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Facharbeit Biologie Q1 : Wie kann der Mensch das gesellschaftliche Problem der koronaren Herzkrankheit umgehen?

4.4.2021

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Bergstadt-Gymnasium Lüdenscheid Gutachten zur Facharbeit von Lea Temelkov Bewertungsbereich Formales Format, Schrift, Layout, Nummerierung Deckblatt (Angabe von Schule, Kurs, Thema, Verfasser/in, Datum) Inhaltsverzeichnis Zitierweise und Fußnoten Reihenfolge: Einleitung/Vorwort, Hauptteil, Schlussfolgerungen, Literaturverzeichnis, Anhang Abbildungen, Tabellen nummeriert und beschriftet Inhalt und methodische Durchführung Alle Aspekte des Themas in logisch stimmiger Gliederung erfasst (Unterscheidung von hinführenden, dariegenden, untersuchenden, beurteilenden und zusammenfassenden Abschnitten) Breite des Themas (ggf. begründete Beschränkung; ausgewählte wesentliche Aspekte); Aufzeigen des eigenen Themenzugangs gewählte Schwerpunkte deutlich herausgearbeitet Inhalte umfassend, in ihrer gesamten Tiefe bearbeitet Korrekte und sinnvolle Verwendung von Fachbegriffen/Fachsprache (Details genau erklärt) Eigene Schlussfolgerungen sind in sich logisch und aus eigenen Ausführungen abgeleitet Sach- und fachgerechte Verwendung von Medien und Hilfsmitteln, z. B. Grafiken, Literatur, Modelle, sonstige (auch quantitativer Umfang) intensive und strukturierte Auswertung der Materialien Prüfung/Bewertung der eigenen Ergebnisse Schlussteil bringt die wichtigsten Ergebnisse auf den Punkt Anhang strukturiert und sinnvoll, unterstützend Sprachliche Darstellung Präzision und Differenziertheit des sprachlichen Ausdrucks (Kurze, klare Sätze, keine Schachtelsätze, wenig Substantivierungen, u.a.) Grammatik, Rechtschreibung und Zeichensetzung Gesamtpunktzahl: Erreichbare Punkte 3 2 2 4 3 1 5 Bio LK Q1.2. Mar 5 5 10 10 10 10 5 5 3 3 6 8 100 Erreichte Punkte 3 2 2 4 Die Facharbeit wird abschließend mit der Note sehr gut (-) bewertet. 3 1 4 4 3 8 10 7 10 5 4 2 3 6 7 88 Anmerkungen: Die Facharbeit entspricht in großen Teilen dem Anspruch einer wissenschaftlichen Arbeit. Die Zielsetzung bzw. Fragestellung der Facharbeit ist erkennbar und hat einen hohen Anspruch. Der Hauptteil schafft es meist die ganze Breite des Themas aufzugreifen, ohne dabei oberflächlich zu sein. Lediglich die Schwerpunktsetzung hätte noch genauer erfolgen müssen. Die Quellen- und Literaturerschließung erfolgt ausführlich und gründlich. Lea Temelkov Bergstadt-Gymnasium-Lüdenscheid Wie kann der...

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Mensch das gesellschaftliche Problem der koronaren Herzkrankheit vorbeugen? Biologie Leistungskurs Q1 Kurslehrerin Frau Markowski Schuljahr 2020/2021 1.Einleitung 1.1 Problemdarstellung. 1.2 Schwerpunktsetzung.. 1.3 Anatomie des Herzens. 1.4 Definition der koronaren Herzkrankheit (KHK).. 2. Risikofaktoren - KHK 2.1 Symptome... 2.2 nose... 2.3 Risikofaktoren.... 2.3.1 Unbeeinflussbare Risikofaktoren... 2.3.2 Beeinflussbare Risikofaktoren.. 2.4 Behandlung... 3. Folgen der Koronaren Herzkrankheit (KHK) 3.1 Definition Myokardinfarkt... 3.2 Symptome... 4. Schlus Inhaltsverzeichnis 4.1 Fazit. Literatur- und Quellenverzeichnis... Anhang. Erklärung... 1 .2 .3 5 .5 .7 .10 .11 12 13 .VII 1. Einleitung 1.1 Problemdarstellung Die häufigste Todesursache weltweit bleibt seit zwei Jahrzehnten die Herzkrankheit, hierbei vor allem die koronare Herzkrankheit. In Deutschland starben im vergangenen Jahr, 2020, 331.200 Menschen an Herz-Kreislauf- Erkrankungen. Von diesen herzkranken Menschen haben rund 220.000, wovon zwei Drittel Männer sind, einen Herzinfarkt erlitten.1 Daraus folgt, dass Männer anfälliger für Herz-Kreislauf-Erkrankungen als Frauen sind. Diese hohe Sterberate ist unter anderem durch die kontinuierlich steigende Adipositas der deutschen Bevölkerung, dessen Ursache Bewegungsmangel oder ungesunde Ernährung ist, bedingt. Jedoch zählen noch weitere Faktoren, wie das Rauchen, zu den wichtigsten Risikofaktoren für das Auftreten einer koronaren Herzkrankheit. Weitere Aspekte, die in Betracht gezogen werden müssen, sind das Wachstum der Bevölkerung und das Steigen der Lebenserwartung, wodurch der Bevölkerungsanteil der alten Menschen, die anfälliger für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind, steigt. Angesichts der Tatsache, dass die meisten Krankenkassen einen Großteil oder die gesamten Kosten der diversen Herzuntersuchungen wie den MRT oder EKG, die beide jeweils weit über 200€ liegen, übernehmen, sind herzkranke Patienten sogar kostenintensiver als Krebskranke für sie. Inzwischen bieten Krankenkassen wie die DAK eine Teilnahme am DMP (Disease Management Programm) für Herzkrankheiten an, das ein Vorsorge- und Behandlungsprogramm umfasst. Die Herz-Kreislauf-Erkrankungen stellen somit ein gesellschaftliches Problem dar, da so viele Menschen daran erkranken, wodurch sie mit rund einem Sechstel der gesamten Krankheitskosten, 35 Milliarden Euro, ,,der größte Kostenfaktor im deutschen Gesundheitswesen"2 sind. Aufgrund dessen ist eine Auseinandersetzung mit dem Thema sinnvoll. 