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Alles zur Evolution: Synthetische Evolutionstheorie & Vergleich Schimpanse Mensch für dein Abi!

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Alles zur Evolution: Synthetische Evolutionstheorie & Vergleich Schimpanse Mensch für dein Abi!
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Dan-Chi Nguyen

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Die Synthetische Evolutionstheorie bildet das Fundament für unser modernes Verständnis der Evolution und vereint verschiedene wissenschaftliche Erkenntnisse.

Die Theorie erklärt, wie sich Arten durch natürliche Selektion, genetische Variation und Isolation über Generationen hinweg entwickeln. Zentrale Evolutionsfaktoren sind Mutation, Rekombination, Selektion, Isolation und Gendrift. Diese Faktoren führen zu graduellen Veränderungen in Populationen, die sich über lange Zeiträume zu neuen Arten entwickeln können. Ein wichtiges Beispiel für die Evolution ist der Vergleich zwischen Mensch und Schimpanse, die sich vor etwa 5-7 Millionen Jahren von einem gemeinsamen Vorfahren getrennt haben.

Der Vergleich Schimpanse Mensch zeigt deutliche anatomische Unterschiede und Gemeinsamkeiten. Während beide Arten ein ähnliches Grundskelett besitzen, unterscheiden sie sich in wichtigen Merkmalen wie Schädelform, Gebiss und Körperhaltung. Der menschliche Schädel ist größer und runder, mit einem reduzierten Gesichtsschädel und einem vergrößerten Gehirnschädel. Das menschliche Gebiss ist kleiner, mit weniger ausgeprägten Eckzähnen. Der aufrechte Gang des Menschen führte zu einer S-förmigen Wirbelsäule und einem breiteren Becken. Diese Unterschiede entstanden durch verschiedene Selektionsdrücke und Anpassungen an unterschiedliche Lebensweisen. Die Evolutionstheorien zeigen, dass diese Veränderungen nicht zufällig, sondern das Ergebnis komplexer evolutionärer Prozesse sind, die durch die Synthetische Evolutionstheorie erklärt werden können.

15.2.2022

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Abitur Zusammenfassung: Evolution
Themen:
1. Evolutionstheorien
1.1. Linné, Cuvier, Lamarck, Darwin
1.2. Synthetische Evolutionstheorie
2. A

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Evolutionstheorien und Artbildung im Überblick

Die Evolution Biologie Zusammenfassung behandelt die wichtigsten Theorien und Konzepte der biologischen Evolution. Die frühen Evolutionstheoretiker wie Linné, Cuvier und Lamarck legten wichtige Grundlagen für unser heutiges Verständnis der Evolution.

Carl von Linné entwickelte ein systematisches Ordnungssystem zur Gruppierung von Arten basierend auf morphologischen Merkmalen. Georges Cuvier vertrat die Katastrophentheorie, nach der Arten durch Naturkatastrophen ausstarben und neue Arten entstanden. Jean-Baptiste de Lamarck formulierte die Theorie der Vererbung erworbener Eigenschaften.

Definition: Die Synthetische Evolutionstheorie vereint Darwins Selektionstheorie mit modernen Erkenntnissen aus Genetik und Populationsbiologie. Sie erklärt Evolution durch das Zusammenwirken von Mutation, Rekombination, Selektion und genetischer Drift.

Charles Darwin revolutionierte mit seiner Selektionstheorie das Evolutionsverständnis. Seine Kernkonzepte:

  • Überproduktion von Nachkommen führt zum Kampf ums Dasein
  • Natürliche Auslese der am besten angepassten Individuen
  • Graduelle Veränderung der Arten über Generationen
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1.1. Linné, Cuvier, Lamarck, Darwin
1.2. Synthetische Evolutionstheorie
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Artbildungsprozesse und Populationsgenetik

Die Evolution und Verhalten Biologie Abitur Thematik umfasst verschiedene Artbegriffe und Artbildungsprozesse. Der morphologische Artbegriff definiert Arten über gemeinsame Körpermerkmale, der biologische über Fortpflanzungsgemeinschaften.

