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Lamarck vs Darwin: Vergleich und Arbeitsblätter für die Evolutionstheorie

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Lamarck vs Darwin: Vergleich und Arbeitsblätter für die Evolutionstheorie
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Suzan Hobelsberger :)

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Die Evolutionstheorien von Lamarck und Darwin stellen zwei grundlegende, aber unterschiedliche Erklärungsansätze für die Entwicklung der Arten dar.

Lamarck entwickelte seine Evolutionstheorie basierend auf der Annahme, dass erworbene Eigenschaften vererbt werden können. Seine Theorie stützt sich auf zwei Hauptprinzipien: das Prinzip vom Gebrauch und Nichtgebrauch von Organen und die Vererbung erworbener Eigenschaften. Das bekannte Beispiel der Lamarck vs Darwin Giraffe verdeutlicht dies: Nach Lamarck streckten Giraffen ihre Hälse, um an höhere Blätter zu gelangen, und vererbten diese verlängerten Hälse an ihre Nachkommen.

Im Gegensatz dazu basiert die Evolutionstheorie Darwin auf natürlicher Selektion und zufälliger Variation. Darwin erkannte, dass Individuen mit vorteilhaften Merkmalen bessere Überlebenschancen haben und diese Merkmale an ihre Nachkommen weitergeben. Die Synthetische Evolutionstheorie erweiterte später Darwins Konzept durch Erkenntnisse der Genetik. Ein wichtiges Konzept in der Evolutionsbiologie ist die Homologie, die sich durch verschiedene Kriterien nachweisen lässt: das Kriterium der Stetigkeit, das Kriterium der spezifischen Qualität und das Kriterium der Kontinuität. Homologe Organe Beispiele wie die Vorderextremitäten von Wirbeltieren zeigen dabei die gemeinsame Abstammung verschiedener Arten. Diese Konzepte sind fundamental für das Verständnis der Evolution und werden häufig in Lamarck und Darwin Vergleich Tabellen und Arbeitsblättern gegenübergestellt, um die unterschiedlichen Ansätze zu verdeutlichen.

6.12.2021

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- Passive Anpassung durch Selektion
- alle Arten haben mehr Nachkommen als für
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Die Evolutionstheorien von Lamarck und Darwin im Detail

Die Evolutionstheorie Darwin und die Evolutionstheorie Lamarck stellen zwei fundamentale, aber unterschiedliche Erklärungsansätze für die Evolution der Arten dar. Charles Darwin entwickelte seine Theorie der natürlichen Selektion, die auf passiver Anpassung basiert. Seine Kernaussage besteht darin, dass Arten mehr Nachkommen produzieren als für den Arterhalt notwendig wäre (Überproduktion). Diese Nachkommen weisen natürliche Variationen auf, die zu unterschiedlichen Überlebenschancen führen.

Definition: Die Synthetische Evolutionstheorie verbindet Darwins Selektionstheorie mit modernen genetischen Erkenntnissen und bildet heute die Grundlage des evolutionären Verständnisses.

Lamarcks Theorie hingegen basiert auf der Vorstellung einer aktiven Anpassung der Organismen an ihre Umwelt. Der sogenannte "Vervollkommnungstrieb" führt nach seiner Auffassung dazu, dass Organe durch häufigen Gebrauch stärker werden und durch Nichtgebrauch verkümmern. Diese erworbenen Eigenschaften werden nach Lamarck an die Nachkommen vererbt - eine Annahme, die heute widerlegt ist.

Trotz ihrer Unterschiede teilen beide Theorien einige gemeinsame Grundannahmen: Beide erkennen die Existenz verschiedener Variationen innerhalb einer Art an und gehen von einer graduellen Entwicklung über viele Generationen aus. Der fundamentale Unterschied liegt im Mechanismus der Veränderung - passive Selektion bei Darwin versus aktive Anpassung bei Lamarck.

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Das klassische Beispiel: Lamarck vs Darwin Giraffe

Das Beispiel der Giraffenhalsentwicklung verdeutlicht die unterschiedlichen Erklärungsansätze der Evolutionstheorien im Vergleich. Nach Lamarcks Theorie streckten die ursprünglich kurzhalsigen Giraffen ihre Hälse aktiv nach Nahrung in den Baumkronen, wodurch sich die Hälse verlängerten. Diese erworbene Eigenschaft wurde dann an die Nachkommen weitergegeben.

