Evolutionsbelege und Stammesgeschichte der Wirbeltiere
Die biologische Evolution einfach erklärt zeigt sich besonders deutlich anhand verschiedener wissenschaftlicher Belege. Der Stammbaum der Wirbeltiere verdeutlicht die evolutionäre Entwicklung von primitiven Wirbellosen bis hin zu hochentwickelten Säugetieren. Diese Evolution Definition Biologie basiert auf morphologischen und anatomischen Merkmalen, die Verwandtschaftsbeziehungen aufzeigen.
Definition: Homologe Organe sind Strukturen mit gemeinsamer evolutionärer Abstammung und gleicher genetischer Grundlage, die sich durch unterschiedliche Umweltanpassungen in ihrer Funktion und Erscheinung unterscheiden.
Die Synthetische Evolutionstheorie wird durch verschiedene Beispiele homologer Organe gestützt. Bei Wirbeltieren finden wir unterschiedliche Anpassungen an Land-, Luft- und Wasserlebensräume. Säugetiere entwickelten innere Befruchtung und Lebendgeburt, während Vögel kalkschalige Eier legen. Die Atmung erfolgt bei landlebenden Wirbeltieren über Lungen, bei Fischen über Kiemen.
Besonders interessant für die Evolution und Verhalten Biologie Abitur sind die sogenannten Mosaikformen. Diese Übergangsformen zeigen Merkmale verschiedener Arten und ermöglichen wichtige Rückschlüsse auf evolutionäre Entwicklungen. Ein klassisches Beispiel ist der Archaeopteryx, der sowohl Vogel- als auch Reptilienmerkmale aufweist.
Highlight: Analogie bezeichnet die Funktionsgleichheit von Organen aufgrund ähnlicher Umweltanpassungen, ohne dass eine direkte Verwandtschaft vorliegt (konvergente Evolution).