Beispiel: Bei der allopatrischen Artbildung werden Populationen geografisch getrennt und entwickeln sich unabhängig zu neuen Arten. Die Galápagos-Finken sind ein klassisches Beispiel dafür.

Die Populationsgenetik untersucht Veränderungen von Allelhäufigkeiten in Populationen. Das Hardy-Weinberg-Gesetz beschreibt den idealen Gleichgewichtszustand einer Population ohne Evolutionsfaktoren:

  • (p+q)² = p² + 2pq + q² = 1
  • p = Häufigkeit dominantes Allel
  • q = Häufigkeit rezessives Allel
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Evolutionsfaktoren und Selektion

Die Evolutionstheorien Abitur behandeln verschiedene Evolutionsfaktoren, die den Genpool einer Population verändern können:

Highlight: Die wichtigsten Evolutionsfaktoren sind:

  • Mutation: Zufällige Veränderungen im Erbgut
  • Rekombination: Neukombination von Genen
  • Selektion: Unterschiedlicher Fortpflanzungserfolg
  • Gendrift: Zufallsbedingte Veränderungen der Allelfrequenzen

Die Selektion tritt in verschiedenen Formen auf:

  • Natürliche Selektion: Anpassung an Umweltbedingungen
  • Sexuelle Selektion: Partnerwahl und Konkurrenz
  • Künstliche Selektion: Züchtung durch Menschen
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Humanevolution und Primatenvergleich

Der Vergleich Schimpanse Mensch zeigt wichtige Erkenntnisse zur Humanevolution. Anatomische Unterschiede und Gemeinsamkeiten:

Vocabulary: Wichtige Vergleichsmerkmale:

  • Schädelbau: Beim Menschen größeres Gehirnvolumen
  • Wirbelsäule: Beim Menschen S-förmig für aufrechten Gang
  • Gebiss: Beim Schimpansen größere Eckzähne
  • Extremitäten: Beim Menschen längere Beine, kürzere Arme

Die molekulargenetische Verwandtschaft zwischen Mensch und Schimpanse beträgt etwa 98%. Wichtige Unterscheidungsmerkmale sind:

  • Aufrechter Gang beim Menschen
  • Größeres Gehirnvolumen
  • Komplexere Sprachfähigkeit
  • Werkzeuggebrauch und Kultur
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Isolationsmechanismen und Evolutionsfaktoren

Die Evolution Biologie Zusammenfassung behandelt wichtige Konzepte der Artbildung und Isolation. Isolationsmechanismen sind entscheidende Faktoren, die den Genfluss zwischen Populationen verhindern und zur Entstehung neuer Arten führen können.

Definition: Isolationsmechanismen umfassen alle Faktoren, die zwei Arten daran hindern, gemeinsame Nachkommen hervorzubringen. Sie verringern oder unterbinden den Genaustausch zwischen Populationen.

Bei den präzygotischen Isolationsmechanismen unterscheidet man mehrere Typen: Die mechanische Isolation verhindert die Paarung durch anatomische Unterschiede. Die zeitliche Isolation entsteht durch unterschiedliche Fortpflanzungszeiten. Die ethologische Isolation basiert auf verschiedenen Balzverhalten. Die ökologische Isolation ergibt sich aus der Nutzung unterschiedlicher Lebensräume. Die gametische Isolation verhindert die Verschmelzung der Keimzellen.

Die postzygotischen Isolationsmechanismen wirken nach der Befruchtung und verhindern die Entwicklung lebensfähiger oder fruchtbarer Nachkommen. Dazu gehören:

  • Verringerte Lebensfähigkeit der Zygote
  • Geringere Überlebenschancen der Bastarde
  • Unfruchtbarkeit der Hybriden

Beispiel: Ein klassisches Beispiel für mechanische Isolation sind unterschiedlich gebaute Geschlechtsorgane bei Insekten, die eine Paarung unmöglich machen.

