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Mendelsche Regeln einfach erklärt: Arbeitsblätter mit Lösungen und Genetik Übungen für Klasse 9 & 10

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Mendelsche Regeln einfach erklärt: Arbeitsblätter mit Lösungen und Genetik Übungen für Klasse 9 & 10
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Ein umfassender Leitfaden zum Verständnis von Vererbungsmustern bei Pflanzen und Tieren, mit Fokus auf dominante und rezessive Erbgänge.

  • Erläutert die Mendelschen Regeln anhand des Beispiels der Brennnessel
  • Erklärt die genotypische und phänotypische Aufspaltung in der F1- und F2-Generation
  • Behandelt züchterische Maßnahmen zur Erzeugung bestimmter Merkmale bei Rindern
  • Diskutiert die intermediäre Vererbung der Blütenfarbe bei Wunderblumen

25.3.2021

1205

2. Lernkontrolle Biologie Kl. 9
1. a) Benenne die allgemeinen Gesetze, die sich in dem
Erbgang der Brennessel widerspiegeln (s. Abbildung)!

Seite 1: Einführung in die Mendelschen Regeln

Die erste Seite führt in die Mendelschen Regeln ein und präsentiert drei Aufgaben zur Vererbungslehre.

Die erste Aufgabe bezieht sich auf den Erbgang bei Brennnesseln und fordert die Benennung der allgemeinen Gesetze sowie die Angabe der Genotypen zu den dargestellten Phänotypen.

Die zweite Aufgabe behandelt die Fellfarbe bei Rindern und verlangt eine Prognose für die Nachkommen sowie Vorschläge für züchterische Maßnahmen.

Die dritte Aufgabe thematisiert den intermediären Erbgang bei Wunderblumen und erfordert eine Bewertung des Vorhabens eines Gärtners zur Züchtung rosafarbener Blumen.

Vocabulary: Phänotyp bezeichnet das äußere Erscheinungsbild eines Organismus, während der Genotyp die genetische Ausstattung beschreibt.

Example: Bei der Brennnessel wird der Blattrand als Beispiel für einen Erbgang verwendet.

Highlight: Die Aufgaben decken verschiedene Aspekte der Mendelschen Regeln ab, von der theoretischen Anwendung bis hin zu praktischen Züchtungsfragen.

2. Lernkontrolle Biologie Kl. 9
1. a) Benenne die allgemeinen Gesetze, die sich in dem
Erbgang der Brennessel widerspiegeln (s. Abbildung)!

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Seite 3: Anwendung der Mendelschen Regeln in der Rinderzucht

Diese Seite wendet die Mendelschen Regeln auf die Rinderzucht an und erklärt den dominant-rezessiven Erbgang bei der Fellfarbe.

Bei der Kreuzung einer gescheckten Kuh mit einem einfarbigen Bullen sind alle Nachkommen in der F₁-Generation einfarbig, was auf einen dominant-rezessiven Erbgang hindeutet. In der F₂-Generation ergibt sich eine Aufspaltung im Verhältnis 3:1, wobei 75% der Nachkommen schwarz und 25% gescheckt sind.

Um einen größeren Anteil gescheckter Rinder zu erhalten, wird vorgeschlagen, ein Rind der F₂-Generation mit dem reinerbig gescheckten Rind der Parentalgeneration zu kreuzen.

Vocabulary: Parentalgeneration bezeichnet die Elterngeneration in einem Kreuzungsexperiment.

Example: B steht für das dominante Allel für schwarze Fellfarbe, b für das rezessive Allel für gescheckte Fellfarbe.

Highlight: Die Anwendung der Mendelschen Regeln in der Tierzucht zeigt deren praktische Bedeutung für die Landwirtschaft.

2. Lernkontrolle Biologie Kl. 9
1. a) Benenne die allgemeinen Gesetze, die sich in dem
Erbgang der Brennessel widerspiegeln (s. Abbildung)!

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Seite 4: Intermediärer Erbgang bei Wunderblumen

Die letzte Seite behandelt den intermediären Erbgang am Beispiel der Blütenfarbe bei Wunderblumen.

Bei diesem Erbgang zeigt sich in der F₁-Generation ein Mischphänotyp (rosa), während in der F₂-Generation eine Aufspaltung im Verhältnis 1:2:1 (rot:rosa:weiß) auftritt.

