Die Biomembran ist ein faszinierendes Beispiel für die komplexe Organisation biologischer Systeme.
Der Biomembran Aufbau basiert auf einer Doppelschicht aus Phospholipiden, die eine selektiv durchlässige Barriere zwischen Zelle und Umgebung bildet. Diese Biomembran Eigenschaften ermöglichen der Zelle, wichtige Transportvorgänge zu kontrollieren. Die Membran besteht aus einem Mosaik verschiedener Moleküle - hauptsächlich Lipide und Proteine, die das sogenannte Fluid-Mosaic-Biomembran Modell bilden. Die Phospholipide richten sich dabei so aus, dass ihre hydrophilen Köpfe nach außen und ihre hydrophoben Schwänze nach innen zeigen.
Besonders wichtig für das Verständnis der Zellmembran sind die Prozesse der Diffusion und Osmose. Bei der Diffusion bewegen sich Teilchen aufgrund der Brownschen Molekularbewegung vom Ort höherer zum Ort niedrigerer Konzentration. Die Osmose hingegen beschreibt speziell die Bewegung von Wassermolekülen durch eine semipermeable Membran. Diese Transportvorgänge Biomembran sind essentiell für die Aufrechterhaltung des Zellstoffwechsels. Ein bedeutendes Beispiel für die Entwicklung komplexer Zellstrukturen ist die Endosymbiontentheorie, die erklärt, wie Mitochondrien und Chloroplasten als eigenständige Bakterien von größeren Zellen aufgenommen wurden. Diese Endosymbiontentheorie einfach erklärt zeigt, wie aus der Symbiose verschiedener Einzeller die ersten komplexen Zellen entstanden sind. Belege dafür finden sich unter anderem in der DNA-Struktur der Organellen und ihrer eigenständigen Vermehrung.