Beispiel: Der Darwin vs Lamarck Unterschied wird beim Giraffen-Beispiel besonders deutlich: Während Lamarck von einer aktiven Verlängerung des Halses ausgeht, erklärt Darwin die Entwicklung durch natürliche Selektion bereits existierender Variationen.

Darwins Erklärung basiert hingegen auf dem Prinzip der natürlichen Selektion: In einer Population von Giraffen mit unterschiedlichen Halslängen hatten diejenigen mit längeren Hälsen einen Selektionsvorteil, da sie besser an Nahrung in den Baumkronen gelangten. Diese Individuen überlebten häufiger und gaben ihre genetischen Anlagen an mehr Nachkommen weiter.

Die moderne Wissenschaft bestätigt Darwins Theorie durch zahlreiche Belege, während Lamarcks Ansatz der Vererbung erworbener Eigenschaften widerlegt wurde. Dies macht das Giraffen-Beispiel zu einem klassischen Lehrbuchfall für den Vergleich evolutionärer Theorien.

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Homologie in der Evolutionsbiologie

Die Homologie Biologie beschäftigt sich mit den grundlegenden Ähnlichkeiten von Strukturen verschiedener Arten, die auf einen gemeinsamen Vorfahren zurückgehen. Die Homologie Kriterien umfassen dabei das Kriterium der Stetigkeit, das Kriterium der Kontinuität und das Kriterium der spezifischen Qualität.

Fachbegriff: Homologe Organe Beispiele sind etwa die Vorderextremitäten von Wirbeltieren, die trotz unterschiedlicher Funktion den gleichen Grundbauplan aufweisen.

Diese Kriterien helfen bei der Unterscheidung zwischen echten evolutionären Verwandtschaften und oberflächlichen Ähnlichkeiten. Das Kriterium der Stetigkeit Beispiel zeigt sich etwa in der durchgängigen Präsenz bestimmter Strukturen in verschiedenen Entwicklungslinien, während das Kriterium der spezifischen Qualität Beispiel die besondere Beschaffenheit homologer Strukturen betrachtet.

Die Homologieforschung liefert wichtige Belege für die Evolutionstheorie und hilft bei der Rekonstruktion von Verwandtschaftsbeziehungen zwischen verschiedenen Arten. Sie ist damit ein fundamentales Werkzeug der modernen Evolutionsbiologie.

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Die Synthetische Evolutionstheorie

Die moderne Synthetische Evolutionstheorie erweitert Darwins ursprüngliche Erkenntnisse um genetische Mechanismen. Sie erklärt, wie Überproduktion und Variabilität durch DNA-Mutation und Rekombination entstehen. Selektionsfaktoren, sowohl abiotische als auch biotische, erzeugen einen Selektionsdruck, der die Evolution vorantreibt.

Highlight: Die Synthetische Evolutionstheorie erklärt, warum die Evolutionstheorie widerlegt von Lamarck wurde und wie genetische Mechanismen die Evolution steuern.

Der Selektionsvorteil gut angepasster Individuen führt zu einer höheren Fortpflanzungswahrscheinlichkeit. Dies resultiert in einer gerichteten Verschiebung der Allelfrequenzen im Genpool einer Population. Die Theorie integriert dabei Erkenntnisse aus Genetik, Populationsbiologie und klassischer Evolutionsforschung.

Diese erweiterte Theorie bietet eine umfassende Erklärung für die Entstehung und Entwicklung der Artenvielfalt. Sie zeigt, wie molekulare Mechanismen mit den von Darwin beschriebenen Selektionsprozessen zusammenwirken und die Evolution vorantreiben.

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Homologie und ihre Kriterien in der Evolutionsbiologie

Die Homologie Biologie beschreibt die grundlegende Übereinstimmung von Körperstrukturen verschiedener Lebewesen aufgrund ihrer gemeinsamen evolutionären Abstammung. Besonders wichtig ist dabei die Unterscheidung zwischen Ursprungsgleichheit und Funktionsgleichheit bei homologen Organen Beispiele.

