Die Technik des Unteren Zuspiels im Volleyball
Das untere Zuspiel, auch als Baggern bekannt, ist eine fundamentale Technik im Volleyball, die besonders in der Annahme und Abwehr zum Einsatz kommt. Diese Technik erfordert eine präzise Körperhaltung und Bewegungsausführung, um den Ball kontrolliert weiterspielen zu können.
Definition: Das untere Zuspiel ist eine Volleyballtechnik, bei der der Ball mit den parallel gehaltenen, durchgestreckten Unterarmen von unten gespielt wird. Die Arme bilden dabei eine ebene Spielfläche.
Die korrekte Ausführung beginnt mit der Grundposition: Die Beine werden schulterbreit aufgestellt und leicht gebeugt, der Oberkörper ist nach vorne geneigt. Die Arme werden gestreckt und die Hände werden übereinander gelegt, wobei die Daumen parallel zueinander zeigen. Diese Position ermöglicht eine optimale Kontrolle über den Ball und minimiert das Verletzungsrisiko.
Beim Ballkontakt selbst ist es wichtig, dass die Bewegung aus den Beinen kommt und nicht aus den Armen. Die Arme bleiben durchgestreckt und werden lediglich als Spielfläche genutzt. Der Körper streckt sich dem Ball entgegen, wobei die Bewegung durch das Strecken der Beine erfolgt. Die Arme schwingen dabei leicht nach oben, bleiben aber immer gestreckt.
Hinweis: Häufige Fehler beim Baggern sind zu stark angewinkelte Arme, eine zu aufrechte Körperhaltung und das aktive "Schlagen" des Balls mit den Armen. Diese Fehler führen zu unkontrollierten Bällen und sollten vermieden werden.