Die Zelltheorie und Grundlagen der Zellbiologie
Die Zelltheorie bildet das Fundament der modernen Biologie und erklärt den grundlegenden Aufbau aller Lebewesen. Sie besagt, dass jeder Organismus aus Zellen besteht und jede Zelle die Kennzeichen des Lebendigen aufweist.
Zu den Kennzeichen des Lebendigen gehören:
- Fortpflanzung
- Bewegung
- Reizbarkeit
- Stoffwechsel
- Wachstum
- Tod
Diese Merkmale sind entscheidend für das Verständnis der Funktionsweise von Zellen und Organismen.
Definition: Die Zelltheorie besagt, dass alle Lebewesen aus Zellen aufgebaut sind und jede Zelle die grundlegenden Eigenschaften des Lebens besitzt.
Die Endosymbiontentheorie spielt eine wichtige Rolle in der Erklärung der Entstehung eukaryotischer Zellen. Sie beschreibt, wie sich komplexere Zellstrukturen aus einfacheren prokaryotischen Zellen entwickelt haben.
Highlight: Die Endosymbiontentheorie erklärt, wie Mitochondrien und Plastiden durch die Aufnahme von Bakterien in eine Urzelle entstanden sind.
Der Vergleich zwischen Prokaryoten und Eukaryoten zeigt fundamentale Unterschiede im Zellaufbau:
- Prokaryoten z.B.Bakterien haben keinen Zellkern, ihre DNA schwimmt frei im Zytoplasma.
- Eukaryoten z.B.Tier−undPflanzenzellen besitzen einen echten Zellkern und verschiedene Zellorganellen.
Vocabulary: Prokaryoten sind Zellen ohne Zellkern, während Eukaryoten einen echten Zellkern besitzen.