Aktionspotential in Nervenzellen: Phasen und Funktionsweise
Die Reizweiterleitung Aktionspotential ist ein fundamentaler Prozess im Nervensystem. Das Aktionspotential durchläuft verschiedene charakteristische Aktionspotential Phasen, die präzise reguliert werden und essentiell für die Nervenzellfunktion sind.
Die erste Phase ist die Depolarisation Aktionspotential. Hierbei öffnen sich spannungsabhängige Natriumkanäle, wodurch Natrium-Ionen in die Zelle einströmen. Dies führt zu einer Änderung der Membranspannung von etwa -70 mV auf +40 mV. Dieser Vorgang ist entscheidend für die Reizweiterleitung Nervenzelle.
Definition: Das Ruhepotential beschreibt den Grundzustand der Nervenzelle mit einer Spannung von etwa -70 mV, die durch die ungleiche Verteilung von Natrium- und Kalium-Ionen aufrechterhalten wird.
In der zweiten Phase erfolgt die Repolarisation Aktionspotential. Die Natriumkanäle schließen sich und Kaliumkanäle öffnen sich, wodurch Kalium-Ionen aus der Zelle ausströmen. Dies führt zur Wiederherstellung des negativen Membranpotentials. Die Aktionspotential Ionenströme sind hier besonders wichtig.
Die letzte Phase ist die Hyperpolarisation Aktionspotential, bei der das Membranpotential kurzzeitig unter den Ruhewert fällt. Dies geschieht durch die verzögerte Schließung der Kaliumkanäle. Diese Phase ist wichtig für die Regulation der Erregbarkeit der Nervenzelle.
Highlight: Die präzise Abfolge der Ionenbewegungen während des Aktionspotentials ist entscheidend für die Funktionsfähigkeit des Nervensystems.