Definition: Homologe Organe sind Strukturen mit gemeinsamem evolutionärem Ursprung, die jedoch unterschiedliche Funktionen entwickelt haben können.

Das Kriterium der Lage bildet eines der wichtigsten Homologie Kriterien. Dabei werden Organe als homolog betrachtet, wenn sie in ihrer relativen Position innerhalb vergleichbarer Körpersysteme übereinstimmen. Das Kriterium der spezifischen Qualität Beispiel zeigt sich besonders deutlich beim Vergleich komplexer Strukturen - je ähnlicher der detaillierte Aufbau, desto wahrscheinlicher ist eine gemeinsame Entwicklungsgeschichte.

Das Kriterium der Stetigkeit ermöglicht es, auch scheinbar unterschiedliche Strukturen als homolog zu identifizieren, wenn entsprechende Zwischenformen nachweisbar sind. Ein klassisches Beispiel ist die Entwicklung der Schwimmblase der Fische zur Lunge der Landwirbeltiere, wobei der Lungenfisch eine wichtige Übergangsform darstellt.

Beispiel: Die Vorderextremitäten von Wirbeltieren zeigen trotz unterschiedlicher Funktionen (Flügel, Flosse, Arm) den gleichen Grundbauplan und sind damit homolog.

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Evolutionsfaktoren und ihre Bedeutung

Die Evolutionstheorie Darwin basiert auf verschiedenen Evolutionsfaktoren, die zu Veränderungen im Genpool einer Population führen. Diese Faktoren bilden den Motor der Evolution und umfassen Rekombination, Mutation, Selektion, Isolation und Gendrift.

Fachbegriff: Eine Population bezeichnet eine Gruppe von Individuen einer Art, die zur gleichen Zeit am gleichen Ort leben und eine Fortpflanzungsgemeinschaft bilden.

Die Synthetische Evolutionstheorie vereint Darwins Selektionstheorie mit den Erkenntnissen der modernen Genetik. Dabei spielen Rekombination und Mutation eine zentrale Rolle bei der Erzeugung genetischer Variabilität. Die Selektion wirkt anschließend auf diese Varianten und sortiert sie nach ihrer Anpassungsfähigkeit.

Die natürliche Selektion, wie sie in der Evolutionstheorie Darwin beschrieben wird, führt dazu, dass sich vorteilhafte Merkmale in einer Population durchsetzen. Dies geschieht durch erhöhte Fortpflanzungswahrscheinlichkeit der am besten angepassten Individuen.

Highlight: Die Evolutionsfaktoren wirken nie isoliert, sondern stets im Zusammenspiel und über lange Zeiträume hinweg.

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Selektionsformen und ihre Auswirkungen

Die verschiedenen Selektionsformen spielen eine zentrale Rolle in der Evolutionstheorie Darwin. Die stabilisierende Selektion fördert durchschnittliche Merkmalsausprägungen unter konstanten Umweltbedingungen, während die transformierende Selektion bei sich ändernden Umweltbedingungen wirkt.

Definition: Stabilisierende Selektion erhält optimale Merkmalsausprägungen in einer stabilen Umwelt, während transformierende Selektion zu einer Verschiebung der Merkmalshäufigkeit führt.

Die disruptive Selektion führt zur Ausbildung von zwei extremen Phänotypen, wobei mittlere Merkmalsausprägungen benachteiligt werden. Dies kann im Verlauf der Evolution zur Artaufspaltung führen. Die Darwin vs Lamarck Diskussion zeigt hier deutliche Unterschiede in der Erklärung solcher Entwicklungen.

Selektionsfaktoren werden in abiotische (unbelebte Umwelt) und biotische (belebte Umwelt) Faktoren unterteilt. Zu den biotischen Faktoren gehören Fressfeinde, Beutetiere und Konkurrenz, während Klima und Bodenverhältnisse zu den abiotischen Faktoren zählen.

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Artbildung und Isolation

Die Artbildung durch Isolation ist ein fundamentaler Prozess der Evolution, der die Entstehung neuer Arten erklärt. Die Evolutionstheorie Darwin beschreibt dabei zwei Hauptwege: die allopatrische und die sympatrische Artbildung.

Definition: Allopatrische Artbildung erfolgt durch räumliche Trennung, während sympatrische Artbildung im gleichen Verbreitungsgebiet stattfindet.

