Die Darwinfinken als Beispiel für Artenentstehung
Dieser Abschnitt erklärt die Entstehung von Arten am Beispiel der Darwinfinken, einem klassischen Beispiel für adaptive Radiation. Die Darwinfinken umfassen 14 eng verwandte Arten, die alle von einem gemeinsamen Vorfahren abstammen. Sie zeigen deutliche Unterschiede in ihren Schnabelformen, die auf verschiedene Ernährungsgewohnheiten hinweisen.
Wichtige Punkte:
- Es gibt 14 Arten von Darwinfinken, die sich an unterschiedliche ökologische Nischen angepasst haben.
- Die Schnabelformen variieren je nach Ernährungsweise (z.B. Insektenfresser, Samenfresser, Kakteenfresser).
- Die Vögel haben sich optimal an ihre jeweiligen Lebensräume auf den Galápagos-Inseln angepasst.
Definition: Adaptive Radiation bezeichnet die evolutionäre Anpassung und Aufspaltung einer Stammart in mehrere neue Arten, die verschiedene ökologische Nischen besetzen.
Example: Adaptive Radiation Beispiele Tiere umfassen neben den Darwinfinken auch die Buntbarsche in den afrikanischen Seen oder die Honigfresser in Hawaii.
Die Abbildung zeigt verschiedene Arten von Darwinfinken, ihre Schnabelformen und Ernährungsgewohnheiten. Sie veranschaulicht, wie sich aus einem gemeinsamen Vorfahren aus Ecuador verschiedene Arten entwickelt haben, die sich in Größe, Schnabelform und Ernährung unterscheiden.
Highlight: Die Darwinfinken Evolutionsfaktoren zeigen deutlich, wie natürliche Selektion zur Anpassung an verschiedene Nahrungsquellen und Lebensräume führt.