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Alle Infos zur DNA: Aufbau, Funktion und Replikation

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Alle Infos zur DNA: Aufbau, Funktion und Replikation
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Celina Dacke

@celinadacke_27ae71

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Die DNA ist der Träger der Erbinformation und besteht aus Nukleotiden. Ihre Struktur umfasst zwei antiparallele Polynukleotidstränge, die eine Doppelhelix bilden. Die DNA-Replikation ist ein semikonservativer Prozess, bei dem die DNA verdoppelt wird.

  • Nukleotide bestehen aus Phosphorsäure, Zucker (Desoxyribose) und einer stickstoffhaltigen Base
  • Die DNA-Struktur basiert auf komplementärer Basenpaarung: Adenin mit Thymin, Cytosin mit Guanin
  • Die DNA-Replikation erfolgt durch Enzyme wie Helikase, Primase und DNA-Polymerase
  • Der Replikationsprozess verläuft semikonservativ, was durch das Meselson-Stahl-Experiment bestätigt wurde

7.2.2021

2161

Aufbau der DNA
Nucleinsäuren
Ein Nukleotid ist ein Grundbaustein von Nukleinsäuren (DNA und RNA). Viele Arten von Nukleotiden
haben lebensno

DNA Replikation

Die DNA-Replikation ist ein fundamentaler Prozess, der vor der Mitose und Meiose stattfindet, um die DNA einer Zelle zu verdoppeln. Dieser Vorgang läuft während der Interphase ab und umfasst mehrere komplexe Schritte.

Der Ablauf der DNA-Replikation lässt sich wie folgt zusammenfassen:

  1. Das Enzym Topoisomerase entwindet die DNA-Doppelhelix, gefolgt von der Helikase, die eine Y-förmige Replikationsgabel bildet.

  2. Die Helikase spaltet den entspiralisierten Doppelstrang zu zwei Einzelsträngen, indem sie die Wasserstoffbrückenbindungen unter ATP-Verbrauch auflöst.

  3. Die Primase synthetisiert an den 3'-Enden sogenannte Primer, die als Startpunkte für die eigentliche Replikation dienen.

  4. Die DNA-Polymerase beginnt am 3'-Ende des Primers mit der Synthese komplementärer Basen, wodurch ein neuer DNA-Doppelstrang entsteht.

Highlight: Die DNA-Polymerase kann nur in 5' nach 3' Richtung arbeiten, was zu einer kontinuierlichen Synthese am Leitstrang und einer diskontinuierlichen Synthese am Folgestrang führt.

  1. Am Folgestrang entstehen durch wiederholtes Setzen von Primern die sogenannten Okazaki-Fragmente.

  2. RNase H entfernt die RNA-Primer, und eine weitere DNA-Polymerase füllt die entstandenen Lücken mit komplementären Basen.

  3. Zuletzt verknüpft das Enzym Ligase den diskontinuierlich gebildeten Strang durch Esterbindungen.

Example: Bei Prokaryoten verläuft die DNA-Replikation ähnlich, jedoch mit dem Unterschied, dass ihre DNA ringförmig vorliegt und die Replikation im Cytoplasma stattfindet.

Das Ergebnis der DNA-Replikation sind zwei identische DNA-Stränge, die jeweils aus einem alten und einem neu synthetisierten Strang bestehen. Dies wird als semikonservative Replikation bezeichnet.

Vocabulary: Semikonservative DNA-Replikation bedeutet, dass jeder neue DNA-Doppelstrang aus einem ursprünglichen und einem neu synthetisierten Einzelstrang besteht.

Aufbau der DNA
Nucleinsäuren
Ein Nukleotid ist ein Grundbaustein von Nukleinsäuren (DNA und RNA). Viele Arten von Nukleotiden
haben lebensno

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Meselson-Stahl-Experiment und Replikationsmodelle

Das Meselson-Stahl-Experiment war ein bahnbrechender Versuch, der die Frage nach der richtigen Modellvorstellung der DNA-Replikation beantwortete. Vor diesem Experiment gab es drei Hypothesen zur DNA-Replikation:

  1. Die konservative Replikation: Hierbei würde die ursprüngliche DNA in ihrer Form erhalten bleiben, während zwei komplett neue Stränge gebildet würden.

  2. Die dispersive Replikation: Bei diesem Modell würden die ursprünglichen DNA-Stränge in Stücke zerlegt und mit neuen Teilen vermischt werden.

  3. Die semikonservative Replikation: Dieses Modell postulierte, dass jeder neue DNA-Doppelstrang aus einem ursprünglichen und einem neu synthetisierten Einzelstrang bestehen würde.

Highlight: Das Meselson-Stahl-Experiment bestätigte die Hypothese der semikonservativen Replikation und widerlegte die anderen beiden Modelle.

Die Forscher Matthew Meselson und Franklin Stahl führten ihr Experiment 1958 durch, indem sie E. coli-Bakterien in einem Medium mit schwerem Stickstoff (15N) kultivierten. Nach mehreren Generationen enthielt die DNA der Bakterien ausschließlich schweren Stickstoff. Anschließend wurden die Bakterien in ein Medium mit normalem Stickstoff (14N) überführt.

