Die Evolution der Primaten und Phylogenetische Stammbäume
Die Paläontologie einfach erklärt zeigt uns, dass Menschen und Affen zur Ordnung der Primaten gehören. Diese Gruppe teilt wichtige gemeinsame Merkmale, die sie von anderen Säugetieren unterscheiden. Dazu gehören die fünfstrahligen Extremitäten, nach vorne gerichtete Augen für räumliches Sehen und ein verhältnismäßig großes Gehirn. Diese Eigenschaften entwickelten sich über Millionen von Jahren durch Evolution.
Definition: Die Phylogenetik befasst sich mit der Aufarbeitung verwandtschaftlicher Beziehungen zwischen verschiedenen Arten und deren evolutionärer Geschichte.
Die Paläontologie Biologie nutzt verschiedene Methoden zur Darstellung evolutionärer Verwandtschaften. Kladogramme zeigen die Abstammungsbeziehungen zwischen Organismen in einer vereinfachten Form. Sie basieren auf homologen Merkmalen, die sowohl morphologische Eigenschaften als auch DNA-Sequenzen berücksichtigen. Dendrogramme hingegen stellen Stammbäume baumartig dar und visualisieren die zeitliche Dimension der Evolution.
Ein besonders interessanter Aspekt für Paläontologie Kinder ist die monophyletische Gruppierung. Diese beschreibt einen Stammbaum, in dem alle vorkommenden Lebewesen von einem gemeinsamen Vorfahren abstammen. Bei den Primaten können wir verschiedene Gruppen unterscheiden: Lemuren, Loris, Koboldmakis, Neuweltaffen, Altweltaffen, Gibbons, Orang-Utans, Gorillas und Schimpansen. Die Verzweigungspunkte in diesen Stammbäumen markieren den jüngsten gemeinsamen Vorfahren aller darüber liegenden Arten.
Highlight: Die moderne Paläontologie Studium Deutschland Forschung zeigt, dass sich die Entwicklungslinie der Menschen vor etwa 7 Millionen Jahren von der der Schimpansen trennte.