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Die kontinuierliche & saltatorische Erregungsleitung

Die kontinuierliche & saltatorische Erregungsleitung

 Kontinuierliche/saltatorische Erregungsleitung
●
Einleitung
Wenn eine Erregung von den Dendriten aufgenommen-, über das Soma der
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Kontinuierliche/saltatorische Erregungsleitung ● Einleitung Wenn eine Erregung von den Dendriten aufgenommen-, über das Soma der Nervenzelle hin zum Axonhügel weitergeleitet wurde, entscheidet sich dort, ob ein Aktionspotenzial ausgelößt wird. Die Reizweiterleitung durch elektrische Impulse ist eine Gemeinsamkeit, die alle Lebewesen miteinander teilen. Dennoch gibt es z.B. bei der Erregungsweiterleitung Unterschiede: Die kontinuierliche Erregungsleitung Erregung durch das Axon mittels einer fortlaufenden Bildung des Aktionspotentials weitergeleitet → an jeder Stelle des Axons muss Depolarisation stattfinden vor allem bei wirbellosen Tieren (Tintenfische, Regenwürmer) Geschwindigkeit lässt sich bei der fortlaufenden Bildung eines Aktionspotentials nur durch eine Vergrößerung des Durchmessers steigern → Innenwiderstand des Axons sinkt, Aktionspotential kann schneller gebildet werden Die saltatorische Erregungsleitung Wirbeltiere (Außen hin Isolierung des Axons: Fettreiche Lipide → sog. Myelinscheiden, umhüllen fortlaufend das Axon, nur durch die Ranvierschen Schnürringe voneinander getrennt • Bildung Aktionspotenzials nur an den nicht isolierten RS möglich Die Erregung 'springt' innerhalb des Axons von RS zu RS, überbrückt die nach außen hin isolierenden ● Myelinscheiden Depolarisation muss und kann nur an den un-isolierten Schnürringen erfolgen ● Um ein Vielfaches schneller (kont. Erregungsl. keine Myelinscheiden, Bereiche müssen fortlaufend depolarisiert werden → mehr Zeit benötigt) Zusammenfassung Bei der kontinuierliche Erregungsleitung kommt es zur fortlaufenden Depolarisierung des Axons. Die saltatorische Erregungsleitung sorgt für eine 'sprunghafte' Weiterleitung durch getrennte Depolarisierung an den Ranvierschen Schnürringen. Vorteil: höhere Geschwindigkeit.

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