Die geographische Isolation spielt eine besondere Rolle bei der allopatrischen Artbildung. Sie führt zur Unterbrechung des Genflusses zwischen Populationen, wodurch sich die Genpools unterschiedlich entwickeln können. Dies kann durch geologische Ereignisse, Klimaveränderungen oder Verschleppung ausgelöst werden.

Ein wichtiger Aspekt, der die Evolutionstheorie widerlegt zu widersprechen scheint, ist die Tatsache, dass Separation und geographische Isolation keine Synonyme sind. Die Separation ist vielmehr die Voraussetzung für die geographische Isolation, die dann zur Artbildung führen kann.

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Adaptive Radiation und Artenentstehung: Die Darwin-Finken als Paradebeispiel der Evolution

Die Evolutionstheorie Darwin findet in der adaptiven Radiation eine ihrer faszinierendsten Ausprägungen. Dieser evolutionäre Prozess beschreibt die Entwicklung mehrerer spezialisierter Arten aus einer weniger spezialisierten Stammart durch Anpassung an unterschiedliche Umweltbedingungen. Die adaptive Radiation demonstriert eindrucksvoll die Mechanismen der Synthetischen Evolutionstheorie.

Definition: Adaptive Radiation bezeichnet die evolutionäre Auffächerung einer Stammart in mehrere neue Arten durch Anpassung an verschiedene ökologische Nischen.

Der Prozess der adaptiven Radiation beginnt, wenn eine Gründerpopulation einen neuen, wenig besiedelten Lebensraum erschließt. In dieser Situation fehlt zunächst die zwischenartliche Konkurrenz, was zu einer raschen Vermehrung führt. Mit steigender Populationsgröße setzt jedoch innerartliche Konkurrenz um begrenzte Ressourcen ein, wodurch ein Selektionsdruck entsteht. Individuen mit vorteilhaften Anpassungen können neue ökologische Nischen besetzen und sich erfolgreich fortpflanzen.

Das bekannteste Beispiel für adaptive Radiation sind die Darwin-Finken auf den Galápagos-Inseln. Diese Vögel entwickelten sich aus einer gemeinsamen Stammart vom Festland und passten sich durch verschiedene Schnabelformen an unterschiedliche Nahrungsquellen an. Diese Anpassung erfolgte durch disruptive Selektion, bei der extreme Merkmalsausprägungen gegenüber mittleren Ausprägungen bevorzugt werden.

Beispiel: Die Darwin-Finken zeigen unterschiedliche Schnabelformen:

  • Samenfresser entwickelten kräftige, breite Schnäbel
  • Insektenfresser bildeten spitze, dünne Schnäbel aus
  • Werkzeugnutzer entwickelten spezialisierte Schnabelformen zum Manipulieren von Objekten
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Voraussetzungen und Mechanismen der Artbildung durch Adaptive Radiation

Die adaptive Radiation basiert auf mehreren grundlegenden evolutionären Mechanismen, die eng mit der Evolutionstheorie Darwin verknüpft sind. Eine wesentliche Voraussetzung ist die geografische Separation, die verhindert, dass sich verschiedene Populationen vermischen. Diese Isolation ermöglicht es den Populationen, sich unabhängig voneinander zu entwickeln.

Der Prozess wird durch verschiedene Selektionsdrücke, Mutationen und genetische Drift vorangetrieben. Diese Faktoren führen dazu, dass sich die Populationen in unterschiedliche Richtungen entwickeln. Mit der Zeit werden die genetischen und morphologischen Unterschiede so groß, dass sich die Populationen nicht mehr erfolgreich miteinander fortpflanzen können - es entsteht eine reproduktive Isolation.

Highlight: Für erfolgreiche adaptive Radiation sind drei Hauptfaktoren entscheidend:

  1. Geografische Isolation
  2. Verfügbarkeit freier ökologischer Nischen
  3. Genetische Variabilität in der Gründerpopulation

Die adaptive Radiation zeigt eindrucksvoll, wie die Evolutionstheorie Darwin in der Natur wirkt. Im Gegensatz zur Evolutionstheorie Lamarck erklärt sie die Artenentstehung durch natürliche Selektion und genetische Variation, nicht durch die Vererbung erworbener Eigenschaften. Dieser Prozess verdeutlicht auch die Bedeutung der Homologie Biologie, da die entstehenden Arten trotz ihrer Unterschiede gemeinsame Grundstrukturen aufweisen.

