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Was für Impfstofftypen gibt es? Einfache Erklärung für Kinder

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Was für Impfstofftypen gibt es? Einfache Erklärung für Kinder
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hanna

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Ein umfassender Überblick über verschiedene Impfarten und deren Wirkungsweisen, mit besonderem Fokus auf aktive und passive Immunisierung. Der Leitfaden erklärt detailliert die unterschiedlichen Impfstofftypen und deren Verabreichungsmethoden.

Aktive Immunisierung stimuliert den Körper zur eigenständigen Antikörperproduktion
Passive Immunisierung überträgt bereits fertige Antikörper
• Verschiedene Verabreichungsmethoden werden vorgestellt, von intramuskulär bis oral
• Der Impfkalender gibt strukturierte Empfehlungen für alle Altersgruppen
• Besondere Beachtung wird Impfreaktionen und Sicherheitsaspekten geschenkt

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Die aktive Immunisierung

Die aktive Immunisierung ist ein grundlegender Prozess in der Impfstrategie. Dieser Vorgang lässt sich in mehrere Schritte unterteilen:

  1. Der Erreger wird abgeschwächt oder inaktiviert.
  2. Dieser abgeschwächte Erreger gelangt durch die Impfung in den Körper.
  3. Als Reaktion darauf bildet der Körper Antikörper.
  4. Nach diesem Prozess ist der Körper immun gegen den spezifischen Erreger.
  5. Wenn der echte Erreger in den Körper eindringt, wird er sofort durch die vorhandenen Antikörper bekämpft.

Example: Bei einer Masernimpfung wird ein abgeschwächter Masernvirus verabreicht. Der Körper bildet daraufhin Antikörper gegen Masern, ohne dass die Krankheit ausbricht. Bei einem späteren Kontakt mit echten Masernviren kann der Körper diese schnell und effektiv bekämpfen.

Highlight: Die aktive Immunisierung ist besonders effektiv, da sie eine langanhaltende Immunität erzeugt und das Immunsystem "trainiert", auf spezifische Erreger zu reagieren.

Diese Form der Immunisierung ist die Basis für die meisten Routineimpfungen und bildet das Rückgrat der präventiven Medizin.

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Die passive Immunisierung

Die passive Immunisierung unterscheidet sich von der aktiven Immunisierung in ihrem Ansatz und ihrer Wirkungsweise. Der Prozess lässt sich wie folgt beschreiben:

  1. Ein Erreger wird abgeschwächt.
  2. Ein Tier (meist größere Säugetiere) wird mit diesen abgeschwächten Erregern geimpft.
  3. Das Tier entwickelt daraufhin Antikörper gegen den Erreger.
  4. Diese Antikörper werden dem Tier entnommen.
  5. Ein infizierter Mensch wird mit diesen fertigen Antikörpern geimpft.
  6. Der Mensch ist nach dieser Behandlung geheilt, aber nicht immun gegen zukünftige Infektionen.

Definition: Passive Immunisierung ist eine Methode, bei der fertige Antikörper in den Körper eingebracht werden, um eine sofortige, aber zeitlich begrenzte Immunität oder Heilung zu erreichen.

Example: Ein klassisches Beispiel für die passive Immunisierung ist die Gabe von Tetanus-Immunglobulinen nach einer Verletzung mit Tetanusgefahr. Diese bieten einen sofortigen Schutz, der aber nur vorübergehend ist.

Passive Immunisierung Beispiele umfassen neben der Tetanus-Prophylaxe auch die Behandlung von Schlangenbissen mit spezifischen Antiseren oder die Gabe von Antikörpern gegen das Respiratory Syncytial Virus (RSV) bei Frühgeborenen.

Highlight: Ein wichtiger Unterschied zur aktiven Immunisierung ist, dass bei der passiven Immunisierung keine langfristige Immunität aufgebaut wird. Der Schutz hält nur so lange an, wie die verabreichten Antikörper im Körper vorhanden sind.

