Selektion

Die Selektion ist ein zentraler Mechanismus der Evolution. Sie beschreibt, wie Organismen mit vorteilhaften Merkmalen häufiger überleben und sich fortpflanzen.

Definition: Natürliche Selektion ist der Prozess, bei dem Individuen mit vorteilhaften Merkmalen mehr Nachkommen hinterlassen und so ihre Gene häufiger weitergeben.

Es gibt verschiedene Formen der Selektion:

1. Stabilisierende Selektion: Extreme Merkmalsausprägungen werden benachteiligt, der Mittelwert wird bevorzugt.

2. Gerichtete (transformierende) Selektion: Eine bestimmte Merkmalsausprägung wird bevorzugt, was zu einer Verschiebung des Mittelwerts führt.

3. Disruptive Selektion: Extreme Merkmalsausprägungen werden bevorzugt, was zur Aufspaltung einer Population führen kann.

Example: Ein Natürliche Selektion Beispiel ist die Entwicklung von Antibiotikaresistenzen bei Bakterien. Bakterien, die zufällig resistent gegen ein Antibiotikum sind, überleben und vermehren sich, während nicht-resistente Bakterien absterben.

Biotische Selektionsfaktoren umfassen Einflüsse der belebten Umwelt, wie Konkurrenz um Ressourcen oder Räuber-Beute-Beziehungen. Diese können zu Anpassungen wie Mimikry oder Warntrachten führen.

Vocabulary: Mimikry bezeichnet die Nachahmung von Merkmalen einer anderen Art, oft zum Schutz vor Fressfeinden.

Die Synthetische Evolutionstheorie berücksichtigt all diese Faktoren und bietet ein umfassendes Modell zur Erklärung evolutionärer Prozesse.