Die Alzheimer-Demenz ist die häufigste Form der Demenzerkrankungen und betrifft etwa 60% aller Demenzkranken weltweit. Sie wurde 1906 erstmals von Alois Alzheimer beschrieben und ist durch fortschreitenden Gedächtnisverlust und kognitive Beeinträchtigungen gekennzeichnet. Im Gehirn von Alzheimer-Patienten kommt es zu charakteristischen Eiweißablagerungen und Nervenzellverlust. Die Krankheit verläuft in Stadien und führt letztendlich zur vollständigen Pflegebedürftigkeit. Obwohl die genauen Ursachen noch nicht vollständig geklärt sind, spielen Faktoren wie Alter, Genetik und Lebensstil eine Rolle. Aktuelle Forschungen konzentrieren sich auf neue Therapieansätze und Früherkennungsmethoden.
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