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Die Simultanimpfung

Die Simultanimpfung stellt eine Kombination aus aktiver und passiver Immunisierung dar. Diese Methode vereint die Vorteile beider Immunisierungsarten und wird in bestimmten Situationen angewandt, in denen sowohl ein sofortiger als auch ein langfristiger Schutz erforderlich ist.

Bei der Simultanimpfung werden die Impfstoffe an verschiedenen Stellen gespritzt. Dies hat einen wichtigen Grund: Es verhindert, dass die gespritzten Antikörper (passive Immunisierung) die Antigene der Schutzimpfung (aktive Immunisierung) aufnehmen und neutralisieren.

Definition: Simultanimpfung ist eine Impfmethode, bei der gleichzeitig eine aktive und eine passive Immunisierung durchgeführt wird, um sowohl einen sofortigen als auch einen langfristigen Schutz zu gewährleisten.

Example: Ein typisches Beispiel für eine Simultanimpfung ist die Behandlung nach einem Tierbiss mit Tollwutverdacht. Hierbei wird sowohl ein Tollwut-Immunglobulin (passive Immunisierung) als auch eine Tollwut-Impfung (aktive Immunisierung) verabreicht.

Diese Methode ist besonders nützlich in Situationen, in denen ein sofortiger Schutz notwendig ist, aber gleichzeitig auch eine langfristige Immunität aufgebaut werden soll.

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Allgemeine Informationen zum Impfen

Das Impfen, auch als Schutzimpfung, Vakzination oder Vakzinierung bekannt, ist eine der wirksamsten Maßnahmen in der Medizin. Das Hauptziel des Impfens besteht darin, Menschen vor Krankheiten zu schützen. In Deutschland gibt es keine allgemeine Impfpflicht, was die Entscheidungsfreiheit des Einzelnen unterstreicht. Historisch gesehen wurde der erste funktionierende Impfstoff im Jahr 1796 gegen Pocken eingeführt, was einen Meilenstein in der medizinischen Geschichte darstellt.

Definition: Impfen ist eine medizinische Maßnahme, bei der dem Körper abgeschwächte oder inaktivierte Krankheitserreger oder deren Bestandteile verabreicht werden, um eine Immunantwort hervorzurufen und so vor zukünftigen Infektionen zu schützen.

Highlight: Die Einführung des ersten funktionierenden Impfstoffs gegen Pocken im Jahr 1796 markierte den Beginn der modernen Impfära und legte den Grundstein für die Ausrottung dieser gefährlichen Krankheit.

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Mutter-Kind-Immunisierung

Die Mutter-Kind-Immunisierung, auch als Nestschutz oder Leihimmunität bekannt, ist ein faszinierender natürlicher Prozess, der den Schutz von Neugeborenen vor bestimmten Krankheiten gewährleistet. Dieser Schutz wird auf zwei Wegen übertragen:

  1. Über die Plazenta: Wenn eine Schwangere nach einer Impfung Antikörper bildet, werden diese über die Plazenta an das ungeborene Kind weitergegeben. Dies schützt das Neugeborene für einige Wochen bis Monate nach der Geburt.

  2. Durch das Stillen: Beim Stillen erhält der Säugling durch die Muttermilch weitere Antikörper, die ebenfalls für einige Wochen bis Monate Schutz bieten.

Vocabulary: Nestschutz - Der natürliche Schutz, den ein Neugeborenes durch die von der Mutter übertragenen Antikörper erhält.

Highlight: Die Mutter-Kind-Immunisierung ist ein einzigartiger Mechanismus, der die Bedeutung von Impfungen während der Schwangerschaft unterstreicht, da sie nicht nur die Mutter, sondern auch das ungeborene Kind schützen.

Diese Form der Immunisierung ist ein wichtiger Grund, warum Impfungen während der Schwangerschaft empfohlen werden. Sie bieten nicht nur Schutz für die werdende Mutter, sondern auch für das Neugeborene in den ersten Lebensmonaten, in denen das eigene Immunsystem noch nicht vollständig entwickelt ist.