Die Synthetische Evolutionstheorie erklärt, wie diese Isolationsmechanismen zusammen mit anderen Evolutionsfaktoren wie Gendrift zur Artbildung führen. Der Gendrift spielt besonders in kleinen Populationen eine wichtige Rolle durch den Flaschenhalseffekt und den Gründereffekt.

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DNA-Analysen und Verwandtschaftsbestimmung

Die moderne Evolution Biologie nutzt molekulargenetische Methoden zur Verwandtschaftsanalyse. Die DNA-Hybridisierung und DNA-Sequenzierung nach Sanger sind wichtige Verfahren.

Bei der DNA-Hybridisierung werden DNA-Einzelstränge verschiedener Arten gemischt und die Stabilität der Hybride gemessen. Je ähnlicher die DNA-Sequenzen, desto stabiler sind die Hybride und desto enger verwandt sind die Arten.

Highlight: Die DNA-Sequenzierung ermöglicht einen direkten Vergleich der genetischen Information und damit sehr präzise Verwandtschaftsanalysen.

Die DNA-Sequenzierung nach Sanger basiert auf dem kontrollierten Kettenabbruch während der DNA-Synthese. Dabei entstehen DNA-Fragmente unterschiedlicher Länge, die durch Gelelektrophorese aufgetrennt werden. Die Basenabfolge kann dann direkt abgelesen werden.

Diese molekularen Methoden haben die Evolutionstheorien revolutioniert und ermöglichen eine objektive Rekonstruktion von Verwandtschaftsbeziehungen.

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Evolutionsbelege und Homologien

Die Evolution und Verhalten Biologie Abitur behandelt verschiedene Arten von Evolutionsbelegen. Besonders wichtig sind Homologien und Analogien sowie Rudimente und Atavismen.

Homologe Organe haben einen gemeinsamen evolutionären Ursprung, auch wenn sie unterschiedliche Funktionen erfüllen. Sie werden anhand von drei Kriterien identifiziert:

  • Lagekriterium
  • Kriterium der spezifischen Qualität
  • Kontinuitätskriterium

Definition: Homologie bezeichnet die Ähnlichkeit von Merkmalen aufgrund gemeinsamer Abstammung, während Analogie auf ähnlichen Umweltanpassungen beruht.

Rudimente sind funktionslose Überbleibsel früherer Merkmale. Atavismen sind das spontane Wiederauftreten von Merkmalen der Vorfahren. Beide liefern wichtige Belege für die Evolution.

Die biogenetische Regel nach Haeckel beschreibt, wie die Embryonalentwicklung (Ontogenese) die Stammesgeschichte (Phylogenese) in verkürzter Form wiederholt. Dies zeigt sich besonders deutlich bei der Entwicklung der Wirbeltiere.

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Molekulare Verwandtschaft und Evolution

Die Synthetische Evolutionstheorie PDF erklärt, wie molekulare Daten zur Aufklärung von Verwandtschaftsbeziehungen genutzt werden. Besonders wichtig sind Protein- und DNA-Vergleiche sowie molekulare Uhren.

Der Vergleich von Proteinsequenzen und DNA-Sequenzen ermöglicht quantitative Aussagen über Verwandtschaftsgrade. Je ähnlicher die Sequenzen, desto enger verwandt sind die Arten.

Highlight: Molekulare Uhren nutzen die relativ konstante Mutationsrate bestimmter DNA-Abschnitte, um den Zeitpunkt der Aufspaltung von Arten zu bestimmen.

Wichtige Faktoren für molekulare Uhren sind:

  • Generationsdauer
  • Populationsgröße
  • Artspezifische Unterschiede
  • Selektionsdruck

Diese molekularen Methoden haben unser Verständnis der Evolution grundlegend erweitert und ermöglichen präzise Rekonstruktionen der Stammesgeschichte.

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Genetische Evolution und Entstehung neuer Gene

Die Evolution zeigt sich besonders deutlich in der Entstehung neuer Gene, einem fundamentalen Prozess der Synthetischen Evolutionstheorie. Dieser komplexe Vorgang ist entscheidend für das Verständnis der Evolution Biologie.