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Lamarck vs Darwin: Vergleich und Arbeitsblätter für die Evolutionstheorie

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Die Evolutionstheorien von Lamarck und Darwin stellen zwei grundlegende, aber unterschiedliche Erklärungsansätze für die Entwicklung der Arten dar.

Lamarck entwickelte seine Evolutionstheorie basierend auf der Annahme, dass erworbene Eigenschaften vererbt werden können. Seine Theorie stützt sich auf zwei Hauptprinzipien: das Prinzip vom Gebrauch und Nichtgebrauch von Organen und die Vererbung erworbener Eigenschaften. Das bekannte Beispiel der Lamarck vs Darwin Giraffe verdeutlicht dies: Nach Lamarck streckten Giraffen ihre Hälse, um an höhere Blätter zu gelangen, und vererbten diese verlängerten Hälse an ihre Nachkommen.

Im Gegensatz dazu basiert die Evolutionstheorie Darwin auf natürlicher Selektion und zufälliger Variation. Darwin erkannte, dass Individuen mit vorteilhaften Merkmalen bessere Überlebenschancen haben und diese Merkmale an ihre Nachkommen weitergeben. Die Synthetische Evolutionstheorie erweiterte später Darwins Konzept durch Erkenntnisse der Genetik. Ein wichtiges Konzept in der Evolutionsbiologie ist die Homologie, die sich durch verschiedene Kriterien nachweisen lässt: das Kriterium der Stetigkeit, das Kriterium der spezifischen Qualität und das Kriterium der Kontinuität. Homologe Organe Beispiele wie die Vorderextremitäten von Wirbeltieren zeigen dabei die gemeinsame Abstammung verschiedener Arten. Diese Konzepte sind fundamental für das Verständnis der Evolution und werden häufig in Lamarck und Darwin Vergleich Tabellen und Arbeitsblättern gegenübergestellt, um die unterschiedlichen Ansätze zu verdeutlichen.

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Die Evolutionstheorien von Lamarck und Darwin im Detail

Die Evolutionstheorie Darwin und die Evolutionstheorie Lamarck stellen zwei fundamentale, aber unterschiedliche Erklärungsansätze für die Evolution der Arten dar. Charles Darwin entwickelte seine Theorie der natürlichen Selektion, die auf passiver Anpassung basiert. Seine Kernaussage besteht darin, dass Arten mehr Nachkommen produzieren als für den Arterhalt notwendig wäre (Überproduktion). Diese Nachkommen weisen natürliche Variationen auf, die zu unterschiedlichen Überlebenschancen führen.

Definition: Die Synthetische Evolutionstheorie verbindet Darwins Selektionstheorie mit modernen genetischen Erkenntnissen und bildet heute die Grundlage des evolutionären Verständnisses.

Lamarcks Theorie hingegen basiert auf der Vorstellung einer aktiven Anpassung der Organismen an ihre Umwelt. Der sogenannte "Vervollkommnungstrieb" führt nach seiner Auffassung dazu, dass Organe durch häufigen Gebrauch stärker werden und durch Nichtgebrauch verkümmern. Diese erworbenen Eigenschaften werden nach Lamarck an die Nachkommen vererbt - eine Annahme, die heute widerlegt ist.

Trotz ihrer Unterschiede teilen beide Theorien einige gemeinsame Grundannahmen: Beide erkennen die Existenz verschiedener Variationen innerhalb einer Art an und gehen von einer graduellen Entwicklung über viele Generationen aus. Der fundamentale Unterschied liegt im Mechanismus der Veränderung - passive Selektion bei Darwin versus aktive Anpassung bei Lamarck.

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Das klassische Beispiel: Lamarck vs Darwin Giraffe

Das Beispiel der Giraffenhalsentwicklung verdeutlicht die unterschiedlichen Erklärungsansätze der Evolutionstheorien im Vergleich. Nach Lamarcks Theorie streckten die ursprünglich kurzhalsigen Giraffen ihre Hälse aktiv nach Nahrung in den Baumkronen, wodurch sich die Hälse verlängerten. Diese erworbene Eigenschaft wurde dann an die Nachkommen weitergegeben.

