Die Darwins Evolutionstheorie Ursprung und Entwicklung ist eine der wichtigsten wissenschaftlichen Erkenntnisse der Geschichte. Charles Darwin entwickelte seine revolutionäre Theorie über mehrere Jahrzehnte, basierend auf sorgfältigen Beobachtungen und Forschungen.
Die Beobachtungen auf den Galapagos-Inseln durch Charles Darwin waren entscheidend für seine Evolutionstheorie. Während seiner Reise mit der HMS Beagle (1831-1836) entdeckte er verschiedene Arten von Finken, die sich in der Form ihrer Schnäbel unterschieden. Diese Anpassungen ermöglichten es den Vögeln, unterschiedliche Nahrungsquellen zu nutzen. Darwin erkannte, dass sich Arten über Generationen hinweg durch natürliche Selektion an ihre Umgebung anpassen. Besonders beeindruckend war die Vielfalt der Riesenschildkröten, deren Panzerformen sich je nach Insel unterschieden.
Der Einfluss von Charles Lyell auf Darwins Evolutionstheorie war bedeutend für die Entwicklung seiner Ideen. Lyells Werk "Principles of Geology" zeigte Darwin, dass die Erde sich über sehr lange Zeiträume allmählich verändert hatte. Diese Erkenntnis half Darwin zu verstehen, dass auch biologische Veränderungen langsam über viele Generationen stattfinden. Seine Theorie besagt, dass Arten, die besser an ihre Umwelt angepasst sind, mit höherer Wahrscheinlichkeit überleben und ihre Eigenschaften an nachfolgende Generationen weitergeben. Dieser Prozess der natürlichen Selektion führt zur Evolution von Arten. Darwin veröffentlichte seine Erkenntnisse 1859 in seinem bahnbrechenden Werk "Über die Entstehung der Arten", das unser Verständnis des Lebens auf der Erde grundlegend veränderte.