Definition: Genduplikation ist ein evolutionärer Prozess, bei dem sich Gene oder ganze Genome verdoppeln und dadurch neue genetische Varianten entstehen können.

Die Entstehung neuer Gene erfolgt hauptsächlich durch Genduplikation. Nach einer Duplikation können die Gene verschiedene Wege einschlagen: Sie können durch fehlende Selektionsvorteile verloren gehen oder durch Mutationen neue Funktionen entwickeln. Dies erweitert das genetische Spektrum eines Organismus und kann zur Bildung von Genfamilien führen.

Genfamilien lassen sich in drei Hauptkategorien einteilen:

  1. Homogene Genfamilien mit identischen Nukleotidsequenzen
  2. Heterogene Genfamilien mit ähnlichen, aber durch Mutation veränderten Sequenzen
  3. Superfamilien, die trotz unterschiedlicher Genprodukte einen gemeinsamen evolutionären Ursprung haben

Beispiel: Das Hämoglobin des Sperbergeiers zeigt verschiedene Varianten (Hb-A, Hb-D), die unterschiedliche Sauerstoffaffinitäten aufweisen. Dies demonstriert die evolutionäre Anpassung durch Genduplikation.

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Evolution der Globin-Genfamilie

Die Evolution der Globin-Genfamilie ist ein klassisches Beispiel für die Synthetische Evolutionstheorie und zeigt die Entstehung neuer Genfunktionen über lange Zeiträume.

Highlight: Die Entwicklung vom ursprünglichen Myoglobin zu den verschiedenen Hämoglobin-Varianten erstreckt sich über etwa 500 Millionen Jahre evolutionärer Geschichte.

Der Stammbaum der Globin-Gene zeigt die schrittweise Entwicklung vom ursprünglichen myoglobinähnlichen Protein zu den heutigen α- und β-Globin-Clustern. Dabei entstanden durch Genduplikation und anschließende Mutation verschiedene Spezialisierungen wie:

  • Zeta-Kette
  • Alpha-Ketten
  • Epsilon-Kette
  • Gamma-Ketten
  • Delta-Kette
  • Beta-Kette

Fachbegriff: Pseudogene sind inaktivierte Genkopien, die als evolutionäre "Spielwiese" für neue Funktionen dienen können.

Die Entstehung neuer Gene kann auch in Introns stattfinden, wobei durch Mutationen nicht-codierende Sequenzen zu codierenden Exons werden können. Dieser Prozess erweitert das funktionelle Repertoire des Genoms und ermöglicht neue adaptive Entwicklungen.

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Die Synthetische Evolutionstheorie bildet das Fundament für unser modernes Verständnis der Evolution und vereint verschiedene wissenschaftliche Erkenntnisse.

Die Theorie erklärt, wie sich Arten durch natürliche Selektion, genetische Variation und Isolation über Generationen hinweg entwickeln. Zentrale Evolutionsfaktoren sind Mutation, Rekombination, Selektion, Isolation und Gendrift. Diese Faktoren führen zu graduellen Veränderungen in Populationen, die sich über lange Zeiträume zu neuen Arten entwickeln können. Ein wichtiges Beispiel für die Evolution ist der Vergleich zwischen Mensch und Schimpanse, die sich vor etwa 5-7 Millionen Jahren von einem gemeinsamen Vorfahren getrennt haben.

Der Vergleich Schimpanse Mensch zeigt deutliche anatomische Unterschiede und Gemeinsamkeiten. Während beide Arten ein ähnliches Grundskelett besitzen, unterscheiden sie sich in wichtigen Merkmalen wie Schädelform, Gebiss und Körperhaltung. Der menschliche Schädel ist größer und runder, mit einem reduzierten Gesichtsschädel und einem vergrößerten Gehirnschädel. Das menschliche Gebiss ist kleiner, mit weniger ausgeprägten Eckzähnen. Der aufrechte Gang des Menschen führte zu einer S-förmigen Wirbelsäule und einem breiteren Becken. Diese Unterschiede entstanden durch verschiedene Selektionsdrücke und Anpassungen an unterschiedliche Lebensweisen. Die Evolutionstheorien zeigen, dass diese Veränderungen nicht zufällig, sondern das Ergebnis komplexer evolutionärer Prozesse sind, die durch die Synthetische Evolutionstheorie erklärt werden können.

