Restriktionsenzyme und DNA-Ligase sind entscheidende Werkzeuge in der Molekularbiologie und Gentechnik. Restriktionsenzyme schneiden DNA an spezifischen Erkennungssequenzen, während die DNA-Ligase DNA-Stränge verbindet. Diese Enzyme spielen eine wichtige Rolle bei der DNA-Replikation, dem genetischen Fingerabdruck und verschiedenen gentechnischen Anwendungen. Bakterien nutzen Restriktionsenzyme als Schutzmechanismus gegen Fremd-DNA. Der genetische Fingerabdruck, basierend auf DNA-Analyse, wird zur eindeutigen Identifizierung von Individuen verwendet.
• Restriktionsenzyme fungieren als molekulare "Scheren", die DNA an spezifischen Stellen schneiden.
• Die DNA-Ligase dient als molekularer "Kleber", der DNA-Fragmente verbindet.
• "Sticky ends" sind überhängende, einzelsträngige DNA-Enden, die bei bestimmten Restriktionsenzymschnitten entstehen.
• Restriktionsenzyme stammen hauptsächlich aus Bakterien und dienen als Abwehrmechanismus gegen Fremd-DNA.
• Der genetische Fingerabdruck nutzt DNA-Analyse zur individuellen Identifizierung, z.B. in der Kriminalistik.