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Dekubitus am Gesäß: Wie behandeln und welche Grade gibt es?

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Dekubitus am Gesäß: Wie behandeln und welche Grade gibt es?
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Amelie

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Dekubitus: Ursachen, Entstehung und Prävention

Ein Dekubitus, auch als Druckgeschwür bekannt, entsteht durch anhaltenden Druck oder Scherkräfte auf die Haut, besonders an knöchernen Vorsprüngen. Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko für diese Sekundärerkrankung.

  • Entstehung durch gestörte Durchblutung und Sauerstoffmangel im Gewebe
  • Risikofaktoren: Übergewicht, Bewegungsmangel, Untergewicht
  • Gefährdete Stellen: Hinterkopf, Schulterblätter, Ellbogen, Steißregion, Fersen
  • Präventionsmaßnahmen: tägliche Kontrolle, Hautreinigung, Hautpflege

3.10.2021

389

Dekubitus
Der Dekubitus auch Druckgeschwür genannt ist eine Folge von Druck oder Scherkräften.
Dies ist eine Folge von Sekundärerkrankungen.

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Risikofaktoren und gefährdete Körperstellen für Dekubitus

Die Entwicklung eines Dekubitus wird durch verschiedene Risikofaktoren begünstigt. Zu den Hauptrisikofaktoren gehören:

  1. Übergewicht: Übergewichtige Personen, die sich kaum oder gar nicht bewegen können, sind besonders gefährdet. Der konstante Druck auf dieselben Körperstellen über längere Zeiträume erhöht das Risiko erheblich.

  2. Untergewicht: Auch untergewichtige Menschen können an einem Dekubitus leiden, da ihre Knochen nicht genügend durch eine Fettschicht geschützt sind.

  3. Bewegungsmangel: Unabhängig vom Gewicht sind Personen mit eingeschränkter Mobilität besonders gefährdet, da sie den Druck auf bestimmte Körperstellen nicht selbstständig verlagern können.

Highlight: Dekubitus Risikofaktoren umfassen sowohl Übergewicht als auch Untergewicht, wobei der entscheidende Faktor die eingeschränkte Mobilität ist.

Bestimmte Körperstellen sind besonders anfällig für die Entwicklung eines Dekubitus. Zu den am meisten gefährdeten Stellen gehören:

  • Der Hinterkopf
  • Die Schulterblätter
  • Die Ellbogen
  • Die Steißregion
  • Die Fersen

Example: Bei einem bettlägerigen Patienten könnte sich ein Dekubitus am Gesäß entwickeln, da diese Stelle beim Liegen besonders stark belastet wird.

Um einem Dekubitus vorzubeugen, gibt es verschiedene Dekubitus-Prophylaxe Maßnahmen:

  1. Tägliche Kontrolle der gefährdeten Zonen: Regelmäßige Inspektion der Haut an den Risikostellen kann frühe Anzeichen eines Dekubitus aufdecken.

  2. Tägliche Hautreinigung: Eine gründliche, aber schonende Reinigung der Haut hilft, die Hautgesundheit zu erhalten und Irritationen zu vermeiden.

  3. Anwendung eines Wasser-in-Öl-Präparats: Diese spezielle Hautpflege kann die Haut vor Austrocknung schützen und ihre Widerstandsfähigkeit erhöhen.

Vocabulary: Dekubitus-Prophylaxe bezeichnet vorbeugende Maßnahmen, die ergriffen werden, um die Entstehung eines Dekubitus zu verhindern.

Diese Dekubitus Maßnahmen sind besonders wichtig für Personen mit eingeschränkter Mobilität oder anderen Risikofaktoren. Eine konsequente Umsetzung dieser Präventionsstrategien kann das Risiko für die Entwicklung eines Dekubitus erheblich reduzieren und somit die Lebensqualität der Betroffenen verbessern.

Dekubitus
Der Dekubitus auch Druckgeschwür genannt ist eine Folge von Druck oder Scherkräften.
Dies ist eine Folge von Sekundärerkrankungen.