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Verabreichung von Impfungen 1

Die Verabreichung von Impfungen, insbesondere bei der aktiven Immunisierung, kann auf verschiedene Arten erfolgen. Die häufigste Methode ist die parenterale Verabreichung, also mittels einer Spritze. Hierbei gibt es drei Hauptarten der Injektion:

  1. Intradermale Injektion: Die Impfung erfolgt in die Haut.
  2. Subkutane Injektion: Der Impfstoff wird unter die Haut gespritzt.
  3. Intramuskuläre Injektion: Die Impfung erfolgt direkt in den Muskel.

Highlight: Die meisten Impfungen werden intramuskulär in den Oberarm verabreicht. Bei Kindern kann auch am Oberschenkel geimpft werden.

Neben der Injektion gibt es auch andere Verabreichungsformen:

  • Oral ("Schluckimpfung"): Der Impfstoff wird über den Mund eingenommen.
  • Nasal: Die Impfung erfolgt über die Nase.
  • Über Hautpflaster: Eine neuere Methode, bei der der Impfstoff über ein Pflaster auf der Haut verabreicht wird.

Example: Ein bekanntes Beispiel für eine orale Impfung ist die Schluckimpfung gegen Polio, die in vielen Ländern eingesetzt wurde und wird.

Die Wahl der Verabreichungsmethode hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Art des Impfstoffs, des Alters des Patienten und der gewünschten Immunantwort.

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Impfreaktionen

Impfreaktionen sind normale und erwartbare Reaktionen des Körpers auf eine Impfung. Sie zeigen, dass das Immunsystem auf den Impfstoff reagiert und eine Schutzwirkung aufbaut. Es lassen sich zwei Hauptarten von Impfreaktionen unterscheiden:

  1. Lokalreaktionen an der Einstichstelle:

    • Rötung, Schwellung, Überwärmung und Schmerzen
    • Treten meist in den ersten 3 Tagen nach der Impfung auf
  2. Allgemeinreaktionen:

    • Temperaturerhöhung, Magen-Darm-Symptome, Vergrößerung der Lymphknoten
    • Bei Totimpfstoffen: Meist am Tag der Impfung bis 3 Tage danach
    • Bei Lebendimpfstoffen: Typischerweise nach 5-14 Tagen

Definition: Impfreaktionen sind körperliche Reaktionen, die nach einer Impfung auftreten und ein Zeichen dafür sind, dass das Immunsystem auf den Impfstoff reagiert.

Example: Nach einer Grippeimpfung kann es zu einer leichten Rötung und Schwellung an der Einstichstelle kommen, begleitet von leichtem Fieber und Müdigkeit für 1-2 Tage.

Es ist wichtig zu verstehen, dass diese Reaktionen in der Regel mild und vorübergehend sind. Sie sind ein Zeichen dafür, dass der Körper eine Immunantwort aufbaut, was der eigentliche Zweck der Impfung ist.

Highlight: Der Zeitpunkt und die Art der Impfreaktionen können je nach Impfstofftyp (Totimpfstoff oder Lebendimpfstoff) variieren, was bei der Beurteilung von Impfreaktionen berücksichtigt werden sollte.

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Verabreichung von Impfungen 2

Bei der passiven Immunisierung gibt es einige Besonderheiten in der Verabreichung. Häufig wird bei dieser Methode der Impfstoff in den Gesäßmuskel injiziert. Dies unterscheidet sich von der üblichen Praxis bei aktiven Impfungen, die meist in den Oberarm erfolgen.

Eine innovative Entwicklung im Bereich der Impfstoffverabreichung ist die Pulverinjektion. Diese Methode befindet sich noch in der Entwicklungsphase und verspricht eine neue Art der Impfstoffgabe:

  • Bei der Pulverinjektion wird ein fester Impfstoff mit hoher Geschwindigkeit in die Epidermis (Oberhaut) geschossen.
  • Diese Methode könnte in Zukunft eine nadelfreie Alternative zu herkömmlichen Injektionen bieten.

