Katalytisches Cracken ist ein wichtiger Prozess in der Erdölverarbeitung, bei dem langkettige Kohlenwasserstoffe in kürzere, wertvollere Produkte umgewandelt werden. Dieser Vorgang ermöglicht die effiziente Nutzung von Erdölressourcen und die Herstellung von Treibstoffen wie Benzin mit höherer Oktanzahl. Der Prozess nutzt Katalysatoren wie Aluminiumoxide und Zeolithe, um die komplexen chemischen Reaktionen zu beschleunigen und zu steuern.
• Cracken spaltet lange Kohlenwasserstoffketten in kürzere, nutzbarere Moleküle
• Katalytisches und thermisches Cracken sind die Hauptmethoden
• Ziel ist die Produktion von mehr Benzin und anderen leichten Erdölprodukten
• Der Prozess wurde erstmals 1891 von Wladimir Schuchow industriell umgesetzt
• Moderne Crackanlagen sind hochkomplexe Systeme mit mehreren Verarbeitungsstufen