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Biologie /
Der Artbegriff und der Genpool
Birte
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Eine Zusammenfassung zum Thema Arten (Evolution)
Der Artbegriff und der Genpool Die Voraussetzungen für die ,,ideal Population", in der das Hardy-Weinberg- Gesetz gilt: Wenn die drei Genotypen AA, Aa und aa die gleiche Anzahl an nachkommen haben, so treten die Allele A und a auch in der Tochtergeneration gleich häufig auf. Diesen Sachverhalt der Erbkonstante bezeichnet man als Hardy-Weinberg-Gesetz. Es gilt jedoch nur für eine „ideale Population". Damit ist eine Population gemeint, die: 1. So groß ist, dass der zufällige Tod einiger Allel-Träger das Verhältnis der Allele in der Population nicht beeinflusst 2. In der sich die Individuen der Population beliebig paaren können und auch die gleichen Chancen auf einen Fortpflanzungspartner haben 3. In der es keine Zu- oder Abwanderung der Individuen gibt 4. In der keine Mutationen auftreten 5. In der die Träger der verschiedenen Genotypen im Durchschnitt gleich viele Nachkommen haben Nur unter diesen Fünf Voraussetzungen bleibt die Häufigkeit der Allele jedes Gens in einer Population gleich. Jedoch findet man so eine „ideale Population" in der Natur nicht, da z.B. Mutationen immer auftreten und auch nicht beeinflussbar sind. Die 4. verschiedenen Artbegriffe: Morphologischer Artbegriff: Lebewesen und deren Nachkommen, die in den wesentlichen Merkmalen im Körperbau untereinander übereinstimmen, gehören zu einer Art Biologischer Artbegriff: Eine Art ist dadurch definiert, dass sich die Individuen einer Population untereinander fortpflanzen können und fortpflanzungsfähigen Nachwuchs hervorbringen und gleichzeitig durch Fortpflanzungsschranken, wie z....
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B. der Paarungszeit, von anderen Populationen getrennt sind Populationsgenetischer Artenbegriff: Eine Art ist eine Population, deren Genpool von den Genpools anderer Arten getrennt ist Paläontologischer Artenbegriff: Da dieser Definition des Artbegriffs für vergangene Populationen gedacht ist, sind Kreuzungsversuche nicht möglich. Deshalb gilt hier der morphologische Artbegriff: Individuen werden aufgrund von äußeren Merkmalen zu einer Art zusammengefasst. Da jedoch äußere Merkmale des Körperbaus nicht immer an Fossilien erkannt werden kann, wird der paläontologische Artenbegriff manchmal durch zufällige erhaltene Eigenschaften gekennzeichnet
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Der Artbegriff und der Genpool Die Voraussetzungen für die ,,ideal Population", in der das Hardy-Weinberg- Gesetz gilt: Wenn die drei Genotypen AA, Aa und aa die gleiche Anzahl an nachkommen haben, so treten die Allele A und a auch in der Tochtergeneration gleich häufig auf. Diesen Sachverhalt der Erbkonstante bezeichnet man als Hardy-Weinberg-Gesetz. Es gilt jedoch nur für eine „ideale Population". Damit ist eine Population gemeint, die: 1. So groß ist, dass der zufällige Tod einiger Allel-Träger das Verhältnis der Allele in der Population nicht beeinflusst 2. In der sich die Individuen der Population beliebig paaren können und auch die gleichen Chancen auf einen Fortpflanzungspartner haben 3. In der es keine Zu- oder Abwanderung der Individuen gibt 4. In der keine Mutationen auftreten 5. In der die Träger der verschiedenen Genotypen im Durchschnitt gleich viele Nachkommen haben Nur unter diesen Fünf Voraussetzungen bleibt die Häufigkeit der Allele jedes Gens in einer Population gleich. Jedoch findet man so eine „ideale Population" in der Natur nicht, da z.B. Mutationen immer auftreten und auch nicht beeinflussbar sind. Die 4. verschiedenen Artbegriffe: Morphologischer Artbegriff: Lebewesen und deren Nachkommen, die in den wesentlichen Merkmalen im Körperbau untereinander übereinstimmen, gehören zu einer Art Biologischer Artbegriff: Eine Art ist dadurch definiert, dass sich die Individuen einer Population untereinander fortpflanzen können und fortpflanzungsfähigen Nachwuchs hervorbringen und gleichzeitig durch Fortpflanzungsschranken, wie z....
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B. der Paarungszeit, von anderen Populationen getrennt sind Populationsgenetischer Artenbegriff: Eine Art ist eine Population, deren Genpool von den Genpools anderer Arten getrennt ist Paläontologischer Artenbegriff: Da dieser Definition des Artbegriffs für vergangene Populationen gedacht ist, sind Kreuzungsversuche nicht möglich. Deshalb gilt hier der morphologische Artbegriff: Individuen werden aufgrund von äußeren Merkmalen zu einer Art zusammengefasst. Da jedoch äußere Merkmale des Körperbaus nicht immer an Fossilien erkannt werden kann, wird der paläontologische Artenbegriff manchmal durch zufällige erhaltene Eigenschaften gekennzeichnet