Vocabulary: Epidermis - Die äußerste Schicht der Haut, auch als Oberhaut bekannt.

Highlight: Die Entwicklung von Pulverinjektionen könnte die Impfstoffverabreichung revolutionieren, indem sie eine schmerzfreie und möglicherweise effektivere Alternative zu herkömmlichen Nadeln bietet.

Diese neuen Entwicklungen in der Impfstoffverabreichung zeigen, wie die Forschung kontinuierlich daran arbeitet, Impfungen effektiver und angenehmer für Patienten zu gestalten. Die Pulverinjektion könnte besonders für Menschen mit Nadelphobie oder in Regionen mit begrenzten medizinischen Ressourcen von Vorteil sein.

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Die verschiedenen Impfstoffarten

Es gibt zwei Hauptarten von Impfstoffen: Totimpfstoffe und Lebendimpfstoffe. Was für Impfstofftypen gibt es? Diese Frage lässt sich wie folgt beantworten:

  1. Totimpfstoffe: Bei diesen Impfstoffen sind die Erreger inaktiv. Es werden lediglich Bestandteile der Erreger verabreicht, die keine Krankheit auslösen können, aber dennoch eine Immunantwort hervorrufen.

  2. Lebendimpfstoffe: Diese enthalten vermehrungsfähige, aber abgeschwächte Erreger. Sie sind so modifiziert, dass sie keine Krankheit auslösen, aber trotzdem eine starke Immunantwort provozieren.

Vocabulary: Totimpfstoff - Ein Impfstoff, der aus abgetöteten Krankheitserregern oder deren Bestandteilen besteht.

Vocabulary: Lebendimpfstoff - Ein Impfstoff, der aus lebenden, aber abgeschwächten Krankheitserregern besteht.

Diese Unterscheidung ist wichtig für das Verständnis der Wirkungsweise verschiedener Impfstoffe und ihrer Anwendung in der Prävention von Krankheiten.

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Der Impfkalender

Der Impfkalender ist ein wichtiges Instrument der präventiven Medizin, das von der Ständigen Impfkommission (STIKO) regelmäßig aktualisiert wird. Er gibt Empfehlungen für Impfungen in verschiedenen Altersgruppen, von Säuglingen bis zu Erwachsenen. Der hier vorgestellte Impfkalender bezieht sich auf die Empfehlungen für 2020/2021.

Welche Einzelimpfungen gibt es? Der Kalender umfasst eine Vielzahl von Impfungen, darunter:

  • Rotaviren
  • Tetanus
  • Diphtherie
  • Keuchhusten (Pertussis)
  • Hepatitis B
  • Pneumokokken
  • Haemophilus influenzae Typ b (Hib)
  • Meningokokken C
  • Kinderlähmung (Poliomyelitis)
  • Masern, Mumps, Röteln (MMR)
  • Windpocken (Varizellen)
  • HPV (Humane Papillomviren)
  • Gürtelrose (Herpes Zoster)
  • Grippe (Influenza)

Highlight: Der Impfkalender unterscheidet zwischen Grundimmunisierungen (G), Auffrischimpfungen (A) und Nachholimpfungen (N), um einen optimalen Impfschutz in allen Lebensphasen zu gewährleisten.

Der Kalender ist in verschiedene Altersgruppen unterteilt:

  • Säuglinge und Kleinkinder (2-23 Monate)
  • Kinder und Jugendliche (2-17 Jahre)
  • Erwachsene (ab 18 Jahre)
  • Senioren (ab 60 Jahre)

Example: Ein Säugling erhält beispielsweise im Alter von 2 Monaten die erste Dosis der 6-fach-Impfung, die gegen Tetanus, Diphtherie, Keuchhusten, Hepatitis B, Polio und Hib schützt.

Dieser strukturierte Ansatz stellt sicher, dass jede Altersgruppe den bestmöglichen Schutz gegen impfpräventable Krankheiten erhält. Der Impfkalender ist ein dynamisches Dokument, das regelmäßig an neue wissenschaftliche Erkenntnisse und epidemiologische Situationen angepasst wird.