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Dekubitus: Definition und Entstehungsmechanismus

Ein Dekubitus, auch als Druckgeschwür bezeichnet, ist eine ernsthafte Hautschädigung, die durch anhaltenden Druck oder Scherkräfte auf das Gewebe entsteht. Diese Erkrankung tritt häufig als Folge von anderen Grunderkrankungen auf und das Risiko steigt mit zunehmendem Alter.

Definition: Ein Dekubitus ist eine Gewebeschädigung, die durch lang anhaltenden Druck oder Scherkräfte auf die Haut und das darunterliegende Gewebe entsteht.

Der Entstehungsmechanismus eines Dekubitus ist komplex und beginnt mit einer Störung der Blutversorgung im betroffenen Hautareal. Normalerweise versorgen die Kapillaren (kleine Blutgefäße) die Hautzellen mit Sauerstoff und transportieren Kohlenstoffdioxid ab. Bei einem Dekubitus wird dieser Prozess unterbrochen:

  1. Durch den anhaltenden Druck werden die Kapillaren zusammengedrückt.
  2. Dies führt zu einer gestörten Durchblutung und einer Verminderung der Sauerstoff- und Nährstoffzufuhr.
  3. Gleichzeitig können Stoffwechselprodukte (Metaboliten) nicht abtransportiert werden, was zu einer Übersäuerung des Gewebes führt.

Highlight: Die gestörte Durchblutung und der Sauerstoffmangel sind die Hauptfaktoren bei der Dekubitus Entstehung.

Als Reaktion auf die Übersäuerung erweitert der Körper die Blutgefäße, was zu einem Austritt von Flüssigkeit in das umliegende Gewebe führt. Dies kann zur Bildung von Blasen und Ödemen führen. In schweren Fällen können sich sogar Thromben (Gefäßverschlüsse) bilden, die die Sauerstoffversorgung des betroffenen Areals weiter beeinträchtigen.

Vocabulary: Thromben sind Blutgerinnsel, die Blutgefäße verstopfen und die Durchblutung behindern können.

Wenn der Druck rechtzeitig unterbrochen wird, können sich die Zellen regenerieren. Bei längerer Druckeinwirkung sterben die Zellen jedoch ab, was zu einer Nekrose (Gewebstod) führt.

Example: Ein Beispiel für die Dekubitus Entstehung wäre ein bettlägeriger Patient, der über mehrere Stunden in der gleichen Position liegt, ohne bewegt zu werden. Der anhaltende Druck auf bestimmte Körperstellen, wie z.B. das Gesäß oder die Fersen, kann zur Entwicklung eines Dekubitus führen.

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  • Entstehung durch gestörte Durchblutung und Sauerstoffmangel im Gewebe
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Biologie

9

Dekubitus
Der Dekubitus auch Druckgeschwür genannt ist eine Folge von Druck oder Scherkräften.
Dies ist eine Folge von Sekundärerkrankungen.

Risikofaktoren und gefährdete Körperstellen für Dekubitus

Die Entwicklung eines Dekubitus wird durch verschiedene Risikofaktoren begünstigt. Zu den Hauptrisikofaktoren gehören:

  1. Übergewicht: Übergewichtige Personen, die sich kaum oder gar nicht bewegen können, sind besonders gefährdet. Der konstante Druck auf dieselben Körperstellen über längere Zeiträume erhöht das Risiko erheblich.

  2. Untergewicht: Auch untergewichtige Menschen können an einem Dekubitus leiden, da ihre Knochen nicht genügend durch eine Fettschicht geschützt sind.

  3. Bewegungsmangel: Unabhängig vom Gewicht sind Personen mit eingeschränkter Mobilität besonders gefährdet, da sie den Druck auf bestimmte Körperstellen nicht selbstständig verlagern können.

Highlight: Dekubitus Risikofaktoren umfassen sowohl Übergewicht als auch Untergewicht, wobei der entscheidende Faktor die eingeschränkte Mobilität ist.

