Der Konflikt zwischen Evolutionstheorie und Kreationismus prägt seit Darwins bahnbrechender Veröffentlichung "On the Origin of Species" die wissenschaftliche und gesellschaftliche Debatte. Während die Evolutionstheorie auf empirischen Beobachtungen und wissenschaftlichen Methoden basiert, stützt sich der Kreationismus auf eine wörtliche Auslegung der Bibel und lehnt Darwins Erkenntnisse grundsätzlich ab.
- Der Kreationismus entstand im 20. Jahrhundert in den USA als Protestbewegung gegen naturwissenschaftliche Erkenntnisse
- Kreationisten versuchen, ihre Überzeugungen auf "wissenschaftlicher" Basis zu argumentieren, indem sie Ergebnisse etablierter Forschung selektiv interpretieren
- Die kreationistische Weltsicht steht im Widerspruch zu grundlegenden wissenschaftlichen Prinzipien wie Überprüfbarkeit und Vorläufigkeit von Erkenntnissen
- Evolutionsbiologische Befunde wie Homologien oder Fossilien stellen den Kreationismus vor erhebliche Erklärungsprobleme