Beispiel: Der Darwin vs Lamarck Unterschied wird beim Giraffen-Beispiel besonders deutlich: Während Lamarck von einer aktiven Verlängerung des Halses ausgeht, erklärt Darwin die Entwicklung durch natürliche Selektion bereits existierender Variationen.

Darwins Erklärung basiert hingegen auf dem Prinzip der natürlichen Selektion: In einer Population von Giraffen mit unterschiedlichen Halslängen hatten diejenigen mit längeren Hälsen einen Selektionsvorteil, da sie besser an Nahrung in den Baumkronen gelangten. Diese Individuen überlebten häufiger und gaben ihre genetischen Anlagen an mehr Nachkommen weiter.

Die moderne Wissenschaft bestätigt Darwins Theorie durch zahlreiche Belege, während Lamarcks Ansatz der Vererbung erworbener Eigenschaften widerlegt wurde. Dies macht das Giraffen-Beispiel zu einem klassischen Lehrbuchfall für den Vergleich evolutionärer Theorien.

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- alle Arten haben mehr Nachkommen als für
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Homologie in der Evolutionsbiologie

Die Homologie Biologie beschäftigt sich mit den grundlegenden Ähnlichkeiten von Strukturen verschiedener Arten, die auf einen gemeinsamen Vorfahren zurückgehen. Die Homologie Kriterien umfassen dabei das Kriterium der Stetigkeit, das Kriterium der Kontinuität und das Kriterium der spezifischen Qualität.

Fachbegriff: Homologe Organe Beispiele sind etwa die Vorderextremitäten von Wirbeltieren, die trotz unterschiedlicher Funktion den gleichen Grundbauplan aufweisen.

Diese Kriterien helfen bei der Unterscheidung zwischen echten evolutionären Verwandtschaften und oberflächlichen Ähnlichkeiten. Das Kriterium der Stetigkeit Beispiel zeigt sich etwa in der durchgängigen Präsenz bestimmter Strukturen in verschiedenen Entwicklungslinien, während das Kriterium der spezifischen Qualität Beispiel die besondere Beschaffenheit homologer Strukturen betrachtet.

Die Homologieforschung liefert wichtige Belege für die Evolutionstheorie und hilft bei der Rekonstruktion von Verwandtschaftsbeziehungen zwischen verschiedenen Arten. Sie ist damit ein fundamentales Werkzeug der modernen Evolutionsbiologie.

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Die Synthetische Evolutionstheorie

Die moderne Synthetische Evolutionstheorie erweitert Darwins ursprüngliche Erkenntnisse um genetische Mechanismen. Sie erklärt, wie Überproduktion und Variabilität durch DNA-Mutation und Rekombination entstehen. Selektionsfaktoren, sowohl abiotische als auch biotische, erzeugen einen Selektionsdruck, der die Evolution vorantreibt.

Highlight: Die Synthetische Evolutionstheorie erklärt, warum die Evolutionstheorie widerlegt von Lamarck wurde und wie genetische Mechanismen die Evolution steuern.

Der Selektionsvorteil gut angepasster Individuen führt zu einer höheren Fortpflanzungswahrscheinlichkeit. Dies resultiert in einer gerichteten Verschiebung der Allelfrequenzen im Genpool einer Population. Die Theorie integriert dabei Erkenntnisse aus Genetik, Populationsbiologie und klassischer Evolutionsforschung.

Diese erweiterte Theorie bietet eine umfassende Erklärung für die Entstehung und Entwicklung der Artenvielfalt. Sie zeigt, wie molekulare Mechanismen mit den von Darwin beschriebenen Selektionsprozessen zusammenwirken und die Evolution vorantreiben.

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Homologie und ihre Kriterien in der Evolutionsbiologie

Die Homologie Biologie beschreibt die grundlegende Übereinstimmung von Körperstrukturen verschiedener Lebewesen aufgrund ihrer gemeinsamen evolutionären Abstammung. Besonders wichtig ist dabei die Unterscheidung zwischen Ursprungsgleichheit und Funktionsgleichheit bei homologen Organen Beispiele.