1.2 Schwerpunktsetzung Die Herz-Kreislauf-Erkrankungen umfassen ein breites Feld an diversen 1 https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Gesundheit/Todesursachen/_inhalt.html (Stand: 2 https://www.test.de/Krankenkassen-Herz-Kreislauf-Krankheiten-kosten-mehr-als-Krebs-11978840-0/ (Stand: 20.02.2021) 20.02.2021) -1- Krankheiten. Die folgende Facharbeit beschäftigt sich mit der koronare Herzkrankheit (KHK). Zunächst wird in die Anatomie des Herzens eingeführt und die koronare Herzkrankheit definiert. Daraufhin werden die Symptome, Diagnose, Behandlung und die Risikofaktoren der KHK vorgestellt. Im Anschluss werden die Folgen der KHK behandelt. Der Schwerpunkt liegt auf der Vorbeugung von Risikofaktoren, die sich in unbeeinflussbare Risikofaktoren und beeinflussbare Risikofaktoren, die durch äußere Einflüsse wie die Ernährung oder das Rauchen bedingt sind, unterteilen lassen. Ziel dieser Arbeit ist es, die Fragestellung ,,Wie kann der Mensch das gesellschaftliche Problem der koronaren Herzkrankheit vorbeugen?" zu beantworten. 1.3 Die Anatomie des Herzens Das Herz sitzt beim Menschen in der Regel leicht versetzt hinter dem Brustbein. ,,Die Form des Herzens ist mit einem abgestumpften Kegel vergleichbar, dessen Basis oben liegt und dessen Spitze nach unten weist."³ Die Größe des Herzens stimmt ungefähr mit der Größe der geballten Faust des betreffenden Menschen überein. Das durchschnittliche Herzgewicht liegt beim erwachsenen Mann bei 320g, bei der Frau bei 280g.4 Das Herz wird in zwei Teile, das rechte und das linke Herz, gegliedert. Diese setzen sich jeweils aus einem kleinen Vorhof (Atrium) und einer großen Kammer (Ventrikel) zusammen. Die Vorhöfe, die durch eine Scheidewand voneinander getrennt werden und mit einem Herzohr, das die Wurzel der benachbarten großen Arterie umgreift, ausgestattet sind, befinden sich jeweilig im oberen Abschnitt des Herzens. Ebenso wie die Vorhöfe werden die Ventrikelhöhlen durch eine Kammerscheidewand getrennt und von den Vorhöfen durch eine äußere Furche abgegrenzt (siehe Abbildung 1). Das linke und rechte Atrium unterscheiden sich darin, dass die beiden großen Hohlvenen (V. cava superior; V. cava inferior) und der Sinus coronarius (Koronarvenensinus), der venöse Abfluss aus dem Herzmuskelgewebe, im rechten Atrium einmünden und die vier Lungenvenen in dem linken Atrium 3 Prof. Dr. rer. nat. Dr. med. Gerhard Thews, Prof. Dr. rer. nat. Dr. med. Dres. h. c. Ernst Mutschler, Prof. Dr. med. Peter Vaupel, M.A./Univ. Harvard, Anatomie Physiologie Pathophysiologie des Menschen, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH Stuttgart 1999, S.167 Prof. Dr. rer. nat. Dr. med. Gerhard Thews, Prof. Dr. rer. nat. Dr. med. Dres. h. c. Ernst Mutschler, Prof. Dr. med. Peter Vaupel, M.A./Univ. Harvard, Anatomie Physiologie Pathophysiologie des Menschen, S. 168 4 -2- münden. Das rechte Herz betreibt den Lungenkreislauf (kleiner Kreislauf). Das linke Herz betreibt den Körperkreislauf (großer Kreislauf) (siehe Abbildung 2). Die Aorta (Hauptschlagader), die die größte Arterie des Körpers ist, leitet das Blut aus dem linken Ventrikel in den großen Blutkreislauf. Umschlossen wird das gesamte Herz vom Perikard (Herzbeutel), der es schützt (siehe Abbildung 3). Die Herzwand besteht aus drei Schichten, dem Endokard (innen), dem Myokard (in der Mitte) und dem Epikard (außen). Die überwiegende Gewebemasse fällt auf das Myokard, die Muskelschicht der Herzwand. Die arterielle Versorgung des Herzens erfolgt durch die zwei Koronararterien (Herzkranzarterien), die aus der Aorta entspringen. Die linke Koronararterie nimmt ,,80% des gesamten Blutstroms für die Herzversorgung auf."5 Zunächst verläuft sie zwischen dem linken Herzohr und dem Truncus pulmonalis (Lungenstamm) und teilt sich dann in einen Ramus circumflexus, der in der Herzkranzfurche zur Hinterfläche des Herzens verläuft, und einen Ramus interventricularis anterior. Unter dem rechten Herzohr entspringt die rechte Koronararterie, die der Herzkranzfurche folgt und große Teile des rechten Ventrikels und einen kleineren Hinterwandbezirk des linken Ventrikels versorgt (siehe Abbildung 4). 1.4 Definition der koronaren Herzkrankheit (KHK) Die Ursache einer koronaren Herzkrankheit ist die Arteriosklerose der Koronar-/Herzkranzarterien. Unter der Arteriosklerose versteht man die Verkalkung der Gefäße, dessen Folge ihre Verengung oder auch Verschluss ist. Aufgrund der Tatsache, dass die Koronararterien das Herz mit sauerstoffreichen Blut versorgen, kann dieser obligate Blutfluss durch eine Arteriosklerose behindert sein. Aufgrund dessen ist die häufigste Folge der koronaren Herzkrankheit vor allem der Herzinfarkt, aber auch Herzschmerzen. 