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Ballaststoffe Infoblatt
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11/12/10
Ausarbeitung
Infoblatt mit den wichtigsten Informationen zu den Ballaststoffen.
Ballaststoffe- ohne geht gar nichts Ballaststoffe sind die unverdaulichen Bestandteile von pflanzlichen Nahrungsmitteln. Im Mund reiben die härteren Fasern des ballaststoffreichen Essens an den Zähnen. Der Bissen muss intensiver und länger gekaut werden. Der dabei entstehende Speichel umspült die Zähne und puffert Säuren ab, die sonst den Zahnschmelz angreifen und zu Karies führen. Ballaststoffe vergrößern das Nahrungsvolumen, da sie quellen (d.h. Wasser aufnehmen), ohne gleichzeitig den Energiegehalt zu steigern. Der Speisebrei bleibt länger im Magen und führt zu einem Sättigungsgefühl. Dadurch isst man weniger, dies fördert die Vorbeugung, bzw. den Abbau von Übergewicht. Ballaststoffe können Wasser binden und sorgen dadurch für eine Zunahme des Speisebrei-Volumens. Ballaststoffreicher Speisebrei übt zusätzlich Druck auf die Darmwand aus und regt dadurch die Darmbewegung (Peristaltik) an. Dadurch verkürzt sich die Verweildauer im Darm und eine schnellere Ausscheidung kann erfolgen, eine Verstopfung (Obstipation) wird verhindert. Außerdem wird der Stuhl weicher, dadurch muss bei der Darmentleerung weniger stark gepresst werden, es bilden sich keine Hämorrhiden. Aus ballaststoffreicher Nahrung werden die Kohlenhydrate im Darm langsamer aufgenommen, dadurch kommt es zu einem langsameren Blutzuckerspiegel- Anstieg nach dem Essen. Auch der Blutzuckerabfall ist weniger steil, deshalb wird Diabetikern empfohlen, sich ballaststoffreich zu ernähren. Eine zu niedrige Ballaststoffzufuhr kann entzündliche Darmerkrankungen verursachen, auch die steigende Zahl von Allergien und sog. Auto- Immunerkrankungen in den Industrieländern sowie die Entstehung von Darmkrebs wird auf eine ballaststoffarme...
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