Definition: Homologe Organe sind Strukturen mit gemeinsamem evolutionärem Ursprung, die jedoch unterschiedliche Funktionen entwickelt haben können.

Das Kriterium der Lage bildet eines der wichtigsten Homologie Kriterien. Dabei werden Organe als homolog betrachtet, wenn sie in ihrer relativen Position innerhalb vergleichbarer Körpersysteme übereinstimmen. Das Kriterium der spezifischen Qualität Beispiel zeigt sich besonders deutlich beim Vergleich komplexer Strukturen - je ähnlicher der detaillierte Aufbau, desto wahrscheinlicher ist eine gemeinsame Entwicklungsgeschichte.

Das Kriterium der Stetigkeit ermöglicht es, auch scheinbar unterschiedliche Strukturen als homolog zu identifizieren, wenn entsprechende Zwischenformen nachweisbar sind. Ein klassisches Beispiel ist die Entwicklung der Schwimmblase der Fische zur Lunge der Landwirbeltiere, wobei der Lungenfisch eine wichtige Übergangsform darstellt.

Beispiel: Die Vorderextremitäten von Wirbeltieren zeigen trotz unterschiedlicher Funktionen (Flügel, Flosse, Arm) den gleichen Grundbauplan und sind damit homolog.

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Evolutionsfaktoren und ihre Bedeutung

Die Evolutionstheorie Darwin basiert auf verschiedenen Evolutionsfaktoren, die zu Veränderungen im Genpool einer Population führen. Diese Faktoren bilden den Motor der Evolution und umfassen Rekombination, Mutation, Selektion, Isolation und Gendrift.

Fachbegriff: Eine Population bezeichnet eine Gruppe von Individuen einer Art, die zur gleichen Zeit am gleichen Ort leben und eine Fortpflanzungsgemeinschaft bilden.

Die Synthetische Evolutionstheorie vereint Darwins Selektionstheorie mit den Erkenntnissen der modernen Genetik. Dabei spielen Rekombination und Mutation eine zentrale Rolle bei der Erzeugung genetischer Variabilität. Die Selektion wirkt anschließend auf diese Varianten und sortiert sie nach ihrer Anpassungsfähigkeit.

Die natürliche Selektion, wie sie in der Evolutionstheorie Darwin beschrieben wird, führt dazu, dass sich vorteilhafte Merkmale in einer Population durchsetzen. Dies geschieht durch erhöhte Fortpflanzungswahrscheinlichkeit der am besten angepassten Individuen.

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Selektionsformen und ihre Auswirkungen

Die verschiedenen Selektionsformen spielen eine zentrale Rolle in der Evolutionstheorie Darwin. Die stabilisierende Selektion fördert durchschnittliche Merkmalsausprägungen unter konstanten Umweltbedingungen, während die transformierende Selektion bei sich ändernden Umweltbedingungen wirkt.

Definition: Stabilisierende Selektion erhält optimale Merkmalsausprägungen in einer stabilen Umwelt, während transformierende Selektion zu einer Verschiebung der Merkmalshäufigkeit führt.

Die disruptive Selektion führt zur Ausbildung von zwei extremen Phänotypen, wobei mittlere Merkmalsausprägungen benachteiligt werden. Dies kann im Verlauf der Evolution zur Artaufspaltung führen. Die Darwin vs Lamarck Diskussion zeigt hier deutliche Unterschiede in der Erklärung solcher Entwicklungen.

Selektionsfaktoren werden in abiotische (unbelebte Umwelt) und biotische (belebte Umwelt) Faktoren unterteilt. Zu den biotischen Faktoren gehören Fressfeinde, Beutetiere und Konkurrenz, während Klima und Bodenverhältnisse zu den abiotischen Faktoren zählen.

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Artbildung und Isolation

Die Artbildung durch Isolation ist ein fundamentaler Prozess der Evolution, der die Entstehung neuer Arten erklärt. Die Evolutionstheorie Darwin beschreibt dabei zwei Hauptwege: die allopatrische und die sympatrische Artbildung.

Definition: Allopatrische Artbildung erfolgt durch räumliche Trennung, während sympatrische Artbildung im gleichen Verbreitungsgebiet stattfindet.