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Ein umfassender Überblick über verschiedene Impfarten und deren Wirkungsweisen, mit besonderem Fokus auf aktive und passive Immunisierung. Der Leitfaden erklärt detailliert die unterschiedlichen Impfstofftypen und deren Verabreichungsmethoden.

Aktive Immunisierung stimuliert den Körper zur eigenständigen Antikörperproduktion
Passive Immunisierung überträgt bereits fertige Antikörper
• Verschiedene Verabreichungsmethoden werden vorgestellt, von intramuskulär bis oral
• Der Impfkalender gibt strukturierte Empfehlungen für alle Altersgruppen
• Besondere Beachtung wird Impfreaktionen und Sicherheitsaspekten geschenkt

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Die aktive Immunisierung

Die aktive Immunisierung ist ein grundlegender Prozess in der Impfstrategie. Dieser Vorgang lässt sich in mehrere Schritte unterteilen:

  1. Der Erreger wird abgeschwächt oder inaktiviert.
  2. Dieser abgeschwächte Erreger gelangt durch die Impfung in den Körper.
  3. Als Reaktion darauf bildet der Körper Antikörper.
  4. Nach diesem Prozess ist der Körper immun gegen den spezifischen Erreger.
  5. Wenn der echte Erreger in den Körper eindringt, wird er sofort durch die vorhandenen Antikörper bekämpft.

Example: Bei einer Masernimpfung wird ein abgeschwächter Masernvirus verabreicht. Der Körper bildet daraufhin Antikörper gegen Masern, ohne dass die Krankheit ausbricht. Bei einem späteren Kontakt mit echten Masernviren kann der Körper diese schnell und effektiv bekämpfen.

Highlight: Die aktive Immunisierung ist besonders effektiv, da sie eine langanhaltende Immunität erzeugt und das Immunsystem "trainiert", auf spezifische Erreger zu reagieren.

Diese Form der Immunisierung ist die Basis für die meisten Routineimpfungen und bildet das Rückgrat der präventiven Medizin.

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Die passive Immunisierung

Die passive Immunisierung unterscheidet sich von der aktiven Immunisierung in ihrem Ansatz und ihrer Wirkungsweise. Der Prozess lässt sich wie folgt beschreiben:

  1. Ein Erreger wird abgeschwächt.
  2. Ein Tier (meist größere Säugetiere) wird mit diesen abgeschwächten Erregern geimpft.
  3. Das Tier entwickelt daraufhin Antikörper gegen den Erreger.
  4. Diese Antikörper werden dem Tier entnommen.
  5. Ein infizierter Mensch wird mit diesen fertigen Antikörpern geimpft.
  6. Der Mensch ist nach dieser Behandlung geheilt, aber nicht immun gegen zukünftige Infektionen.

Definition: Passive Immunisierung ist eine Methode, bei der fertige Antikörper in den Körper eingebracht werden, um eine sofortige, aber zeitlich begrenzte Immunität oder Heilung zu erreichen.

Example: Ein klassisches Beispiel für die passive Immunisierung ist die Gabe von Tetanus-Immunglobulinen nach einer Verletzung mit Tetanusgefahr. Diese bieten einen sofortigen Schutz, der aber nur vorübergehend ist.

Passive Immunisierung Beispiele umfassen neben der Tetanus-Prophylaxe auch die Behandlung von Schlangenbissen mit spezifischen Antiseren oder die Gabe von Antikörpern gegen das Respiratory Syncytial Virus (RSV) bei Frühgeborenen.

Highlight: Ein wichtiger Unterschied zur aktiven Immunisierung ist, dass bei der passiven Immunisierung keine langfristige Immunität aufgebaut wird. Der Schutz hält nur so lange an, wie die verabreichten Antikörper im Körper vorhanden sind.

