Die Grundlagen der Evolution und ihre wichtigsten Theorien
Die Evolution Biologie umfasst verschiedene wegweisende Theorien, die unser Verständnis der Artenentwicklung geprägt haben. Carl von Linné, ein schwedischer Naturforscher, vertrat zunächst die Lehre der Artkonstanz, die besagte, dass Lebewesen unveränderlich von Gott erschaffen wurden. Sein noch heute genutztes System der binären Nomenklatur bildet die Grundlage der biologischen Klassifikation.
Jean-Baptiste de Lamarck entwickelte die erste wissenschaftliche Evolutionstheorie. Seine Theorie basierte auf der Annahme einer Stufenentwicklung des Lebens und der Vererbung erworbener Eigenschaften. Das bekannte Beispiel der Giraffe verdeutlicht seine Theorie: Der ursprünglich kurze Hals verlängerte sich durch das ständige Strecken nach höheren Blättern, diese erworbene Eigenschaft wurde dann an die Nachkommen weitergegeben.
Definition: Die Synthetische Evolutionstheorie vereint Darwins Selektionstheorie mit den Erkenntnissen der modernen Genetik und bildet das Fundament des heutigen Evolutionsverständnisses.
Charles Darwin revolutionierte mit seiner Evolution Definition das biologische Denken. Seine Beobachtungen der Galapagos-Finken führten zur Entwicklung der Theorie der natürlichen Selektion. Darwin erkannte, dass Populationen relativ stabil bleiben, obwohl sie mehr Nachkommen produzieren als überleben können. Dies führt zum "Kampf ums Dasein" Struggleforlife, bei dem die am besten angepassten Individuen überleben und sich fortpflanzen.