5 Prof. Dr. rer. nat. Dr. med. Gerhard Thews, Prof. Dr. rer. nat. Dr. med. Dres. h. c. Ernst Mutschler, Prof. Dr. med. Peter Vaupel, M.A./Univ. Harvard, Anatomie Physiologie Pathophysiologie des Menschen, S. 170 -3- 2. Risikofaktoren - KHK 2.1 Symptome Die Symptome der koronaren Herzerkrankung können sehr unterschiedlich ausgeprägt sein. Sie reichen von einer beschwerdefreien KHK bis zur stabilen KHK oder Angina pectoris. Bei der beschwerdefreien (asymptomatischen) KHK liegt eine Koronarsklerose, eine Verkalkung der Herzkranzgefäße, die meist leicht bis mäßig ausgeprägt ist, vor. Patienten, bei denen bereits eine ,,erfolgreiche revaskularisierende Therapie" vollzogen wurde, sind auch bei Beschwerdefreiheit nach wie vor koronar herzkrank. Im Gegensatz zu der asymptomatischen KHK treten bei der symptomatischen (stabilen) KHK oder einer Angina pectoris, die in vier Klassen der Schweregrade eingeteilt ist, typische Beschwerden auf. Diese werden besonders bei einer körperlichen oder emotionalen Belastung spürbar. Zu den typischen Beschwerden einer Angina pectoris gehören brennender oder schneidender ,,Schmerzen hinter dem Brustbein oder im Brustbereich"7, der sich nahezu in den gesamten Oberkörper ausdehnen kann. Weitere Symptome, von denen der Schmerz begleitet sein kann, sind Luftnot, Herzrhythmusstörungen und Schweißausbrüche. Man spricht von einer instabilen KHK, wenn die Angina pectoris selbst im Ruhezustand des Körpers auftritt. 2.2 Diagnose Alle drei Jahre steht allen gesetzlich Versicherten ab 35 Jahren der Check-up 35 kostenfrei zu. Diese ärztliche Untersuchung dient der Vorbeugung der koronaren Herzkrankheit und sollte besonders von Risikopatienten in Anspruch genommen werden. ,,Die wichtigsten Untersuchungen bei typischen Beschwerden und deutlichen Hinweisen auf eine KHK sind das Elektrodiagramm (EKG) und die Ultraschalluntersuchung des Herzens (Echokardiografie)"8. Außerdem 6 https://www.apotheken-umschau.de/Koronare-Herzkrankheit #Symptome-der-koronaren-Herzerkrankung 7 https://www.apotheken-umschau.de/Koronare-Herzkrankheit#Symptome-der-koronaren-Herzerkrankung 8 https://www.patienten-information.de/kurzinformationen/koronare-herzkrankheit# (Stand: 25.02.2021) (Stand: 23.02.2021) (Stand: 23.02.2021) -4- werden bei Verdacht auf eine KHK laborchemische Untersuchungen durchgeführt, die eine Auskunft über die Risikofaktoren und Herzenzyme geben. Bei dem EKG wird zwischen dem Ruhe- und Belastungs-EKG unterschieden. Das Ruhe-EKG wird mit zwölf Ableitungen aufgezeichnet, die sich in sechs frontale Extremitätenableitungen und sechs horizontale Brustwandableitungen untergliedern lassen. Die Ergebnisse dieser Ableitungen deuten auf den Ursprung der Brustschmerzen hin. Der Ursprung könnte beispielsweise in einem akuten oder bereits erlittenen Herzinfarkt, aber auch in Durchblutungsstörung liegen. Jedoch liegt die Wahrscheinlichkeit beim Belastungs-EKG eine Durchblutungsstörung zu diagnostizieren bei ,,nicht viel mehr als 50 Prozent"9. Im Allgemeinen ist die am ,,häufigsten angewandte Erstuntersuchung beim Verdacht" 10 auf eine KHK, das Belastungs-EKG, das zu der regelmäßigen Verlaufskontrolle von Herzpatienten, die bereits einen Herzinfarkt erlitten haben, partizipiert. Anders als beim Ruhe-EKG wird beim Belastungs-EKG eine Leistung durch Laufband laufen oder Fahrradergometer fahren erzielt, bei der EKG- Veränderungen sichtbar werden können, die über das Blutdruckverhalten und das Auftreten von Herzrhythmusstörungen Auskunft geben. Die Ultraschalluntersuchung des Herzens (Echokardiografie) ist nicht dazu geeignet Herzkranzgefäße abzubilden. Da sie die Analyse der Struktur und Funktion des Herzens, die auf eine KHK hindeuten könnte, ermöglicht, ist sie ,,eine der wichtigsten nichtinvasiven (nicht eingreifenden) bildgebenden Verfahren in der Diagnostik von Herzkrankheiten"¹1. 2.3 Risikofaktoren 2.3.1 Unbeeinflussbare Risikofaktoren Risikofaktoren für die koronare Herzkrankheit, auf die kein Einfluss genommen werden kann, sind das steigende Alter, das männliche Geschlecht und eine genetische Vorbelastung. Das steigende Alter stellt deshalb einen Risikofaktor dar, da umso älter ein 9 https://www.apotheken-umschau.de/Koronare-Herzkrankheit#Diagnose:-Wie-stellt-der-Arzt-eine-KHK-fest 10 https://www.apotheken-umschau.de/Koronare-Herzkrankheit#Diagnose:-Wie-stellt-der-Arzt-eine-KHK-fest 11 https://www.apotheken-umschau.de/Koronare-Herzkrankheit#Diagnose:-Wie-stellt-der-Arzt-eine-KHK-fest (Stand: 25.02.2021) (Stand: 25.02.2021) (Stand: 25.02.2021) -5- Mensch ist, desto höher das bestehende Risiko einer Arteriosklerose und erhöhtem Blutdruck ist. Dadurch begründet, dass die Arteriosklerose der Herzkranzarterien die Ursache einer koronaren Herzkrankheit ist, sind ältere Menschen anfälliger für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Zudem zählt das männliche Geschlecht multikausal zu den Risikofaktoren einer KHK. Frauen erkranken ,,in der Regel an typischen Folgen verengter Herzkranzgefäße wie Herzinfarkten ab dem 55. Lebensjahr, sprich ab den Wechseljahren (der Menopause)"12, da sie bis zu diesem Altersabschnitt weitgehend durch Hormone geschützt sind. Im Gegensatz zu Frauen erkranken Männer ,,schon ab dem 45. Lebensjahr" 13. Dies ist unter anderem dadurch bedingt, dass Männer häufiger als Frauen in den Genuss von Alkohol und Tabakwaren kommen, die ebenfalls zu den Risikofaktoren, jedoch zu den äußeren Einflüssen zählen. Die Tatsache, dass Männer in der Regel ,,10 bis 15 Jahre früher"14 als Frauen an einer KHK erkranken, unterliegt nicht nur dem ungesundem Lebensstil, sondern vor allem der Genetik. Die britischen Wissenschaftler um Maciej Tomaszewski von der Universität Leicester haben herausgefunden, dass ,,eine häufig zu findende Variante des Y-Chromosoms das Risiko für eine koronare Herzkrankheit" 15 erhöht. Jedoch konnte er ,,nicht klären, welche exakten Gene auf dem Y- Chromosom dafür verantwortlich sind"¹6, dass Männer eine ,,echte genetische Veranlagung haben, die sie von ihrem Vater erben"17. Das bedeutet, dass Frauen nicht von diesem Erbgang betroffen sind und daher keine genetische Vorbelastung durch ein Risikoallel haben, da sie zwei X- Chromosomen besitzen, weswegen sie seltener an Herz-Kreislauf- Erkrankungen erkranken. Nur Männer sind Träger eines X- Chromosoms und eines Y-Chromosoms, weshalb sie die koronare Herzkrankheit von ihren männlichen Vorfahren vererbt bekommen können und diese an ihre männlichen Nachkommen weitervererben können. Dementsprechend sind Männer immer an einer koronaren Herzkrankheit erkrankt, wenn der Vater 12 https://www.herzstiftung.de/infos-zu-herzerkrankungen/koronare-herzkrankheit/ursachen (Stand: 02.03.2021) 13 https://www.herzstiftung.de/infos-zu-herzerkrankungen/koronare-herzkrankheit/ursachen (Stand: 02.03.2021) 14 https://deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2012/02/12/herzinfarktrisiko-liegt-auf-dem-y-chromosom (Stand: 02.03.2021) 15 https://deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2012/02/12/herzinfarktrisiko-liegt-auf-dem-y-chromosom 16 https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/49070/ Koronare-Herzkrankheit-bei-Maennern-ueber-Y-Chromosom- erblich (Stand: 02.03.2021) 17 (Stand: 02.03.2021) https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/49070/Koronare-Herzkrankheit-bei-Maennern-ueber-Y-Chromosom- erblich (Stand: 02.03.2021) -6- ein betroffenes Y-Chromosom an sie vererbt, da sie nur ein Y-Chromosom besitzen, und wenn dieses betroffen ist bzw. das Gen für die koronare Herzkrankheit in sich trägt, die Nachkommen ,,56 Prozent häufiger an einer koronaren Herzkrankheit als Männer ohne" 18 das Risikoallel erkranken. Um zu diesen Ergebnissen des Erbganges der KHK zu gelangen, wurden elf spezifische Regionen des Y-Chromosoms typisiert, unter denen die Wissenschaftler ,,13 verschiedene Typen von Y-Chromosomen" 1⁹ fanden, die in verschiedene Typen, den Haplogruppen, gegliedert werden. Für den Erbgang der KHK ist besonders die Haplogruppe I von Bedeutung, da ,,90 Prozent der Männer"20 dieser Haplogruppe angehören. Die Träger der Haplogruppe I sind die Männer, die ein höheres Risiko, an einer KHK, zu erkranken haben und somit das Risikoallel in sich tragen. Diese Ergebnisse ergründen, weshalb Männer deutlich häufiger als gleichaltrige Frauen von der koronaren Herzkrankheit betroffen sind und daher ebenfalls öfter an ihren Folgen, dem Herzinfarkt, erleiden. 2.3.2 Beeinflussbare Risikofaktoren Risikofaktoren für die koronare Herzkrankheit, auf die Einfluss genommen werden kann, sind das Rauchen, der Konsum von Alkohol, Übergewicht, ungesunde Ernährung, ungünstige Blutfette, Diabetes mellitus und psychosozialer Stress. Sowohl das Rauchen als auch der Konsum von Alkohol sind für ihre Gesundheitsschädlichkeit bekannt. Der Alkohol lässt den Blutdruck ansteigen. Dies begünstigt eine Arteriosklerose (Gefäßverkalkung). Aufgrund dessen sind Alkoholiker oder Menschen, die regelmäßig Alkohol konsumieren häufiger von einer KHK betroffen, als Menschen, die den Konsum von Alkohol meiden. Des weiteren sind ,,Ein Drittel aller Herzinfarkte in Deutschland auf die Folge von Tabakkonsum zurückzuführen"21. In Deutschland konsumieren rund ,,28 Prozent der Bevölkerung " 22 Tabak und 18 https://deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2012/02/12/herzinfarktrisiko-liegt-auf-dem-y-chromosom 19 https://www.pharmazeutische-zeitung.de/2012-02/herzerkrankungen-eine-ursache-liegt-auf-dem-y-chromosom/ 20 https://www.pharmazeutische-zeitung.de/2012-02/herzerkrankungen-eine-ursache-liegt-auf-dem-y-chromosom/ 21 https://www.vivantes.de/themen/koerperbereiche/herz-gefaesse/praevention/herz-und-rauchen (Stand: 22 https://www.stiftung-gesundheitswissen.de/presse/rauchen-deutschland-zahlen-und-fakten (Stand: 03.03.2021) (Stand: 02.03.2021) (Stand: 03.03.2021) (Stand: 03.03.2021) 03.03.2021) -7- Nikotin, darunter auch viele Jugendliche. Daraus folgt, dass mehr als ein Fünftel der deutschen Bevölkerung sich dem Risiko, an der koronaren Herzkrankheit zu erkranken, aussetzt. Unter anderem wirkt sich der Konsum von Tabak, wie der Alkohol, auf den Blutdruck aus, da der Tabakrauch ,,über 4.000 chemische Stoffe "23 enthält, die ,,eine Entzündung der Gefäßwände, eine Veränderung der Fließeigenschaft des Blutes und eine vermehrte Steifheit der Gefäßwände "24 bewirken. Da der erhöhte Sauerstoffbedarf des Herzens, dessen Ursache das Rauchen ist, ausgeglichen werden muss, werden mehr rote Blutkörperchen gebildet, durch die das Blut dickflüssiger wird und es zu chronischen Verkalkungen der Arterien kommt. Diese Schäden der Gefäße und des Herzens, die die Bildung von Thrombosen begünstigen, sind Ursachen für eine KHK, die eine Angina pectoris oder sogar einen Herzinfarkt mit sich führen können. Allerdings ist vielen unbekannt, dass selbst das Passivrauchen ähnliche Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System