Die DNA ist der grundlegende Baustein des Lebens und enthält alle genetischen Informationen eines Organismus.
Die DNA (Desoxyribonukleinsäure) besteht aus einem Doppelstrang, der wie eine Wendeltreppe aufgebaut ist. Der Aufbau der DNA basiert auf vier Basen: Adenin (A), Thymin (T), Guanin (G) und Cytosin (C), die durch Wasserstoffbrücken miteinander verbunden sind. Diese Basen bilden immer spezifische Paare - A mit T und G mit C. Das Rückgrat der DNA wird aus Phosphat und Desoxyribose gebildet. Die DNA-Replikation ist der Prozess der identischen Verdopplung des DNA-Moleküls vor der Zellteilung.
Ein fundamentaler Unterschied in der Zellbiologie besteht zwischen Prokaryoten und Eukaryoten. Prokaryoten sind einzellige Organismen wie Bakterien, die keinen echten Zellkern besitzen. Die DNA liegt hier frei im Zytoplasma vor. Prokaryoten haben eine Zellwand aus Peptidoglykan und haben keine Mitochondrien. Im Gegensatz dazu besitzen Eukaryoten einen echten Zellkern, in dem sich die DNA befindet. Zu den Eukaryoten Beispielen gehören Tiere, Pflanzen und Pilze. Sie verfügen über verschiedene Zellorganellen wie Mitochondrien und einen komplexeren Aufbau. Die Eukaryoten Zellwand ist bei Pflanzenzellen vorhanden und besteht hauptsächlich aus Zellulose. Eine wichtige Gemeinsamkeit von Prokaryoten und Eukaryoten ist, dass beide DNA als Erbgutträger nutzen und über eine Zellmembran verfügen. Diese grundlegenden Unterschiede und Gemeinsamkeiten sind essentiell für das Verständnis der Genetik und werden häufig in Genetik Abitur Aufgaben und Biologie Abitur Prüfungen thematisiert.