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Evolutionstheorien und Artbildung im Überblick

Die Evolution Biologie Zusammenfassung behandelt die wichtigsten Theorien und Konzepte der biologischen Evolution. Die frühen Evolutionstheoretiker wie Linné, Cuvier und Lamarck legten wichtige Grundlagen für unser heutiges Verständnis der Evolution.

Carl von Linné entwickelte ein systematisches Ordnungssystem zur Gruppierung von Arten basierend auf morphologischen Merkmalen. Georges Cuvier vertrat die Katastrophentheorie, nach der Arten durch Naturkatastrophen ausstarben und neue Arten entstanden. Jean-Baptiste de Lamarck formulierte die Theorie der Vererbung erworbener Eigenschaften.

Definition: Die Synthetische Evolutionstheorie vereint Darwins Selektionstheorie mit modernen Erkenntnissen aus Genetik und Populationsbiologie. Sie erklärt Evolution durch das Zusammenwirken von Mutation, Rekombination, Selektion und genetischer Drift.

Charles Darwin revolutionierte mit seiner Selektionstheorie das Evolutionsverständnis. Seine Kernkonzepte:

  • Überproduktion von Nachkommen führt zum Kampf ums Dasein
  • Natürliche Auslese der am besten angepassten Individuen
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Artbildungsprozesse und Populationsgenetik

Die Evolution und Verhalten Biologie Abitur Thematik umfasst verschiedene Artbegriffe und Artbildungsprozesse. Der morphologische Artbegriff definiert Arten über gemeinsame Körpermerkmale, der biologische über Fortpflanzungsgemeinschaften.

Beispiel: Bei der allopatrischen Artbildung werden Populationen geografisch getrennt und entwickeln sich unabhängig zu neuen Arten. Die Galápagos-Finken sind ein klassisches Beispiel dafür.

Die Populationsgenetik untersucht Veränderungen von Allelhäufigkeiten in Populationen. Das Hardy-Weinberg-Gesetz beschreibt den idealen Gleichgewichtszustand einer Population ohne Evolutionsfaktoren:

  • (p+q)² = p² + 2pq + q² = 1
  • p = Häufigkeit dominantes Allel
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Evolutionsfaktoren und Selektion

Die Evolutionstheorien Abitur behandeln verschiedene Evolutionsfaktoren, die den Genpool einer Population verändern können:

Highlight: Die wichtigsten Evolutionsfaktoren sind:

  • Mutation: Zufällige Veränderungen im Erbgut
  • Rekombination: Neukombination von Genen
  • Selektion: Unterschiedlicher Fortpflanzungserfolg
  • Gendrift: Zufallsbedingte Veränderungen der Allelfrequenzen

Die Selektion tritt in verschiedenen Formen auf:

  • Natürliche Selektion: Anpassung an Umweltbedingungen
  • Sexuelle Selektion: Partnerwahl und Konkurrenz
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Humanevolution und Primatenvergleich

Der Vergleich Schimpanse Mensch zeigt wichtige Erkenntnisse zur Humanevolution. Anatomische Unterschiede und Gemeinsamkeiten:

Vocabulary: Wichtige Vergleichsmerkmale:

  • Schädelbau: Beim Menschen größeres Gehirnvolumen
  • Wirbelsäule: Beim Menschen S-förmig für aufrechten Gang
  • Gebiss: Beim Schimpansen größere Eckzähne
  • Extremitäten: Beim Menschen längere Beine, kürzere Arme

Die molekulargenetische Verwandtschaft zwischen Mensch und Schimpanse beträgt etwa 98%. Wichtige Unterscheidungsmerkmale sind:

  • Aufrechter Gang beim Menschen
  • Größeres Gehirnvolumen
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Isolationsmechanismen und Evolutionsfaktoren

Die Evolution Biologie Zusammenfassung behandelt wichtige Konzepte der Artbildung und Isolation. Isolationsmechanismen sind entscheidende Faktoren, die den Genfluss zwischen Populationen verhindern und zur Entstehung neuer Arten führen können.