hat und je mehr weitere Risikofaktoren, Übergewicht etc., vorliegen, desto negativer die Auswirkung des Tabakkonsums auf den Körper, insbesondere das Herz, ist. Demzufolge sollten bereits an der KHK erkrankte Patienten, den Tabakkonsum restlos meiden. Der Bewegungsmangel begünstigt gleich vier Risikofaktoren der koronaren Herzkrankheit: das Übergewicht, Diabetes und einen hohen Cholesterinwert. Deshalb sind regelmäßige Aktivitäten wie Ausdauersport umso wichtiger für einen gesunden Lebensstil und stabilen Blutdruck. ,,Übergewicht geht fast immer mit kardiovaskulären Risikofaktoren wie Bluthochdruck und einem gestörten Fett- und Zuckerstoffwechsel einher" 25. Deshalb sollte das Körperfett (Übergewicht) abgebaut werden und ein normales Körpergewicht erreicht und gehalten werden. Ungesunde Ernährung ist meistens die Ursache für Übergewicht. ,,Eine gesunde und ausgewogene Ernährung bekommt nicht nur dem Blutdruck, sondern dem gesamten Herz-Kreislauf-System und dem Stoffwechsel" 26. Der erste Schritt zur gesunden Ernährung ist auf fettige Produkte, Fastfood, zu verzichten und 23 https://www.vivantes.de/themen/koerperbereiche/herz-gefaesse/praevention/herz-und-rauchen (Stand:03.03.21) 24 https://www.vivantes.de/themen/koerperbereiche/herz-gefaesse/praevention/herz-und-rauchen (Stand: 25 https://www.gesundheitsforschunf-bmbf.de/de/ubergewicht-sport-senkt-herz-kreislauf-risiko-auch-ohne- 26 https://www.swissheart.ch/de/herzkrankheiten-hirnschlag/risikofaktoren/blutdruck/wie-kann-ich-vorbeugen.html 03.03.2021) gewichtsabnahme-8049.php (Stand: 03.03.2021) (Stand: 03.03.2021) -8- sich fettarm zu ernähren. Eine ausreichende Kalzium und Kaliumzufuhr durch fettarme Milchprodukte und reichlich Gemüse, reduzieren den Blutdruck. Zudem sollte der Mensch täglich 1,5 Liter Wasser zu sich nehmen und Vollkornprodukte verzehren, da die eine länger Sättigungsdauer haben. Außerdem führt der Verzehr von zu viel Natrium bei einigen Menschen zu Bluthochdruck, weswegen eine natriumarme Ernährung empfehlenswert ist. Durch diesen gesunde Lebensstil (gesunde Ernährung, Sport) kann auch der Cholesterinwert in einem günstigen Bereich gehalten werden. Cholesterin ist eine lebenswichtige Substanz für den Menschen, die der Körper selbst herstellt oder zusätzlich über die Nahrung aufgenommen werden kann. Es handelt sich um ein ,,Fettmolekül, das eine wichtige Rolle als Bestandteil der Zellwände und als Baustein vieler Hormone spielt" 27. Das Gesamtcholesterin gliedert sich in das (gute) HDL-Cholesterin, das eine positive Auswirkung auf die Gefäße hat, und das (schlechte) LDL-Cholesterin. Ein zu hoher Wert vom LDL-Cholesterin, der durch fettreiche Nahrung bedingt ist, fördert eine Gefäßverkalkung und somit Plauqes, der sich in den Wänden der Blutgefäße einlagert und das Risiko einer Arteriosklerose erhöht. Darüber hinaus kann, durch eine gesunde Ernährung, Fettreduktion und den Verzicht auf Tabakwaren, eine Diabetes mellitus Typ 2 vorgebeugt werden. Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) sorgt für Stoffwechselstörungen. Patienten mit Diabetes mellitus haben einen erhöhten Blutzuckerspiegel, der eine Arteriosklerose fördert und somit einen Risikofaktor für die KHK darstellt. ,,Stress wird häufig als harmlose Alltagserscheinung hingenommen. Dabei ist er einer der größten Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen"28. Typischer Stress, der jedem bekannt ist, entsteht beispielsweise unter enormen Druck auf der Arbeit, in der Schule oder durch ,,belastende Situationen in der Familie"29. Da der Blutdruck durch Stresssituationen ansteigt, kann ,,psychischer Stress unserem Herzen unter Umständen beträchtlich schaden" 30. Außerdem schüttet der Körper, wenn er unter Stress steht, viel Insulin aus. Dies kann zu Diabetes, einem weiteren Risikofaktor führen. 27 28 https://www.herzstiftung.de/ihre-herzgesundheit/gesund-bleiben/psyche-und-stress (Stand: 03.03.2021) 29 https://www.herzstiftung.de/ihre-herzgesundheit/gesund-bleiben/psyche-und-stress (Stand: 04.03.2021) 30 https://www.herzstiftung.de/ihre-herzgesundheit/gesund-bleiben/psyche-und-stress (Stand: 04.03.2021) https://www.apotheken-umschau.de/laborwerte/cholesterin (Stand: 28.02.2021) -9- Die verschiedenen, beeinflussbaren Risikofaktoren der koronaren Herzkrankheit sind untereinander verknüpft. Ein Risikofaktor kann einen weiteren mit sich führen oder das Risiko daran zu erkranken erhöhen. Das Risiko, das sie erhöhen, ist das der Ursache der KHK, nämlich erhöhtem Blutdruck, eine Arteriosklerose und ungünstige Cholesterinwerte. Alle beeinflussbaren Risikofaktoren können durch einen gesunden Lebensstil mit regelmäßigen Aktivitäten und fettarmer Ernährung vorgebeugt werden. 