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Die Simultanimpfung stellt eine Kombination aus aktiver und passiver Immunisierung dar. Diese Methode vereint die Vorteile beider Immunisierungsarten und wird in bestimmten Situationen angewandt, in denen sowohl ein sofortiger als auch ein langfristiger Schutz erforderlich ist.

Bei der Simultanimpfung werden die Impfstoffe an verschiedenen Stellen gespritzt. Dies hat einen wichtigen Grund: Es verhindert, dass die gespritzten Antikörper (passive Immunisierung) die Antigene der Schutzimpfung (aktive Immunisierung) aufnehmen und neutralisieren.

Definition: Simultanimpfung ist eine Impfmethode, bei der gleichzeitig eine aktive und eine passive Immunisierung durchgeführt wird, um sowohl einen sofortigen als auch einen langfristigen Schutz zu gewährleisten.

Example: Ein typisches Beispiel für eine Simultanimpfung ist die Behandlung nach einem Tierbiss mit Tollwutverdacht. Hierbei wird sowohl ein Tollwut-Immunglobulin (passive Immunisierung) als auch eine Tollwut-Impfung (aktive Immunisierung) verabreicht.

Diese Methode ist besonders nützlich in Situationen, in denen ein sofortiger Schutz notwendig ist, aber gleichzeitig auch eine langfristige Immunität aufgebaut werden soll.

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Das Impfen, auch als Schutzimpfung, Vakzination oder Vakzinierung bekannt, ist eine der wirksamsten Maßnahmen in der Medizin. Das Hauptziel des Impfens besteht darin, Menschen vor Krankheiten zu schützen. In Deutschland gibt es keine allgemeine Impfpflicht, was die Entscheidungsfreiheit des Einzelnen unterstreicht. Historisch gesehen wurde der erste funktionierende Impfstoff im Jahr 1796 gegen Pocken eingeführt, was einen Meilenstein in der medizinischen Geschichte darstellt.

Definition: Impfen ist eine medizinische Maßnahme, bei der dem Körper abgeschwächte oder inaktivierte Krankheitserreger oder deren Bestandteile verabreicht werden, um eine Immunantwort hervorzurufen und so vor zukünftigen Infektionen zu schützen.

Highlight: Die Einführung des ersten funktionierenden Impfstoffs gegen Pocken im Jahr 1796 markierte den Beginn der modernen Impfära und legte den Grundstein für die Ausrottung dieser gefährlichen Krankheit.

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Mutter-Kind-Immunisierung

Die Mutter-Kind-Immunisierung, auch als Nestschutz oder Leihimmunität bekannt, ist ein faszinierender natürlicher Prozess, der den Schutz von Neugeborenen vor bestimmten Krankheiten gewährleistet. Dieser Schutz wird auf zwei Wegen übertragen:

  1. Über die Plazenta: Wenn eine Schwangere nach einer Impfung Antikörper bildet, werden diese über die Plazenta an das ungeborene Kind weitergegeben. Dies schützt das Neugeborene für einige Wochen bis Monate nach der Geburt.

  2. Durch das Stillen: Beim Stillen erhält der Säugling durch die Muttermilch weitere Antikörper, die ebenfalls für einige Wochen bis Monate Schutz bieten.

Vocabulary: Nestschutz - Der natürliche Schutz, den ein Neugeborenes durch die von der Mutter übertragenen Antikörper erhält.

Highlight: Die Mutter-Kind-Immunisierung ist ein einzigartiger Mechanismus, der die Bedeutung von Impfungen während der Schwangerschaft unterstreicht, da sie nicht nur die Mutter, sondern auch das ungeborene Kind schützen.

Diese Form der Immunisierung ist ein wichtiger Grund, warum Impfungen während der Schwangerschaft empfohlen werden. Sie bieten nicht nur Schutz für die werdende Mutter, sondern auch für das Neugeborene in den ersten Lebensmonaten, in denen das eigene Immunsystem noch nicht vollständig entwickelt ist.

