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24.11.2020
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EVOLUTION DER KOOPERATION Leben in Gruppe Handout: Evolution der Kooperation Formen der Kooperation (Gruppenformen) Lockerer Zusammenschluss (Gazellen, Gnus und Zebras) Oft bestehen diese Tierschwärme aus unterschiedlichen Tierarten (neue Mitglieder können problemlos Teil der Gruppe werden.) Defensivverbund, da die Wahrscheinlichkeit geringer wird, wenn sich Tiere vor Bedrohungen warnen Keine Genetische Verwandtschaft Verbund (Löwen, Affen und Elefanten) Verbunde sind durch eine feste Rangordnung strukturiert Gleichartige Tiere Untereinander bestehen teilweise genetische Verwandtschaft Tierstaat (Ameisen, Biene, Termiten) Feste Aufgabenverteilung Arbeiterinnen sorgen für Nahrung Soldaten sind für den Schutz des Nestes verantwortlich Spitze des Staates steht eine Königin Königin legt ständig neue Eier um die Art zuhalten Individuen sind alle miteinander verwandt Symbiose (Clownfisch und Seeanemone oder Alge und Pilz (Flechten)) Zwei artfremde Spezies mit häufiger Interaktion Beide Arten können nicht ohne einander Überleben. Man sprich von einer Eusymboise ● Eusymbiose ist eine Form der Symbiose, bei der Symbiont und Wirt zwingend aufeinander angewiesen sind, um zu überleben Vorteile des Gruppen- bzw. Rudelleben Verteidigung von Fressfeinden Gemeinschaftliche Alarmierung für die Flucht vor Fressfeinde oder Gemeinsame Verteidigung Mehr Wachsamkeit in der Gruppe Gemeinsames Strategisches Jagen Verwirrungseffekt, gemeinsames Verteidigen der Beute etc. • Arterhaltung Verteidigung und Jagen dienen in erster Linie nicht der Fortpflanzung, sondern der Arterhaltung Zusammenarbeit und Aufgaben Teilung Nahrungsbeschaffung (Jäger und Sammler) Grundlage einer jeden Gesellschaft Die kooperierenden Individuen leben länger, als jene ohne Kooperation, wodurch die Wahrscheinlichkeit zur Fortpflanzung signifikant ansteigt. Gliederung • Formen von Kooperation Vor- und Nachteile des Gruppen- bzw. Rudellebens Verwandtschaftsselektion Jagtstrategie von...
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Gepard und Löwe im Vergleich • Weshalb leben Afrikanische Wildhunde im Rudel? ● ● In gruppenlebenende Individuen leben länger, als jene ohne Kooperation, wodurch die Wahrscheinlichkeit zur Fortpflanzung signifikant ansteigt. Nachteile ● Futterkonkurrenz Futter muss geteilt werden. Wenn zu wenig Essen vorhanden ist kommt es zum Streit innerhalb Konkurrenz um Fortpflanzungmöglichkeiten Auseinandersetzungen wegen Geschlechtspartnern Höheres Risiko eines Krankheitsbefalls Parasitenbefall bereitet sich auf die ganze Population aus Verwandtschaftsselektion Gesamtfitness-Theorie von John Maynard und William D. Hamilton (1964) sie Erklärt die Vererbung von kooperativem und altruistischem Verhalten Direkte Fitness + Indirekte Fitness = Gesamtfitness Direkte Fitness: Die Anzahl der Gene, die durch eigene Nachkommen weitergegeben werden Indirekte Fitness: Die Anzahl der eignen Gene, die über Verwandte an die nächste Generation weitergegeben wird Gesamtfitness: Ein Individuum, das die Fortpflanzung Chance eines nahen Verwandten erhöht, kann somit eine Erhöhung seiner eignen Gesamtfitness bewirken Verwandtenhilfe erhöht damit die Wahrscheinlichkeit, ,,eigene" Gene in die nächste Generation weiterzugeben. Bereitschaft zum kooperativen und altruistischem Handel steigt, je höher der Grad der Verwandtschaft zwischen zwei Individuen ist. Beispiel ● ● Nahe Verwandte zB. Geschwister haben einen hohen Anteil identischer Gene Hilfen (altruistisches Handel) sich Geschwister untereinander die nächste Generation zu versorgen, zu beschützen Dadurch werden mehr Gene an die darauffolgende Generation weitergegeben, da die Wahrscheinlichkeit größer ist das die Kinder überleben. Jagtstrategie von Gepard und Löwe im Vergleich Rudeljagt? Ablauf/ Jagt Ritual Beutetyp Biologische Nachteile am Tier Jagt Erfolg ● ● Löwe Ja, aber meistens nur die Weibchen, Männchen nur in Ausnahme Situation Beute sichern (schwächstes Tier finden) Strategie vorbereiten (Tier welches schnell von der Herde getrennt werden kann) Anschleichen (leises Anschleichen und umzingeln), Jagen (In eine Richtung Jagen zu einem Rudelmitglied) Töten (Der Im Hinterhalt gelegene Löwe tötet die Beute) Junge Elefanten, Flusspferde, Giraffen ● Nicht Schnell (,,nur" 60 km/h) Durch Hohes Gewicht nur 100 Meter sprinte Nur jede 3 bis 5 Jagt mit Erfolg Gepard Jagt größtenteils alleine Opfer erspähen Im Gras in Deckung gehen Auf 30-40 Schritte anschleichen (Kann bis zu Zwei Stunden dauern) Beschleunigen auf Höchstgeschwindigkeit (80 - 130 Weshalb leben Afrikanische Wildhunde im Rudel? km/h) Verfolgung aufnehmen (Nach 500-600 Meter entweder Beute gefangen oder Jagt abgebrochen) Fazit der Jagtstratiegien Löwe hat mehr Versuche, während der Gepard nach einem Versuch ziemlich erschöpft ist Löwe jagt nur im Rudel, was für die einzelnen Tiere Kraftsparend ist, während der Gepard alleine jagt und Rückenstärkung hat Tiere unter 60kg Körpergewicht (Gazelle etc.) Nach der Jagt ziemlich erschöpft Nicht klar!! Löwe jagt mehr Gruppentiere, während der Gepard einzelne Tiere Jagt, dadurch hat er einen größeren Jagterfolg da die Opfer keine Verstärkung haben Jagtstrategie des Löwen ist durchdachte und viel geplanter als die des Gepards. Während der Gepard wartet und mit Glück das Opfer fängt. Jagt der Löwe im Rudel mit Strategie und Taktik ● Sehr Soziale Tiere Kleine und Kranke Tiere werden vom ganzen Rudelversorgt Afrikanischer Wildhund ist kein Spitzenprädator im Lebensraum Der Wildhund ist in seinem Lebensraum nicht an der Spitze der Nahrungskette. Das Rudelleben soll diesen Nachteil versuchen auszugleichen Gemeinsame Hetzjagd, bevorzugt werden Pflanzenfresser (Rudeljagt) Formen der Kooperation(Gruppenformen) Lockerer Zusammenschluss(Gazellen, Gnus und Zebras) Oft bestehen diese Tierschwärme aus unterschiedlichen Tierarten Defensivverbund ● Keine Genetische Verwandtschaft Verbund (Löwen, Affen und Elefanten) Verbunde sind durch eine feste Rangordnung strukturiert Gleichartige Tiere Untereinander bestehen teilweise genetische Verwandtschaft Tierstaat(Armeisen, Biene, Thermiten) Feste Aufgabenverteilung (Arbeiter für Nahrung, Soldaten für Schutz) Spitze des Staates steht eine Königin(diese ist für die Arterhaltung zuständig) Symbiose(Clownfisch und Seeanemone oder Alge und Pilz(Flechten)) ● ● Zwei artfremde Spezies mit häufiger Interaktion Beide Arten können nicht ohne einander Überleben. Man sprich von einer Eusymboise Symbiont Wirt Quellen https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/altruismus/2546 http://www.biologie-online.eu/verhaltensbiologie/sozialverhalten.php https://www.karteikarte.com/card/1211477/vor-und-nachteile-von-gruppenleben https://www.max-wissen.de/Fachwissen/show/5909 https://www.deutschlandfunkkultur.de/kooperation-als- evolutionsvorteil.950.de.html?dram:article_id=263948 http://www.biologie-schule.de/kooperation.php https://raubkatzen.page4.com/loewe/jagdstrategie des lo/ https://www.welt-der-katzen.de/wildekatze/grosskatzen/loewe/loewe-ernaehrung.html http://www.gepardenland.de/jagd3.htm https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=Gerpard+H%C3%B6chstgeschwindigkeit https://www.scinexx.de/dossierartikel/gemeinsame-jagd/ https://de.wikipedia.org/wiki/Afrikanischer Wildhund#Lebensweise Bildquellen (in Chronologischer Reinfolge) https://www.unsere-abenteuerreisen.de/reisen/namibia-2019/fahrt-nach-okaukuejo/ https://www.zdf.de/dokumentation/dokumentation-sonstige/bilderserie-elefanten-in-gefahr-100.html https://www.t-online.de/leben/familie/id_70044566/ameisenstaat-aufgabenteilung-und-regulierte- verhaeltnisse.html https://studyflix.de/biologie/symbiose-1764 https://naturdetektive.bfn.de/lexikon/tiere/saeugetiere/woelfe-wolf/woelfe.html https://abitur-wissen.org/index.php/biologie/oekologie/127-oekologie-intra https://www.flonline.de/de/bild-details/4962511.html https://blog.wwf.de/erstaunliche-fakten-loewe/ https://www.serengeti-wildlife.com/geparden-jagd/ https://www.zoonar.de/photo/afrikanische-wildhunde-lycaon-pictus-jagen-und-reissen-kudu-als- beute-chobe-national-park-afrika-african-wilddogs-hunting-kudu-prey-botswana-chobe-np-africa- wildlife_1470425.html https://stock.adobe.com/de/search?k=%22vielen+dank+f%C3%BCr+ihre+aufmerksamkeit%22 https://de.123rf.com/photo_43116891_haben-sie-noch-fragen-gr%C3%BCn-blau-button-style.html Vor und Nachteile des Gruppen- bzw. Rudelleben Vorteile ● ● Verteidigung von Fressfeinden Gemeinsames Strategisches Jagen Arterhaltung ● Zusammenarbeit und Aufgaben Teilung • Die kooperierenden Individuen leben länger, als jene ohne Kooperation, wodurch die Wahrscheinlichkeit zur Fortpflanzung signifikant ansteigt. • Kooperation ist die Zusammenarbeit zwischen zwei, oder mehr Individuen, bei der sämtliche Teilnehmer profitieren. Kooperation kann auch unter artfremden Tieren vorkommen, zB. Bei Symbiose Vor und Nachteile des Gruppen- bzw. Rudelleben Nachteile Futterkonkurrenz • Konkurrenz um Fortpflanzungmöglichkeiten • Höheres Risiko eines Krankheitsbefall Verwandtschaftsselektion Gesamtfitness-Theorie von John Maynard und William D. Hamilton (1964) sie Erklärt die Vererbung von kooperativem und altruistischem Verhalten Direkte Fitness + Indirekte Fitness = Gesamtfitness Direkte Fitness: Die Anzahl der Gene, die durch eigene Nachkommen weitergegeben werden Indirekte Fitness: Die Anzahl der eignen Gene, die über Verwandte an die nächste Generation weitergegeben wird Gesamtfitness: Ein Individuum, das die Fortpflanzungchance eines nahen Verwandten erhöht, kann somit eine Erhöhung seiner eignen Gesamtfitness bewirken Verwandtenhilfe erhöht damit die Wahrscheinlichkeit, ,,eigene" Gene in die nächste Generation weiterzugeben. Bereitschaft zum kooperativen und altruistischem Handel steigt, je höher der Grad der Verwandtschaft zwischen zwei Individuen ist. Beispiel • Nahe Verwandte zB. Geschwister haben einen hohen Anteil identischer Gene • Hilfen (altruistisches Handel) sich Geschwister untereinander die nächste Generation zu versorgen, zu beschützen Werden mehr Gene an die darauf folgende Generation weitergegeben, da die Wahrscheinlichkeit größer ist das die Kinder überleben. F1 www.f1online.de/4962511 Jagtstrategien von Gepard und Löwe im Vergleich Gepard Jagt größtenteils alleine Rudeljagt? Ablauf/ Jagt Ritual Löwe Ja, aber meistens nur die Weibchen, Männchen nur in Ausnahme Situation Beute sichern (schwächstes Tier finden) Strategievorbereiten (Tier welches schnell von der Herde Getrennt werden kann), Anschleichen(leises Anschleichen und umzingeln), Jagen (In eine Richtung Jagen zu einem Rudelmitglied) Töten(Der Im Hinterhalt gelegene Löwe tötet die Beute) Junge Elefanten, Flusspferde, Giraffen Beutetyp Biologische Nachteile Nicht Schnell („nur“ 60 km/h) am Tier Jagt Erfolg Durch Hohes Gewicht nur 100 Meter sprinte Nur jede 3 bis 5 Jagt mit Erfolg Opfer erspähen Im Gras in Deckung gehen Auf 30-40 Schritte anschleichen (Kann bis zu Zwei Stunden dauern) Beschleunigen auf Höchstgeschwindigkeit (80-130 km/h) Verfolgung aufnehmen(Nach 500-600 Meter entweder Beute gefangen oder Jagt abgebrochen) Tiere unter 60kg Körpergewicht (Gazelle etc.) Nach der Jagt ziemlich erschöpft Nicht Klar!! Fazit der Jagtstrategien Löwe hat mehr Versuche, während der Gepard nach einem Versuch ziemlich erschöpft ist ● Löwe jagt nur im Rudel, was für die einzelne Tiere Kraftsparend ist, während der Gepard alleine jagt und Rückenstärkung hat • Löwe jagt mehr Gruppentiere, während der Gepard einzelne Tiere Jagt, dadurch hat er einen größeren Jagterfolg da die Opfer keine Verstärkung haben Jagtstrategie des Löwen ist durchdachte und viel geplanter als die des Gepard. Während der Gepard wartet und mit Glück das Opfer fängt. Jagt der Löwe im Rudel mit Strategie und Taktik Trouw Weshalb leben Afrikanische Wildhunde im Rudel? • Sehr Soziale Tiere >Kleine und Kranke Tiere werden vom Rudelversorgt • Afrikanischer Wildhund ist kein Spitzenprädator im Lebensraum ● ➤ Die Rudelgröße von 8-10 Tieren gleich diesen Nachtteil daher fast aus • Gemeinsame Hetzjagd, bevorzugt werden Pflanzenfresser Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 123RA 218216 Any Questions?