2.4 Behandlung An erster Stelle ist zu bedenken, dass die koronare Herzkrankheit nicht heilbar ist. Mithilfe verschiedener Behandlungsmöglichkeiten, Medikamente, Stents oder Operationen, können die Beschwerden gelindert und der ,,Verlauf der Krankheit positiv beeinflusst" ³1 werden. Unumgänglich bei jeder Behandlung ist ein gesunder Lebensstil und somit das Meiden von Risikofaktoren. Damit die Betroffenen eine normale Lebenserwartung haben, müssen sie, selbst wenn sie beschwerdefrei sind, Medikamente einnehmen. Thrombozytenaggregationshemmer, Statine, Betablocker, ACE-Hemmer und Nitrate sind erforderliche Medikamente bei nahezu jeder Behandlung. Acetylsalicylsäure (ASS) ist ein Thrombozytenaggregationshemmer, der zur Regulation der Blutgerinnung eingesetzt wird. Indem dieser das Verklumpen von Blutplättchen in den Herzkranzgefäßen vorbeugt und somit die Blutgerinnung verringert, wird die Thrombosebildung in den arteriellen Gefäßen verhindert. Dieses Medikament wird bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit, nach einem Herzinfarkt und Wiederöffnung eines Blutgefäßes durch eine Stentimplatation oder Bypassoperation, eingesetzt. ,,Statine sind cholesterinspiegelsenkende Medikamente"32. Sie verhindern die Einlagerungen von Plaques in den Wänden der Blutgefäße, indem sie die körpereigene Bildung von Cholesterin in der Leber hemmen und somit den Cholesterinwert in einem günstigen Bereich halten. Die Einnahme von Betablockern (Betarezeptorenblocker) kann ,,möglicherweise das Risiko für eine erneute Herzattacke oder einen Herztod 31 https://www.apotheken-umschau.de/Koronare-Herzkrankheit #Behandlung-der-KHK (Stand: 28.02.2021) 32 https://www.apotheken-umschau.de/Koronare-Herzkrankheit#Behandlung-der-KHK (Stand: 28.02.2021) -10- verringern"33. Das erfolgt dadurch, dass sie den Blutdruck senken und daher zur,,Basistherapie der (chronischen) koronaren Herzkrankheit"34 gehören. ACE-Hemmer (Angiotensin-Converting-Enzym) blockieren das ACE Enzym, das eine der stärksten blutdrucksteigernden Substanzen im Körper, Angiotensin I, in Angiotensin II umwandelt. Wenn weniger Angiotensin II zur Verfügung steht, kommt es zu einer Weitung der Blutgefäße und einer höheren Wasserausscheidung der Nieren, wodurch der Blutdruck sinkt und das Herz entlastet wird. Demgemäß schützen ACE-Hemmer das Herz und die Nieren. Nitrate, die in Form von Nitro-Spray oder Nitro-Kapseln eingenommen werden, behandeln einen ,,akuten Angina pectoris Anfall "35 in kürzester Zeit. Eine weitere Behandlungsmöglichkeit ist die Setzung eines Stents, einem ,,dünnem Röhrchen aus Drahtgeflecht"36, das die betroffene Arterie frei hält. Außerdem besteht noch die Möglichkeit der Bypassoperation, bei der verengte Arterien, mithilfe von körpereigenen Arterien oder künstlichen Gewebe, überbrückt werden können. ,,In einigen Fällen lassen sich so Herzinfarkte verhindern und Betroffene leben länger"37. Die verschiedenen Medikamente und Operationsmöglichkeiten dienen grundsätzlich allesamt der Vorbeugung eines Herzinfarktes, der Folge der koronaren Herzkrankheit, indem sie für offene Gefäße, einen normalen Blutdruck und gute Cholesterinwerte sorgen. Sie hemmen dementsprechend die Risikofaktoren bei bereits an einer KHK erkrankten Patienten. 3. Folgen der koronaren Herzkrankheit 3.1 Definition Myokardinfarkt Die lebensgefährliche und häufigste Folge der koronaren Herzkrankheit ist der Herzinfarkt (Myokardinfarkt). Beim Myokardinfarkt tritt ein thrombotischer Verschluss einer Koronararterie"38 auf. Dementsprechend kommt es zu einer Unterversorgung der Herzmuskelzellen. Wenn dieser Zustand länger 33 https://www.apotheken-umschau.de/Koronare-Herzkrankheit#Behandlung-der-KHK (Stand: 28.02.2021) 34 https://www.apotheken-umschau.de/Koronare-Herzkrankheit#Behandlung-der-KHK (Stand: 28.02.2021) 35 https://www.apotheken-umschau.de/Koronare-Herzkrankheit#Behandlung-der-KHK (Stand: 28.02.2021) 36 https://www.patienten-information.de/kurzinformationen/koronare-Herzkrankheit# (Stand: 28.02.2021) (Stand: 28.02.2021) 37 https://www.patienten-information.de/kurzinformationen/koronare-Herzkrankheit# 38 Prof. Dr. rer. nat. Dr. med. Gerhard Thews, Prof. Dr. rer. nat. Dr. med. Dres. h. c. Ernst Mutschler, Prof. Dr. med. Peter Vaupel, M.A./Univ. Harvard, Anatomie Physiologie Pathophysiologie des Menschen, S. 210 -11- andauert tritt ein ,,irreversibler Myokardschaden"3⁹, das Absterben der Herzmuskelzellen (Myokardnekrose), auf. Die Anzahl der zugrunde gehenden Herzmuskelzellen ist abhängig von der Größe des Versorgungsgebiets der betroffenen Koronararterie. Da ein Herzinfarkt das gesamte Herz aus dem Takt bringen und zum plötzlichen Herztod führen kann, ist er immer ein medizinischer Notfall. Man unterscheidet in einen Vorderwandinfarkt, der meist durch einen Verschluss des Ramus interventricularis anterior der linken Koronararterie bedingt ist, und einen Hinterwandinfarkt, dem ein Verschluss der rechten Koronararterie zugrunde liegt (siehe Abbildung 3). Von einem transmuralem Infarkt spricht man dann, wenn der Herzinfarkt die gesamte Wand des Herzmuskels durchsetzt. Die Diagnose des Myokardinfarkts erfolgt auf dieselbe Weise wie die der KHK (EKG, Echokardiografie). 