Bestimmte Körperstellen sind besonders anfällig für die Entwicklung eines Dekubitus. Zu den am meisten gefährdeten Stellen gehören:

  • Der Hinterkopf
  • Die Schulterblätter
  • Die Ellbogen
  • Die Steißregion
  • Die Fersen

Example: Bei einem bettlägerigen Patienten könnte sich ein Dekubitus am Gesäß entwickeln, da diese Stelle beim Liegen besonders stark belastet wird.

Um einem Dekubitus vorzubeugen, gibt es verschiedene Dekubitus-Prophylaxe Maßnahmen:

  1. Tägliche Kontrolle der gefährdeten Zonen: Regelmäßige Inspektion der Haut an den Risikostellen kann frühe Anzeichen eines Dekubitus aufdecken.

  2. Tägliche Hautreinigung: Eine gründliche, aber schonende Reinigung der Haut hilft, die Hautgesundheit zu erhalten und Irritationen zu vermeiden.

  3. Anwendung eines Wasser-in-Öl-Präparats: Diese spezielle Hautpflege kann die Haut vor Austrocknung schützen und ihre Widerstandsfähigkeit erhöhen.

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Diese Dekubitus Maßnahmen sind besonders wichtig für Personen mit eingeschränkter Mobilität oder anderen Risikofaktoren. Eine konsequente Umsetzung dieser Präventionsstrategien kann das Risiko für die Entwicklung eines Dekubitus erheblich reduzieren und somit die Lebensqualität der Betroffenen verbessern.

Dekubitus
Der Dekubitus auch Druckgeschwür genannt ist eine Folge von Druck oder Scherkräften.
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Dekubitus: Definition und Entstehungsmechanismus

Ein Dekubitus, auch als Druckgeschwür bezeichnet, ist eine ernsthafte Hautschädigung, die durch anhaltenden Druck oder Scherkräfte auf das Gewebe entsteht. Diese Erkrankung tritt häufig als Folge von anderen Grunderkrankungen auf und das Risiko steigt mit zunehmendem Alter.

Definition: Ein Dekubitus ist eine Gewebeschädigung, die durch lang anhaltenden Druck oder Scherkräfte auf die Haut und das darunterliegende Gewebe entsteht.

Der Entstehungsmechanismus eines Dekubitus ist komplex und beginnt mit einer Störung der Blutversorgung im betroffenen Hautareal. Normalerweise versorgen die Kapillaren (kleine Blutgefäße) die Hautzellen mit Sauerstoff und transportieren Kohlenstoffdioxid ab. Bei einem Dekubitus wird dieser Prozess unterbrochen:

  1. Durch den anhaltenden Druck werden die Kapillaren zusammengedrückt.
  2. Dies führt zu einer gestörten Durchblutung und einer Verminderung der Sauerstoff- und Nährstoffzufuhr.
  3. Gleichzeitig können Stoffwechselprodukte (Metaboliten) nicht abtransportiert werden, was zu einer Übersäuerung des Gewebes führt.

Highlight: Die gestörte Durchblutung und der Sauerstoffmangel sind die Hauptfaktoren bei der Dekubitus Entstehung.

Als Reaktion auf die Übersäuerung erweitert der Körper die Blutgefäße, was zu einem Austritt von Flüssigkeit in das umliegende Gewebe führt. Dies kann zur Bildung von Blasen und Ödemen führen. In schweren Fällen können sich sogar Thromben (Gefäßverschlüsse) bilden, die die Sauerstoffversorgung des betroffenen Areals weiter beeinträchtigen.

Vocabulary: Thromben sind Blutgerinnsel, die Blutgefäße verstopfen und die Durchblutung behindern können.

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Example: Ein Beispiel für die Dekubitus Entstehung wäre ein bettlägeriger Patient, der über mehrere Stunden in der gleichen Position liegt, ohne bewegt zu werden. Der anhaltende Druck auf bestimmte Körperstellen, wie z.B. das Gesäß oder die Fersen, kann zur Entwicklung eines Dekubitus führen.

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