Tierische Zelle unter dem Elektronenmikroskop
Die tierische Zelle unter dem Elektronenmikroskop zeigt im Vergleich zur Pflanzenzelle einige markante Unterschiede. Die tierische Zelle besitzt keine Zellwand, sondern wird nur von einer Zellmembran begrenzt. Das Endoplasmatische Retikulum ist auch hier präsent, sowohl in seiner rauen als auch glatten Form.
Der Zellkern mit Nukleolus und Kernhülle enthält das Erbgut in Form von Chromosomen oder Chromatin. Mitochondrien und Dictyosomen Golgi−Apparat sind ebenfalls vorhanden. Spezifisch für tierische Zellen sind Lysosomen und Peroxisomen, die wichtige Funktionen im Zellstoffwechsel erfüllen.
Example: Lysosomen sind für den Abbau zellulärer Abfallprodukte zuständig, während Peroxisomen oxidative Prozesse katalysieren.
Das Zentrosom spielt eine wichtige Rolle bei der Zellteilung, indem es die Mitosespindel organisiert. Das Cytoskelett gibt der Zelle ihre Form und ermöglicht Bewegungen.
Highlight: Im Gegensatz zur Pflanzenzelle fehlen der tierischen Zelle Chloroplasten und eine große zentrale Vakuole.
Quote: "Das elektronenmikroskopische Bild einer tierischen Zelle beschriftet wichtige Strukturen wie das Zellplasma, die Mitochondrien und das Endoplasmatische Retikulum."