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Verabreichung von Impfungen 1

Die Verabreichung von Impfungen, insbesondere bei der aktiven Immunisierung, kann auf verschiedene Arten erfolgen. Die häufigste Methode ist die parenterale Verabreichung, also mittels einer Spritze. Hierbei gibt es drei Hauptarten der Injektion:

  1. Intradermale Injektion: Die Impfung erfolgt in die Haut.
  2. Subkutane Injektion: Der Impfstoff wird unter die Haut gespritzt.
  3. Intramuskuläre Injektion: Die Impfung erfolgt direkt in den Muskel.

Highlight: Die meisten Impfungen werden intramuskulär in den Oberarm verabreicht. Bei Kindern kann auch am Oberschenkel geimpft werden.

Neben der Injektion gibt es auch andere Verabreichungsformen:

  • Oral ("Schluckimpfung"): Der Impfstoff wird über den Mund eingenommen.
  • Nasal: Die Impfung erfolgt über die Nase.
  • Über Hautpflaster: Eine neuere Methode, bei der der Impfstoff über ein Pflaster auf der Haut verabreicht wird.

Example: Ein bekanntes Beispiel für eine orale Impfung ist die Schluckimpfung gegen Polio, die in vielen Ländern eingesetzt wurde und wird.

Die Wahl der Verabreichungsmethode hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Art des Impfstoffs, des Alters des Patienten und der gewünschten Immunantwort.

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Impfreaktionen

Impfreaktionen sind normale und erwartbare Reaktionen des Körpers auf eine Impfung. Sie zeigen, dass das Immunsystem auf den Impfstoff reagiert und eine Schutzwirkung aufbaut. Es lassen sich zwei Hauptarten von Impfreaktionen unterscheiden:

  1. Lokalreaktionen an der Einstichstelle:

    • Rötung, Schwellung, Überwärmung und Schmerzen
    • Treten meist in den ersten 3 Tagen nach der Impfung auf
  2. Allgemeinreaktionen:

    • Temperaturerhöhung, Magen-Darm-Symptome, Vergrößerung der Lymphknoten
    • Bei Totimpfstoffen: Meist am Tag der Impfung bis 3 Tage danach
    • Bei Lebendimpfstoffen: Typischerweise nach 5-14 Tagen

Definition: Impfreaktionen sind körperliche Reaktionen, die nach einer Impfung auftreten und ein Zeichen dafür sind, dass das Immunsystem auf den Impfstoff reagiert.

Example: Nach einer Grippeimpfung kann es zu einer leichten Rötung und Schwellung an der Einstichstelle kommen, begleitet von leichtem Fieber und Müdigkeit für 1-2 Tage.

Es ist wichtig zu verstehen, dass diese Reaktionen in der Regel mild und vorübergehend sind. Sie sind ein Zeichen dafür, dass der Körper eine Immunantwort aufbaut, was der eigentliche Zweck der Impfung ist.

Highlight: Der Zeitpunkt und die Art der Impfreaktionen können je nach Impfstofftyp (Totimpfstoff oder Lebendimpfstoff) variieren, was bei der Beurteilung von Impfreaktionen berücksichtigt werden sollte.

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Verabreichung von Impfungen 2

Bei der passiven Immunisierung gibt es einige Besonderheiten in der Verabreichung. Häufig wird bei dieser Methode der Impfstoff in den Gesäßmuskel injiziert. Dies unterscheidet sich von der üblichen Praxis bei aktiven Impfungen, die meist in den Oberarm erfolgen.

Eine innovative Entwicklung im Bereich der Impfstoffverabreichung ist die Pulverinjektion. Diese Methode befindet sich noch in der Entwicklungsphase und verspricht eine neue Art der Impfstoffgabe:

  • Bei der Pulverinjektion wird ein fester Impfstoff mit hoher Geschwindigkeit in die Epidermis (Oberhaut) geschossen.
  • Diese Methode könnte in Zukunft eine nadelfreie Alternative zu herkömmlichen Injektionen bieten.

Vocabulary: Epidermis - Die äußerste Schicht der Haut, auch als Oberhaut bekannt.