3.2 Symptome ,,Das klinische Bild ist durch sehr unterschiedliche, zum Teil stark wechselnde Symptome charakterisiert."40. Ein typisches Symptom eines Herzinfarktes ist die Angina pectoris, die von Angst, kaltem Schweiß, Übelkeit und/oder Erbrechen sowie allgemeinem Schwäche- und Engegefühl in der Brust begleitet ist. Bei 15-20 Prozent4¹ der Patienten werden ,,stumme" Infarkte diagnostiziert, die schmerzlos verlaufen. Davon sind insbesondere Diabetiker mit einer diabetischen Polyneuropathie, dessen ,,Schmerzempfindung durch eine Schädigung der Organnerven stark vermindert ist"42, und alte Patienten betroffen. Außerdem äußert sich der Herzinfarkt bei Männern und Frauen unterschiedlich. Im Allgemeinen verspüren Männer eher einen starken Schmerz in der Brust, wohingegen Frauen häufig an Übelkeit leiden. Da sich ein Herzinfarkt durch wiederholend auftretende Schmerzen hinter dem Brustbein ankündigen kann, sind regelmäßige Untersuchungen (Check-up 35) umso wichtiger. 39 Prof. Dr. rer. nat. Dr. med. Gerhard Thews, Prof. Dr. rer. nat. Dr. med. Dres. h. c. Ernst Mutschler, Prof. Dr. med. Peter Vaupel, M.A./Univ. Harvard, Anatomie Physiologie Pathophysiologie des Menschen, S. 210 40 Prof. Dr. rer. nat. Dr. med. Gerhard Thews, Prof. Dr. rer. nat. Dr. med. Dres. h. c. Ernst Mutschler, Prof. Dr. med. Peter Vaupel, M.A./Univ. Harvard, Anatomie Physiologie Pathophysiologie des Menschen, S. 210 41 Prof. Dr. rer. nat. Dr. med. Gerhard Thews, Prof. Dr. rer. nat. Dr. med. Dres. h. c. Ernst Mutschler, Prof. Dr. med. Peter Vaupel, M.A./Univ. Harvard, Anatomie Physiologie Pathophysiologie des Menschen, S. 211 https://www.apotheken-umschau.de/Herzinfarkt (Stand: 26.02.21) 42 -12- 4. Schluss 4.1 Fazit Die Facharbeit beschäftigte sich mit der koronaren Herzkrankheit (KHK). Dabei wurde folgende Fragestellung untersucht: Wie kann der Mensch das gesellschaftliche Problem der koronaren Herzkrankheit vorbeugen? Mithilfe der Analyse der Symptome, Diagnose, Behandlung und Folgen der koronaren Herzkrankheit konnte ein Grundverständnis für das Vorgehen der Vorbeugung geschaffen werden. Die Analyse von unbeeinflussbaren Risikofaktoren in Kombination mit den beeinflussbaren Risikofaktoren hat gezeigt, dass der Mensch, wenn er nicht genetisch vorbelastet ist, die Möglichkeit, die koronare Herzkrankheit vorzubeugen, hat. Im Hinblick darauf, dass die Folgen der KHK die häufigste Todesursache weltweit ist, was durch Bewegungsmangel und steigender Lebenserwartung (Risikofaktoren) bedingt ist, kann aus den Analyseergebnissen schlussgefolgert werden, dass die KHK ein wahrhaftiges gesellschaftliches Problem darstellt, das jedoch vorgebeugt werden und dadurch in den Griff bekommen werden kann. Die Vorbeugung erfolgt durch einen gesunden Lebensstil, der auf gesunder, fettarmer Ernährung und regelmäßigen, körperlichen Aktivitäten (Sport), basiert. Bei einer genetischen Vorbelastung, tragen der Haplogruppe I, sollte trotzdem auf einen gesunden Lebensstil geachtet werden, da dieser die Ursachen der koronaren Herzkrankheit, zum Beispiel die Arteriosklerose, vorbeugt. Desto mehr Menschen mithilfe eines gesunden Lebensstils auf ihre Gesundheit achten, desto geringer wird die Sterberate der an Herz-Kreislauf- Erkrankungen Erkrankten. Demzufolge könnte die Bevölkerung das gesellschaftliche Problem eindämmen. Das Ziel der Facharbeit, die Risikofaktoren herauszustellen und auf die Vorbeugung der KHK zu beziehen, wurde somit erreicht. -13- Literatur- und Quellenverzeichnis Bundesärztekammer, Kassenärztliche Bundesvereinigung, Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachangestellten (Apotheken-Umschau): Was ist eine koronare Herzkrankheit (KHK)? (17.05.2019), URL : https://apotheken-umschau.de/Koronare- Herzkrankheit#Diagnose:-Wie-stellt-der-Arzt-eine-KHK-fest (Stand: 26.02.2021) Bundesärztekammer und Kassenärztliche Bundesvereinigung : KHK-wenn sich die Herzgefä verengen (Januar 2019), URL https://www.patienten- information.de/kurzinformationen/koronare-Herzkrankheit# (Stand: 26.02.2021) Bundesministerium für Bildung und Forschung (Juni 2018): Übergewicht: Sport senkt Herz-Kreislauf-Risiko - auch ohne Gewichtsabnahme, URL : https://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/uebergewicht-sport-senkt- herz-Kreislauf-risiko-auch-ohne-gewichtsabnahme-8049.php (Stand: 03.03.2021) Charchar, F.J. Et al. (DAZ): Herzinfarktrisiko liegt auf dem Y-Chromosom (12.02.2012), URL: https://deutsche-apotheker- zeitung.de/news/artikel/2012/02/12/herzinfarktrisiko-liegt-auf-dem-y- chromosom (Stand: 03.03.2021) DAK-Gesundheit: DMP Koronare Herzkrankheit: beste Unterstützung für Sie, URL: https://www.dak.de/dak/leistungen/koronare-herzkrankheit-dmp- behandlung-2075330.html#/ (Stand: 20.02.2021) Deutscher Ärzteverlag GmbH : Herzinfarkt ist Schreckgespenst jedes zweiten Deutschen (03.03.2018), URL: https://www.mta-dialog- de/artikel/herinfarkt-ist-schreckgespenst-jedes-zweiten-deutschen.html (Stand: 20.02.2021) I Deutscher Ärzteverlag GmbH: Koronare Herzkrankheiten bei Männern über Y-Chromosom erblich (09.02.2012), URL: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/49070/Koronare-Herzkrankheit-bei- Maennern-ueber-Y-Chromosom-erblich (Stand: 03.03.2021) Deutsche Herzstiftung: Die koronare Herzkrankheit: Ursachen und Risiken (2018), URL: https://www.herzstiftung.de/infos-zu- herzerkrankungen/koronare-herzkrankheit/ursachen (Stand: 03.03.2021) Deutsche Herzstiftung : Psyche und Stress : So schützen Sie ihr Herz!, URL: https://www.herzstiftung.de/ihre-herzgesundheit/gesund-bleiben/psyche-und- stress (Stand: 04.03.2021) Deutsche Herzstiftung: Warum