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7.3.2021
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Das Instinktkonzept der klassischen Ethologie Erbkoordination/Instinkthandlung: Ein angeborenes, immer gleich ablaufendes, (nicht) veränderbares Verhalten; nicht nur durch einen äußeren Reiz ausgelöst, sondern es liegt noch eine innere Handlungsbereitschaft vor. Handlungsbereitschaft: innere Motivation eines Tieres, ein Verhalten zu zeigen 1.) Appetenzverhalten: Die erste Phase des Instinktverhaltens, ungerichtetes Suchverhalten nach dem Auslöser oder Warten, wird durch die innere Handlungsbereitschaft ausgelöst. → Kinese: ungerichtete Bewegung 2.) Taxis: Die zweite Phase des Instinktverhaltens, das Tier wendet sich dem Reiz zu. Einstellbewegung: Ausrichtung der Körperachse entweder zu der Reizquelle hin oder von der Reizquelle weg 3.) Endhandlung: Die dritte und letzte Phase des Instinktverhaltens. Ausführung der Handlung (artspezifische Bewegung), die durch den Reiz ausgelöst wird. (z.B. Fressen, Töten, ...) Wenn sie einmal ausgelöst wurde, läuft sie immer starr und in der gleichen Art und Weise ab. → Die Instinkthandlung läuft nach einem festgelegten Reaktionsmuster ab! Schlüsselreiz: Ein relevanter und spezifischer Reiz oder eine Reizkombination, der eine angeborene spezifische und arterhaltende Reaktion (Endhandlung) auslöst, Er wird mit der Handlungsbereitschaft verrechnet → wenn der Schwellenwert erreicht wird, kommt es zur Taxis Angeborener Auslösemechanismus (AAM): Ein neurologischer Filter und Erkennungsmechanismus, der aus vielen Reizen die relevanten Reize herausfiltert. Leerlaufhandlung: Endhandlung, die ohne Schlüsselreiz abläuft (Theorie (Psychohydraulisches Modell): aktionsspezifische Energien stauen sich auf, dass die Handlungsbereitschaft steigt und sogar ohne Schlüsselreiz den Schwellenwert erreicht) Übersprunghandlung: Verhalten, das unabhängig von der Umgebung abläuft, dient keinem speziellen Zweck, es geschieht, wenn der...
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normale Ablauf einer Instinkthandlung gestört wird, z.B. bei einem Konflikt zwischen zwei Tieren: Statt Flucht- oder Angriffsverhalten wird ein Fressverhalten ausgelöst. (Theorie: Zwei gleichgroße Handlungsbereitschaften wirken ein → die Energie wird auf ein drittes Motivationszentrum übertragen)