Die geographische Isolation spielt eine besondere Rolle bei der allopatrischen Artbildung. Sie führt zur Unterbrechung des Genflusses zwischen Populationen, wodurch sich die Genpools unterschiedlich entwickeln können. Dies kann durch geologische Ereignisse, Klimaveränderungen oder Verschleppung ausgelöst werden.

Ein wichtiger Aspekt, der die Evolutionstheorie widerlegt zu widersprechen scheint, ist die Tatsache, dass Separation und geographische Isolation keine Synonyme sind. Die Separation ist vielmehr die Voraussetzung für die geographische Isolation, die dann zur Artbildung führen kann.

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Adaptive Radiation und Artenentstehung: Die Darwin-Finken als Paradebeispiel der Evolution

Die Evolutionstheorie Darwin findet in der adaptiven Radiation eine ihrer faszinierendsten Ausprägungen. Dieser evolutionäre Prozess beschreibt die Entwicklung mehrerer spezialisierter Arten aus einer weniger spezialisierten Stammart durch Anpassung an unterschiedliche Umweltbedingungen. Die adaptive Radiation demonstriert eindrucksvoll die Mechanismen der Synthetischen Evolutionstheorie.

Definition: Adaptive Radiation bezeichnet die evolutionäre Auffächerung einer Stammart in mehrere neue Arten durch Anpassung an verschiedene ökologische Nischen.

Der Prozess der adaptiven Radiation beginnt, wenn eine Gründerpopulation einen neuen, wenig besiedelten Lebensraum erschließt. In dieser Situation fehlt zunächst die zwischenartliche Konkurrenz, was zu einer raschen Vermehrung führt. Mit steigender Populationsgröße setzt jedoch innerartliche Konkurrenz um begrenzte Ressourcen ein, wodurch ein Selektionsdruck entsteht. Individuen mit vorteilhaften Anpassungen können neue ökologische Nischen besetzen und sich erfolgreich fortpflanzen.

Das bekannteste Beispiel für adaptive Radiation sind die Darwin-Finken auf den Galápagos-Inseln. Diese Vögel entwickelten sich aus einer gemeinsamen Stammart vom Festland und passten sich durch verschiedene Schnabelformen an unterschiedliche Nahrungsquellen an. Diese Anpassung erfolgte durch disruptive Selektion, bei der extreme Merkmalsausprägungen gegenüber mittleren Ausprägungen bevorzugt werden.

Beispiel: Die Darwin-Finken zeigen unterschiedliche Schnabelformen:

  • Samenfresser entwickelten kräftige, breite Schnäbel
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Voraussetzungen und Mechanismen der Artbildung durch Adaptive Radiation

Die adaptive Radiation basiert auf mehreren grundlegenden evolutionären Mechanismen, die eng mit der Evolutionstheorie Darwin verknüpft sind. Eine wesentliche Voraussetzung ist die geografische Separation, die verhindert, dass sich verschiedene Populationen vermischen. Diese Isolation ermöglicht es den Populationen, sich unabhängig voneinander zu entwickeln.

Der Prozess wird durch verschiedene Selektionsdrücke, Mutationen und genetische Drift vorangetrieben. Diese Faktoren führen dazu, dass sich die Populationen in unterschiedliche Richtungen entwickeln. Mit der Zeit werden die genetischen und morphologischen Unterschiede so groß, dass sich die Populationen nicht mehr erfolgreich miteinander fortpflanzen können - es entsteht eine reproduktive Isolation.

Highlight: Für erfolgreiche adaptive Radiation sind drei Hauptfaktoren entscheidend:

  1. Geografische Isolation
  2. Verfügbarkeit freier ökologischer Nischen
  3. Genetische Variabilität in der Gründerpopulation

Die adaptive Radiation zeigt eindrucksvoll, wie die Evolutionstheorie Darwin in der Natur wirkt. Im Gegensatz zur Evolutionstheorie Lamarck erklärt sie die Artenentstehung durch natürliche Selektion und genetische Variation, nicht durch die Vererbung erworbener Eigenschaften. Dieser Prozess verdeutlicht auch die Bedeutung der Homologie Biologie, da die entstehenden Arten trotz ihrer Unterschiede gemeinsame Grundstrukturen aufweisen.

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