Theorien der Lebensentstehung
Die Entstehung des Lebens ist ein faszinierendes Thema, das durch verschiedene Theorien erklärt wird. Neben Schöpfungsmythen, die von etwa 80% der Weltbevölkerung geglaubt werden, gibt es wissenschaftliche Ansätze wie die Urzeugung nach Aristoteles und die Urozean-Theorie.
Ein bedeutendes Experiment zur Simulation präbiotischer Synthesen wurde 1953 durchgeführt. Dabei wurden die vermuteten Komponenten der Uratmosphäre elektrischen Entladungen ausgesetzt, um Blitzschläge zu simulieren. Das Ergebnis war die Bildung eines komplexen Gemischs organischer Verbindungen, allerdings ohne die Entstehung von RNA und DNA.
Highlight: Das Miller-Experiment von 1953 war ein Meilenstein in der Erforschung der Entstehung des Lebens, konnte aber die Bildung von RNA und DNA nicht nachweisen.
Vocabulary: Präbiotische Synthesen sind chemische Reaktionen, die zur Bildung organischer Verbindungen führen, wie sie für die Entstehung des Lebens notwendig waren.
Weitere Theorien zur Lebensentstehung umfassen die Panspermie-Theorie sowie den Kreationismus und Intelligent Design, die jedoch nicht wissenschaftlich anerkannt sind.