Die Entwicklung des Lebens auf der Erde ist eine faszinierende Geschichte, die vor etwa 4,6 Milliarden Jahren begann. Wie das Leben entstand: vom Urknall bis zum ersten Menschen ist ein komplexer Prozess, der sich über Millionen von Jahren erstreckte.
Die ersten Lebensformen entstanden in den Urozeanen vor etwa 3,8 Milliarden Jahren. Das erste Lebewesen auf der Erde waren einzellige Bakterien, die sich durch die Endosymbiose weiterentwickelten. Die Endosymbiontentheorie erklärt, wie aus diesen einfachen Lebensformen komplexere Zellen entstanden: Größere Zellen nahmen kleinere Bakterien auf, die sich zu Zellorganellen wie Mitochondrien und Chloroplasten entwickelten. Diese fundamentale Entwicklung ermöglichte die Entstehung aller höheren Lebensformen. Die Evolution der Tiere Reihenfolge begann mit Einzellern, führte über Mehrzeller zu den ersten Wirbeltieren im Wasser und schließlich zu Landlebewesen. Seit wann gibt es menschliches Leben auf der Erde? Der moderne Mensch (Homo sapiens) entwickelte sich erst vor etwa 300.000 Jahren.
In der Biologie wird die Vielfalt des Lebens durch verschiedene Artbegriffe klassifiziert. Der biologische Artbegriff definiert Arten über ihre Fortpflanzungsfähigkeit untereinander, während der morphologische Artbegriff sich auf äußere Merkmale konzentriert. Der phylogenetische Artbegriff betrachtet die evolutionäre Entwicklungslinie. Diese verschiedenen Konzepte helfen uns, die enorme Biodiversität zu verstehen und zu kategorisieren. Die Entstehung des Lebens auf der Erde ist ein kontinuierlicher Prozess, der durch natürliche Selektion, Mutation und Anpassung geprägt ist und bis heute andauert.