Definition: Isolationsmechanismen umfassen alle Faktoren, die zwei Arten daran hindern, gemeinsame Nachkommen hervorzubringen. Sie verringern oder unterbinden den Genaustausch zwischen Populationen.

Bei den präzygotischen Isolationsmechanismen unterscheidet man mehrere Typen: Die mechanische Isolation verhindert die Paarung durch anatomische Unterschiede. Die zeitliche Isolation entsteht durch unterschiedliche Fortpflanzungszeiten. Die ethologische Isolation basiert auf verschiedenen Balzverhalten. Die ökologische Isolation ergibt sich aus der Nutzung unterschiedlicher Lebensräume. Die gametische Isolation verhindert die Verschmelzung der Keimzellen.

Die postzygotischen Isolationsmechanismen wirken nach der Befruchtung und verhindern die Entwicklung lebensfähiger oder fruchtbarer Nachkommen. Dazu gehören:

  • Verringerte Lebensfähigkeit der Zygote
  • Geringere Überlebenschancen der Bastarde
  • Unfruchtbarkeit der Hybriden

Beispiel: Ein klassisches Beispiel für mechanische Isolation sind unterschiedlich gebaute Geschlechtsorgane bei Insekten, die eine Paarung unmöglich machen.

Die Synthetische Evolutionstheorie erklärt, wie diese Isolationsmechanismen zusammen mit anderen Evolutionsfaktoren wie Gendrift zur Artbildung führen. Der Gendrift spielt besonders in kleinen Populationen eine wichtige Rolle durch den Flaschenhalseffekt und den Gründereffekt.

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DNA-Analysen und Verwandtschaftsbestimmung

Die moderne Evolution Biologie nutzt molekulargenetische Methoden zur Verwandtschaftsanalyse. Die DNA-Hybridisierung und DNA-Sequenzierung nach Sanger sind wichtige Verfahren.

Bei der DNA-Hybridisierung werden DNA-Einzelstränge verschiedener Arten gemischt und die Stabilität der Hybride gemessen. Je ähnlicher die DNA-Sequenzen, desto stabiler sind die Hybride und desto enger verwandt sind die Arten.

Highlight: Die DNA-Sequenzierung ermöglicht einen direkten Vergleich der genetischen Information und damit sehr präzise Verwandtschaftsanalysen.

Die DNA-Sequenzierung nach Sanger basiert auf dem kontrollierten Kettenabbruch während der DNA-Synthese. Dabei entstehen DNA-Fragmente unterschiedlicher Länge, die durch Gelelektrophorese aufgetrennt werden. Die Basenabfolge kann dann direkt abgelesen werden.

Diese molekularen Methoden haben die Evolutionstheorien revolutioniert und ermöglichen eine objektive Rekonstruktion von Verwandtschaftsbeziehungen.

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Evolutionsbelege und Homologien

Die Evolution und Verhalten Biologie Abitur behandelt verschiedene Arten von Evolutionsbelegen. Besonders wichtig sind Homologien und Analogien sowie Rudimente und Atavismen.

Homologe Organe haben einen gemeinsamen evolutionären Ursprung, auch wenn sie unterschiedliche Funktionen erfüllen. Sie werden anhand von drei Kriterien identifiziert:

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Definition: Homologie bezeichnet die Ähnlichkeit von Merkmalen aufgrund gemeinsamer Abstammung, während Analogie auf ähnlichen Umweltanpassungen beruht.

