HIV und AIDS sind komplexe medizinische Themen, die viele Menschen beschäftigen und oft Unsicherheit hervorrufen.
HIV ist ein Virus, das das menschliche Immunsystem angreift und ohne Behandlung zu AIDS führen kann. Die HIV-Symptome können anfangs grippeähnlich sein und treten oft 2-4 Wochen nach der Infektion auf. Viele Menschen bemerken die ersten Anzeichen jedoch nicht sofort, weshalb man mit HIV mehrere Jahre leben kann, ohne es zu merken. Die AIDS Symptome entwickeln sich erst im späteren Verlauf und können AIDS-Flecken im Anfangsstadium, wiederkehrende Infektionen und eine allgemeine Schwächung des Immunsystems umfassen.
Das HIV Ansteckungsrisiko variiert je nach Art des Kontakts. Die Wahrscheinlichkeit einer HIV-Infektion bei einmaligem Verkehr ist relativ gering, aber vorhanden. Besonders die HIV-Übertragung von Frau zu Mann oder umgekehrt erfolgt hauptsächlich durch ungeschützten Geschlechtsverkehr oder Blutkontakt. HIV wird nicht durch alltäglichen Kontakt übertragen, da das Virus an der Luft inaktiv wird und nur kurze Zeit auf Gegenständen überlebt. Wichtige Schutzmaßnahmen sind die Verwendung von Kondomen, sterilen medizinischen Instrumenten und die Vermeidung von Blutkontakt. Mit moderner Behandlung können HIV-positive Menschen heute ein nahezu normales Leben führen, weshalb regelmäßige Tests und frühe Diagnose besonders wichtig sind. Die Erkrankung ist zwar nicht heilbar, aber gut behandelbar, wenn sie rechtzeitig erkannt wird.