Essentielle und Nicht-Essentielle Aminosäuren: Der Grundbaustein der Proteine
Die Proteine Funktion im menschlichen Körper basiert auf verschiedenen Arten von Aminosäuren. Es gibt insgesamt 20 verschiedene Aminosäuren, die in drei Hauptkategorien unterteilt werden: essentielle, bedingt-essentielle und nicht-essentielle Aminosäuren.
Die 8 oder 9 essentiellen Aminosäuren - Isoleucin, Leucin, Valin, Lysin, Methionin, Phenylalanin, Threonin und Tryptophan - kann der Körper nicht selbst herstellen. Diese müssen über essentielle Aminosäuren Lebensmittel wie Fleisch, Fisch, Eier oder pflanzliche Proteinquellen aufgenommen werden.
Definition: Essentielle Aminosäuren sind lebenswichtige Proteinbausteine, die der Körper nicht selbst produzieren kann.
Die 12 nicht-essentielle Aminosäuren kann der Organismus dagegen selbst synthetisieren. Dazu gehören Alanin, Asparagin, Asparaginsäure, Cystein, Glutamin, Glutaminsäure, Glycin, Prolin, Serin und Tyrosin. Der Unterschied essentielle und nicht essentielle Aminosäuren liegt also in der Fähigkeit des Körpers zur Eigensynthese.