken Ausdruck, Improvisationen und rhythmische Dynamik aus.