Diabetes den Herzinfarkt begünstigt, URL : https://www.herzstiftung.de/ihre-herzgesundheit/gesund-bleiben/diabetes (Stand: 03.03.2021) DPA (Apotheken-Umschau) : WHO: Zehn häufigste Todesursachen weltweit E(10.12.2020), URL: https://www.apotheken-umschau.de/Krankheiten/WHO- Zehn-haeufigste-Todesursachen-weltweit-561621.html (Stand: 20.02.2021) Dr. Andreas Baum (Apotheken-Umschau): Cholesterin: Ein Baustein der Zellen, Gallensäuren und Hormone (09.01.2013), URL : https://www.apotheken-umschau.de/laborwerte/cholesterin (Stand: 28.02.2021): Herzerkrankungen : Herold G und Mitarbeiter (Apotheken-Umschau) : Herzinfarkt erkennen und behandeln (24.01.2019), URL: https://www.apotheken- umschau.de/Herzinfarkt#Was-ist-ein-Herzinfarkt? (Stand: 26.02.2021) Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG): Was sind Gerinnungshemmer und worauf muss man achten (01.10.2020), URL: https://www.gesundheitsinformation.de/was-sind-gerinnungshemmer- und-worauf-muss-man-achten.html (Stand: 28.02.2021) II Pharmazeutische Zeitung: Herzerkrankung: eine Ursache liegt auf Y- Chromosom (09.02.2012), URL: https://www.pharmazeutische- zeitung.de/2012-02/herzerkrankungen-eine-ursache-liegt-auf-y-chromosom (Stand: 03.03.2021) Prof. Dr. med. Helmut Gohlke (Deutsche Herzstiftung): Statine senken Cholesterinwerte, URL : https://www.herzstiftung.de/ihre- herzgesundheit/gesund-bleiben/cholesterin/cholesterin-statine (Stand 28.02.2021) Prof. Dr. med. Thomas Meinertz (Deutsche Herzstiftung): Gerinnungshemmung mit ASS (Aspirin), URL : https://www.herzstiftung.de/infos-zu-herzerkrankungen/gerinnungshemmer- und-medikamente/ass-aspirin (28.02.2021) Professor Dr. rer. nat. Dr. med. Gerhard Thews / Professor Dr. rer. nat. Dr. med. Dres. h. c. Ernst Mutschler / Professor Dr. med. Peter Vaupel, M.A./Univ. Harvard (Hrsg.): Anatomie Physiologie Pathophysiologie des Menschen, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH Stuttgart 1999, S.167-171 & S.209-211 Schweizerische Herzstiftung: Wie kann ich vorbeugen?, URL: https://swissheart.ch/de/herzkrankheiten- hirnschlag/risikofaktoren/blutdruck/wie-kann-ich-vorbeugen.html (Stand: 03.03.2021) Statistisches Bundesamt (Destatis): Gesundheit-Todesursachen (20.02.2020), URL: https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft- Umwelt/ Gesundheit/Todesursachen/_inhalt.html (Stand: 20.02.2021) Stiftung Gesundheitswissen (16.01.2020), URL: https://stiftung- gesundheitswissen.de/presse/rauchen-deutschland-zahlen-und-fakten (Stand: 03.03.2021) III Stiftung Warentest: Herz-Kreislauf-Erkrankungen kosten mehr als Krebs (17.08.2004), URL: https://www.test.de/Krankenkassen-Herz-Kreislauf- Krankheiten-kosten-mehr-als-Krebs-1197840-0/ (Stand: 20.02.2021) Vivantes : Gesundheitstipp: Herz und Rauchen, URL : https://www.vivantes.de/themen/koerperbereiche/herz- gefaesse/praevention/herz-und-rauchen (Stand: 03.03.2021) IV Anhang Abbildung 1 - Vorderansicht des Herzens Aorta V. cava superior Rechtes Herzohr V. cava inferior Rechte Koronararterie im Sulcus coronarius Lunge Kleiner Kreislauf 000110 Herz Abbildung 2 - Funktionelle Einordnung des rechten und des linken Herzens in den Blutkreislauf. A Atrium, V Ventrikel Rechtes Herz Gehirn Nieren Bauch- und Beckenorgane Muskulatur Haut Skelett Truncus pulmonalis Großer Kreislauf Linkes Herzohr Linke Koronararterie im Sulcus interventricularis Linker Ventrikel Rechter Ventrikel Linkes Herz Prof. Dr. rer. nat. Dr. med. Gerhard Thews / Prof. Dr. rer. nat. Dr. med. Dres. h. c. Ernst Mutschler / Prof. Dr. med. Peter Vaupel, M.A./Univ. Harvard (Hrsg.): Anatomie Physiologie Pathophysiologie des Menschen, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH Stuttgart 1999, S.168 V Abbildung 3 - Muskelarchitektur der linken Herzkammer in schematischer Darstellung, nach Benninghoff Äußere Schrägfasern Mittlere Ringfasern V. cava superior Aorta A. coronaria dextra Ostium atrioventriculare sinistrum R. interventricularis posterior- Prof. Dr. rer. nat. Dr. med. Gerhard Thews / Prof. Dr. rer. nat. Dr. med. Dres. h. c. Ernst Mutschler / Prof. Dr. med. Peter Vaupel, M.A./Univ. Harvard (Hrsg.): Anatomie Physiologie Pathophysiologie des Menschen, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH Stuttgart 1999, S.169 Innere Längs- fasern Abbildung 4 Herzkranzarterien mit ihren Ästen (Ventralansicht), in schematischer Darstellung Sehnen- fäden Papillar- muskeln VI Aorta Truncus pulmonalis A. coronaria sinistra R. circumflexus R. interventricularis anterior Prof. Dr. rer. nat. Dr. med. Gerhard Thews/ Prof. Dr. rer. nat. Dr. med. Dres. h. c. Ernst Mutschler / Prof. Dr. med. Peter Vaupel, M.A./Univ. Harvard (Hrsg.) : Anatomie Physiologie Pathophysiologie des Menschen, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH Stuttgart 1999, S.171 Erklärung Ich erkläre, dass ich die Facharbeit einschließlich beigefügter Anhänge selbstständig angefertigt und keine anderen als die angegebenen Hilfsmittel benutzt habe. Alle Stellen, die dem Wortlaut oder dem Sinne nach anderen Werken entnommen sind, habe ich in jedem einzelnen Fall unter genauer Angabe der Quelle deutlich als Entlehnung kenntlich gemacht. Lüdenscheid, den 28.02.2021 Lea Temelkov VII