Highlight: Die Entwicklung von Pulverinjektionen könnte die Impfstoffverabreichung revolutionieren, indem sie eine schmerzfreie und möglicherweise effektivere Alternative zu herkömmlichen Nadeln bietet.

Diese neuen Entwicklungen in der Impfstoffverabreichung zeigen, wie die Forschung kontinuierlich daran arbeitet, Impfungen effektiver und angenehmer für Patienten zu gestalten. Die Pulverinjektion könnte besonders für Menschen mit Nadelphobie oder in Regionen mit begrenzten medizinischen Ressourcen von Vorteil sein.

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Die verschiedenen Impfstoffarten

Es gibt zwei Hauptarten von Impfstoffen: Totimpfstoffe und Lebendimpfstoffe. Was für Impfstofftypen gibt es? Diese Frage lässt sich wie folgt beantworten:

  1. Totimpfstoffe: Bei diesen Impfstoffen sind die Erreger inaktiv. Es werden lediglich Bestandteile der Erreger verabreicht, die keine Krankheit auslösen können, aber dennoch eine Immunantwort hervorrufen.

  2. Lebendimpfstoffe: Diese enthalten vermehrungsfähige, aber abgeschwächte Erreger. Sie sind so modifiziert, dass sie keine Krankheit auslösen, aber trotzdem eine starke Immunantwort provozieren.

Vocabulary: Totimpfstoff - Ein Impfstoff, der aus abgetöteten Krankheitserregern oder deren Bestandteilen besteht.

Vocabulary: Lebendimpfstoff - Ein Impfstoff, der aus lebenden, aber abgeschwächten Krankheitserregern besteht.

Diese Unterscheidung ist wichtig für das Verständnis der Wirkungsweise verschiedener Impfstoffe und ihrer Anwendung in der Prävention von Krankheiten.

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Der Impfkalender

Der Impfkalender ist ein wichtiges Instrument der präventiven Medizin, das von der Ständigen Impfkommission (STIKO) regelmäßig aktualisiert wird. Er gibt Empfehlungen für Impfungen in verschiedenen Altersgruppen, von Säuglingen bis zu Erwachsenen. Der hier vorgestellte Impfkalender bezieht sich auf die Empfehlungen für 2020/2021.

Welche Einzelimpfungen gibt es? Der Kalender umfasst eine Vielzahl von Impfungen, darunter:

  • Rotaviren
  • Tetanus
  • Diphtherie
  • Keuchhusten (Pertussis)
  • Hepatitis B
  • Pneumokokken
  • Haemophilus influenzae Typ b (Hib)
  • Meningokokken C
  • Kinderlähmung (Poliomyelitis)
  • Masern, Mumps, Röteln (MMR)
  • Windpocken (Varizellen)
  • HPV (Humane Papillomviren)
  • Gürtelrose (Herpes Zoster)
  • Grippe (Influenza)

Highlight: Der Impfkalender unterscheidet zwischen Grundimmunisierungen (G), Auffrischimpfungen (A) und Nachholimpfungen (N), um einen optimalen Impfschutz in allen Lebensphasen zu gewährleisten.

Der Kalender ist in verschiedene Altersgruppen unterteilt:

  • Säuglinge und Kleinkinder (2-23 Monate)
  • Kinder und Jugendliche (2-17 Jahre)
  • Erwachsene (ab 18 Jahre)
  • Senioren (ab 60 Jahre)

Example: Ein Säugling erhält beispielsweise im Alter von 2 Monaten die erste Dosis der 6-fach-Impfung, die gegen Tetanus, Diphtherie, Keuchhusten, Hepatitis B, Polio und Hib schützt.

Dieser strukturierte Ansatz stellt sicher, dass jede Altersgruppe den bestmöglichen Schutz gegen impfpräventable Krankheiten erhält. Der Impfkalender ist ein dynamisches Dokument, das regelmäßig an neue wissenschaftliche Erkenntnisse und epidemiologische Situationen angepasst wird.

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