Gregor Mendel, ein Ordenspriester des 19. Jahrhunderts, legte mit seinen bahnbrechenden Entdeckungen den Grundstein für die moderne Genetik. Seine Mendelschen Regeln revolutionierten unser Verständnis der Vererbung.
- Die Uniformitätsregel (1. Mendelsche Regel) besagt, dass die erste Filialgeneration einheitliche Merkmale aufweist.
- Die Spaltungsregel (2. Mendelsche Regel) erklärt die Aufspaltung von Merkmalen in der zweiten Filialgeneration.
- Die Neukombinationsregel (3. Mendelsche Regel) beschreibt die unabhängige Vererbung verschiedener Merkmale.
Diese Regeln bilden die Basis für das Verständnis von Genotypen, Phänotypen und der Vererbung dominanter und rezessiver Merkmale.