Rudimente sind funktionslose Überbleibsel früherer Merkmale. Atavismen sind das spontane Wiederauftreten von Merkmalen der Vorfahren. Beide liefern wichtige Belege für die Evolution.

Die biogenetische Regel nach Haeckel beschreibt, wie die Embryonalentwicklung (Ontogenese) die Stammesgeschichte (Phylogenese) in verkürzter Form wiederholt. Dies zeigt sich besonders deutlich bei der Entwicklung der Wirbeltiere.

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Molekulare Verwandtschaft und Evolution

Die Synthetische Evolutionstheorie PDF erklärt, wie molekulare Daten zur Aufklärung von Verwandtschaftsbeziehungen genutzt werden. Besonders wichtig sind Protein- und DNA-Vergleiche sowie molekulare Uhren.

Der Vergleich von Proteinsequenzen und DNA-Sequenzen ermöglicht quantitative Aussagen über Verwandtschaftsgrade. Je ähnlicher die Sequenzen, desto enger verwandt sind die Arten.

Highlight: Molekulare Uhren nutzen die relativ konstante Mutationsrate bestimmter DNA-Abschnitte, um den Zeitpunkt der Aufspaltung von Arten zu bestimmen.

Wichtige Faktoren für molekulare Uhren sind:

  • Generationsdauer
  • Populationsgröße
  • Artspezifische Unterschiede
  • Selektionsdruck

Diese molekularen Methoden haben unser Verständnis der Evolution grundlegend erweitert und ermöglichen präzise Rekonstruktionen der Stammesgeschichte.

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Genetische Evolution und Entstehung neuer Gene

Die Evolution zeigt sich besonders deutlich in der Entstehung neuer Gene, einem fundamentalen Prozess der Synthetischen Evolutionstheorie. Dieser komplexe Vorgang ist entscheidend für das Verständnis der Evolution Biologie.

Definition: Genduplikation ist ein evolutionärer Prozess, bei dem sich Gene oder ganze Genome verdoppeln und dadurch neue genetische Varianten entstehen können.

Die Entstehung neuer Gene erfolgt hauptsächlich durch Genduplikation. Nach einer Duplikation können die Gene verschiedene Wege einschlagen: Sie können durch fehlende Selektionsvorteile verloren gehen oder durch Mutationen neue Funktionen entwickeln. Dies erweitert das genetische Spektrum eines Organismus und kann zur Bildung von Genfamilien führen.

Genfamilien lassen sich in drei Hauptkategorien einteilen:

  1. Homogene Genfamilien mit identischen Nukleotidsequenzen
  2. Heterogene Genfamilien mit ähnlichen, aber durch Mutation veränderten Sequenzen
  3. Superfamilien, die trotz unterschiedlicher Genprodukte einen gemeinsamen evolutionären Ursprung haben

Beispiel: Das Hämoglobin des Sperbergeiers zeigt verschiedene Varianten (Hb-A, Hb-D), die unterschiedliche Sauerstoffaffinitäten aufweisen. Dies demonstriert die evolutionäre Anpassung durch Genduplikation.

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Evolution der Globin-Genfamilie

Die Evolution der Globin-Genfamilie ist ein klassisches Beispiel für die Synthetische Evolutionstheorie und zeigt die Entstehung neuer Genfunktionen über lange Zeiträume.

Highlight: Die Entwicklung vom ursprünglichen Myoglobin zu den verschiedenen Hämoglobin-Varianten erstreckt sich über etwa 500 Millionen Jahre evolutionärer Geschichte.

Der Stammbaum der Globin-Gene zeigt die schrittweise Entwicklung vom ursprünglichen myoglobinähnlichen Protein zu den heutigen α- und β-Globin-Clustern. Dabei entstanden durch Genduplikation und anschließende Mutation verschiedene Spezialisierungen wie:

  • Zeta-Kette
  • Alpha-Ketten
  • Epsilon-Kette
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  • Delta-Kette
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Fachbegriff: Pseudogene sind inaktivierte Genkopien, die als evolutionäre "Spielwiese" für neue Funktionen dienen können.

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