Basiswissen Halogenalkane
Halogenalkane sind eine wichtige Verbindungsklasse, die sich von den Alkanen ableitet.
Grundaufbau der Halogenalkane
Halogenalkane entstehen, wenn in Alkanmolekülen ein oder mehrere Wasserstoffatome durch Halogenatome (F, Cl, Br, I) ersetzt werden. Die allgemeine Formel für Mono-Halogenalkane lautet CnH2n+1X, wobei X für das Halogen steht.
Definition: Die funktionelle Gruppe der Halogenalkane ist das Halogenid.
Die Benennung erfolgt nach IUPAC-Regeln, indem die Halogenatome als Präfix vor den Namen des Kohlenwasserstoff-Grundgerüsts gesetzt werden.
Beispiel: Chlormethan (CH3Cl) ist das einfachste Halogenalkan.
Grundeigenschaften der Halogenalkane
Die physikalischen Eigenschaften Halogenalkane unterscheiden sich von denen der Alkane:
Schmelz- und Siedepunkte liegen höher als bei vergleichbaren Alkanen. Dies liegt an den stärkeren intermolekularen Kräften durch die Polarität der Kohlenstoff-Halogen-Bindung.
Highlight: Die Halogenalkane Eigenschaften werden stark vom eingeführten Halogen beeinflusst.
Halogenalkane Verwendung ist vielfältig, sie finden Einsatz als Lösungsmittel, Kältemittel oder Ausgangsstoffe für weitere chemische Synthesen.
Vocabulary: Halogenalkane Herstellung erfolgt oft durch Substitutionsreaktionen an Alkanen.
Es ist wichtig zu beachten, dass viele Halogenalkane umwelt- und gesundheitsschädlich sind. Ihre Verwendung im Alltag wurde daher in vielen Bereichen eingeschränkt.
Highlight: Halogenalkane Gefahren umfassen Ozonabbau, Bioakkumulation und potenzielle Karzinogenität einiger Verbindungen.