Geoengineering beschreibt technische Eingriffe in das Klimasystem der Erde, um die globale Erwärmung zu bekämpfen.
Die aktuellen Geoengineering Methoden lassen sich in zwei Hauptkategorien einteilen: Carbon Dioxide Removal (CDR) und Solar Radiation Management (SRM). Bei CDR geht es darum, CO2 aus der Atmosphäre zu entfernen, während SRM darauf abzielt, mehr Sonnenlicht zurück ins All zu reflektieren. Zu den wichtigsten Geo-Engineering Beispielen gehören das Aufforsten von Wäldern, das Düngen der Ozeane mit Eisen und das Einbringen von reflektierenden Partikeln in die Stratosphäre. Die Geoengineering Gefahren sind dabei nicht zu unterschätzen: Unvorhersehbare Auswirkungen auf Wettersysteme, Niederschlagsmuster und Ökosysteme könnten katastrophale Folgen haben.
Aktuell gibt es kein internationales Geoengineering Verbot, aber die Forschung und Anwendung wird stark diskutiert. Geoengineering Deutschland beteiligt sich vor allem an der Grundlagenforschung, während andere Länder wie die USA und China auch praktische Experimente durchführen. Die Geoengineering vor- und nachteile werden intensiv erforscht: Einerseits könnte es eine schnelle Lösung für die Klimakrise bieten, andererseits bergen die Technologien enorme Risiken. Besonders das Geoengineering Militär Potenzial sorgt für Bedenken, da die Technologien auch als Waffe missbraucht werden könnten. Für Geoengineering 2024 zeichnet sich ab, dass die Forschung weiter zunehmen wird, während gleichzeitig der Ruf nach internationaler Regulierung lauter wird. Geoengineering welche Länder aktiv sind, zeigt deutlich: Vor allem Industrienationen treiben die Entwicklung voran, während Entwicklungsländer oft die negativen Folgen fürchten.