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Kontinuierliche und Saltatorische Erregungsweiterleitung

2.1.2023

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Kontinuierliche Erregungsweiterleitung
- findet nur an unmyelinisierten Axonen statt (kein Schnürring)
- zutreffend auf wirbellose Tiere
- E

Kontinuierliche Erregungsweiterleitung - findet nur an unmyelinisierten Axonen statt (kein Schnürring) - zutreffend auf wirbellose Tiere - Erregung wird mittels fortlaufender Bildung des Aktionspotentials weitergeleitet - folglich muss an jeder Stelle des Axons eine Depolarisation stattfinden, um benachbarte und spannungsgesteuerte Natriumkanäle zu öffnen - die Refraktärzeit, also die Zeit nach der Auslösung eines Aktionspotentials, verursacht, dass die Zelle temporär nicht erneut auf einen Reiz reagieren kann - deshalb kann die Depolarisation nur in eine Richtung stattfinden - Weiterleitung erfolgt eher langsam Vergleich-kontinuierlich // saltatorisch Weiterleitung Energieverbrauch Membranumhüllung Neurophysiologie Erregungsweiterleitung Leitungsgeschwindigkeit Axondurchmesser lonenkanäle Vorkommen Kontinuierlich fortschreitend hoch keine Myelinscheiden -> nicht isoliert max. 30 m/s eher hoch (bis 1 mm) saltatorische Erregungsweiterleitung findet bei Wirbeltieren statt -> benötigt daher weniger Stoffwechselenergie -Aktionspotential springt von einem Schnürring zum Nächsten - erfolgt damit deutlich schneller - löst zu Beginn eine Depolarisation am Anfang des Axons aus, was zur Öffnung der Natriumkanäle an den Schnürringen führt - an dieser Stelle strömen die positiv geladenen lonen in die Zelle, wodurch ein neues Aktionspotential und somit auch eine neue Depolarisation ausgelöst wird, welche wiederum bis zum nächsten Schnürring reicht - deshalb wird die Erregung springend weitergeleitet und lässt die myelinisierten Bereiche aus mehr lonenkanäle -> mehr Aktionspotentiale Wirbellose (z.B. Tintenfisch) sprunghaft niedrig saltatorisch Myelinscheiden -> isoliert max. 120 m/s niedrig weniger lonenkanäle -> weniger AP Wirbeltiere - bei gleichem Durchmesser sind markhaltige (myelinisierte) Axone schneller in der Erregungsleitung - um mit der Geschwindigkeit der markhaltigen Axone mithalten zu können, sind marklose Axone dicker - marklose Axone findet man i.d.R. Bei wirbellosen Tieren, markhaltige Axone bei Wirbeltieren -...

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Alternativer Bildtext:

bei gleicher Leitungsgeschwindigkeit (25 m/s) ist das marklose Axon mit einem Durchmesser von 500 Mikrometern hundertmal breiter, als das markhaltige Axon mit einem Durchmesser von 5 Mikrometern