Geoengineering ist ein umfassender Ansatz zur Bekämpfung des Klimawandels durch großtechnische Eingriffe in globale ökologische Systeme. Es umfasst zwei Hauptstrategien: Solar Radiation Management (SRM) und Carbon Dioxide Removal (CDR). Geoengineering aktuell gewinnt als mögliche Lösung für die Klimakrise an Bedeutung, wirft aber auch ethische und rechtliche Fragen auf.
- SRM zielt darauf ab, die Sonneneinstrahlung zu reduzieren, z.B. durch Aufhellung von Oberflächen oder Injektion von Aerosolen in die Stratosphäre
- CDR konzentriert sich auf die Entfernung von CO2 aus der Atmosphäre, etwa durch Aufforstung oder CO2-Abscheidung
- Die Geschichte des Geoengineering reicht bis in die 1960er Jahre zurück
- Es bestehen Bedenken hinsichtlich möglicher unbeabsichtigter Folgen und der internationalen Regulierung