Die Evolution und Artbildung sind fundamentale Prozesse in der Biologie, die zur Entstehung neuer Arten führen.
Die Sympatrische Artbildung und Allopatrische Artbildung sind zwei wichtige Mechanismen der Artenentstehung. Bei der Allopatrischen Artbildung werden Populationen durch geografische Barrieren getrennt, während bei der Sympatrischen Artbildung neue Arten ohne räumliche Trennung entstehen. Die Parapatrische Artbildung stellt einen Zwischenweg dar, bei dem sich Populationen in angrenzenden Gebieten entwickeln. Sympatrische Artbildung Isolationsmechanismen wie Gametische Isolation, Reproduktive Isolation und Ökologische Isolation verhindern die Vermischung zwischen entstehenden Arten. Ein bekanntes Sympatrische Artbildung Beispiel Tier sind die Rassen des Apfelwicklers, die sich auf verschiedene Wirtspflanzen spezialisiert haben.
Die Adaptive Radiation ist ein besonders eindrucksvolles Beispiel für schnelle Artbildung, bei der sich aus einer Ursprungsart viele neue Arten entwickeln. Klassische Adaptive Radiation Beispiele sind die Darwinfinken auf den Galápagos-Inseln, die Adaptive Radiation Beuteltiere in Australien und die Adaptive Radiation Lemuren auf Madagaskar. Die Voraussetzungen für adaptive Radiation sind das Vorhandensein ökologischer Nischen und die Abwesenheit von Konkurrenten. Verschiedene Isolationsmechanismen wie Mechanische Isolation, Zeitliche Isolation und Ethologische Isolation tragen zur Artbildung bei. Bei der Postzygotischen Isolation entstehen zwar Nachkommen, diese sind jedoch nicht überlebensfähig oder unfruchtbar. Diese komplexen Prozesse zeigen, wie die biologische Vielfalt auf unserem Planeten entstanden ist und sich weiter entwickelt.