Das Ebola-Virus ist ein gefährlicher Krankheitserreger, der schwere Infektionen beim Menschen verursachen kann.
Die Ebola Übertragung erfolgt hauptsächlich durch direkten Kontakt mit infizierten Körperflüssigkeiten wie Blut, Speichel oder Schweiß. Nach einer Inkubationszeit von 2-21 Tagen zeigen sich erste Ebola Symptome wie hohes Fieber, starke Kopf- und Gliederschmerzen sowie Erschöpfung. Im weiteren Verlauf können schwere Ebola Blutungen an inneren Organen und nach außen auftreten. Die Ebola Todesrate liegt je nach Ausbruch zwischen 25-90 Prozent, wobei die Frage "Ist Ebola heilbar" differenziert betrachtet werden muss.
Die Ebola Behandlung erfolgt hauptsächlich durch intensive supportive Therapie wie Flüssigkeitsersatz und Behandlung der Symptome. Die Ebola Überlebenschance hat sich in den letzten Jahren durch verbesserte Behandlungsmethoden und die Entwicklung einer Ebola Impfung deutlich erhöht. Der Impfstoff rVSV-ZEBOV bietet einen wichtigen Schutz für Risikogruppen und wird bei Ausbrüchen präventiv eingesetzt. In Deutschland gab es bisher nur wenige importierte Einzelfälle, die alle erfolgreich behandelt werden konnten. Wichtig für die Prävention sind strenge Hygienemaßnahmen und Schutzkleidung im Umgang mit Erkrankten. Die Früherkennung anhand der charakteristischen Ebola Symptome Bilder und eine schnelle Isolation Infizierter sind entscheidend für die Eindämmung von Ausbrüchen. Durch internationale Zusammenarbeit und verbesserte medizinische Versorgung konnte die Sterblichkeit bei Ebola-Ausbrüchen in den letzten Jahren deutlich gesenkt werden.