Das Vorhaben des Gärtners, nur rosafarbene Blumen für die Zucht auszuwählen, wird als nicht optimal bewertet. Stattdessen wird empfohlen, rote mit weißen Blumen zu kreuzen, um ausschließlich rosafarbene Nachkommen zu erhalten.

Definition: Der intermediäre Erbgang ist eine Form der Vererbung, bei der sich die Allele nicht vollständig dominant oder rezessiv verhalten, sondern einen Mischphänotyp erzeugen.

Example: Bei Wunderblumen ergibt die Kreuzung von rot- und weißblühenden Pflanzen rosafarbene Nachkommen in der F₁-Generation.

Highlight: Die Kreuzungsschemas verdeutlichen die genotypischen und phänotypischen Verhältnisse beim intermediären Erbgang.

2. Lernkontrolle Biologie Kl. 9
1. a) Benenne die allgemeinen Gesetze, die sich in dem
Erbgang der Brennessel widerspiegeln (s. Abbildung)!

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Seite 2: Dominant-rezessiver Erbgang und Mendelsche Regeln

Diese Seite erläutert den dominant-rezessiven Erbgang und die ersten beiden Mendelschen Regeln anhand des Beispiels der Brennnessel.

Die 1. Mendelsche Regel, auch Uniformitätsregel genannt, besagt, dass bei der Kreuzung reinerbiger Individuen, die sich in einem Merkmal unterscheiden, alle Nachkommen in der F₁-Generation bezüglich dieses Merkmals uniform auftreten.

Die 2. Mendelsche Regel oder Spaltungsregel erklärt, dass bei der Kreuzung der Mischlinge der F₁-Generation in der F₂-Generation die Merkmale der Parentalgeneration wieder auftreten. Bei einem dominant-rezessiven Erbgang erfolgt die Aufspaltung im Verhältnis phänotypisch 3:1 und genotypisch 1:2:1.

Definition: Der dominant-rezessive Erbgang ist eine Form der Vererbung, bei der ein Allel (dominant) das andere (rezessiv) in seiner Ausprägung überdeckt.

Example: Bei der Brennnessel wird der gezackte Blattrand (B) dominant über den glatten Blattrand (b) vererbt.

Highlight: Die Kreuzungsschemas zeigen deutlich die genotypischen und phänotypischen Verhältnisse in der F₁- und F₂-Generation.

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Bei der Kreuzung einer gescheckten Kuh mit einem einfarbigen Bullen sind alle Nachkommen in der F₁-Generation einfarbig, was auf einen dominant-rezessiven Erbgang hindeutet. In der F₂-Generation ergibt sich eine Aufspaltung im Verhältnis 3:1, wobei 75% der Nachkommen schwarz und 25% gescheckt sind.

Um einen größeren Anteil gescheckter Rinder zu erhalten, wird vorgeschlagen, ein Rind der F₂-Generation mit dem reinerbig gescheckten Rind der Parentalgeneration zu kreuzen.

Vocabulary: Parentalgeneration bezeichnet die Elterngeneration in einem Kreuzungsexperiment.

Example: B steht für das dominante Allel für schwarze Fellfarbe, b für das rezessive Allel für gescheckte Fellfarbe.

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1. a) Benenne die allgemeinen Gesetze, die sich in dem
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Die 1. Mendelsche Regel, auch Uniformitätsregel genannt, besagt, dass bei der Kreuzung reinerbiger Individuen, die sich in einem Merkmal unterscheiden, alle Nachkommen in der F₁-Generation bezüglich dieses Merkmals uniform auftreten.

Die 2. Mendelsche Regel oder Spaltungsregel erklärt, dass bei der Kreuzung der Mischlinge der F₁-Generation in der F₂-Generation die Merkmale der Parentalgeneration wieder auftreten. Bei einem dominant-rezessiven Erbgang erfolgt die Aufspaltung im Verhältnis phänotypisch 3:1 und genotypisch 1:2:1.

Definition: Der dominant-rezessive Erbgang ist eine Form der Vererbung, bei der ein Allel (dominant) das andere (rezessiv) in seiner Ausprägung überdeckt.

Example: Bei der Brennnessel wird der gezackte Blattrand (B) dominant über den glatten Blattrand (b) vererbt.

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