Example: Nach einer Generation in 14N-Medium zeigte die DNA eine mittlere Dichte, was darauf hindeutete, dass jeder Doppelstrang aus einem schweren (alten) und einem leichten (neuen) Einzelstrang bestand.

Die Ergebnisse des Experiments unterstützten eindeutig das Modell der semikonservativen Replikation. Dies bedeutet, dass bei jeder Replikation ein Elternstrang als Vorlage für die Synthese eines neuen, komplementären Stranges dient.

Definition: DNA-Replikation semikonservativ bezeichnet den Prozess, bei dem jeder neue DNA-Doppelstrang zur Hälfte aus einem ursprünglichen und zur anderen Hälfte aus einem neu synthetisierten Strang besteht.

Diese Entdeckung war von grundlegender Bedeutung für das Verständnis der Vererbung und der Weitergabe genetischer Information. Sie bildete die Grundlage für viele weitere Fortschritte in der Molekularbiologie und Genetik.

Vocabulary: DNA-Replikation Enzyme wie Helikase, Primase, DNA-Polymerase und Ligase spielen entscheidende Rollen bei der semikonservativen Replikation.

Das Meselson-Stahl-Experiment ist ein herausragendes Beispiel für die Kraft gut konzipierter wissenschaftlicher Experimente und deren Fähigkeit, grundlegende biologische Prozesse aufzuklären.

Aufbau der DNA
Nucleinsäuren
Ein Nukleotid ist ein Grundbaustein von Nukleinsäuren (DNA und RNA). Viele Arten von Nukleotiden
haben lebensno

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Aufbau der DNA und Nukleinsäuren

Die DNA (Desoxyribonukleinsäure) ist der zentrale Träger der Erbinformation in Lebewesen. Sie kommt bei Eukaryoten im Zellkern, in Mitochondrien und Chloroplasten vor, während manche Prokaryoten zusätzlich kleine DNA-Ringe, sogenannte Plasmide, besitzen. Ein Gen ist ein Abschnitt der DNA, der für ein bestimmtes Protein codiert, wodurch die DNA als Bauplan für die Proteinherstellung fungiert.

Die Grundbausteine der DNA sind Nukleotide, die aus drei Komponenten bestehen:

  1. Phosphorsäure-Moleküle
  2. Zucker-Moleküle (Desoxyribose)
  3. Stickstoffhaltige, organische Basen

Vocabulary: Die Basen der DNA werden in zwei Gruppen unterteilt:

  • Purinbasen: Adenin (A) und Guanin (G)
  • Pyrimidinbasen: Cytosin (C) und Thymin (T)

Die Verknüpfung dieser Bausteine erfolgt in mehreren Schritten. Zunächst bildet sich ein Nukleosid aus der Verbindung von Zucker und Base. Ein Nukleotid entsteht dann durch die Verknüpfung des Nukleosids mit Phosphorsäure. Die Verbindung vieler Nukleotide führt zur Bildung eines Polynukleotidstrangs.

Definition: Ein Codon ist die Gesamtheit von drei aufeinanderfolgenden Basen einer Nukleinsäure, die den Schlüssel für eine Aminosäure im Protein darstellen.

Die räumliche Struktur der DNA wurde 1953 von Watson und Crick beschrieben. Sie besteht aus zwei gegenläufigen, antiparallelen Polynukleotidsträngen, die eine Doppelhelix bilden. Die Zucker-Phosphat-Bänder bilden dabei das Rückgrat der DNA, während die Basen nach innen gerichtet sind.

Highlight: Die komplementäre Basenpaarung durch Wasserstoffbrückenbindungen ist ein Schlüsselmerkmal der DNA-Struktur: Adenin paart mit Thymin (zwei H-Brücken), Cytosin paart mit Guanin (drei H-Brücken).

Die DNA-Doppelstrang-Struktur weist 10 Basenpaare pro Windung der Doppelhelix auf. Die Abfolge der Basen, auch als Basensequenz bezeichnet, bestimmt die genetische Information.

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Lena, iOS Userin

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  • Nukleotide bestehen aus Phosphorsäure, Zucker (Desoxyribose) und einer stickstoffhaltigen Base
  • Die DNA-Struktur basiert auf komplementärer Basenpaarung: Adenin mit Thymin, Cytosin mit Guanin
  • Die DNA-Replikation erfolgt durch Enzyme wie Helikase, Primase und DNA-Polymerase
  • Der Replikationsprozess verläuft semikonservativ, was durch das Meselson-Stahl-Experiment bestätigt wurde

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Biologie

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DNA Replikation

Die DNA-Replikation ist ein fundamentaler Prozess, der vor der Mitose und Meiose stattfindet, um die DNA einer Zelle zu verdoppeln. Dieser Vorgang läuft während der Interphase ab und umfasst mehrere komplexe Schritte.

Der Ablauf der DNA-Replikation lässt sich wie folgt zusammenfassen:

  1. Das Enzym Topoisomerase entwindet die DNA-Doppelhelix, gefolgt von der Helikase, die eine Y-förmige Replikationsgabel bildet.

  2. Die Helikase spaltet den entspiralisierten Doppelstrang zu zwei Einzelsträngen, indem sie die Wasserstoffbrückenbindungen unter ATP-Verbrauch auflöst.

  3. Die Primase synthetisiert an den 3'-Enden sogenannte Primer, die als Startpunkte für die eigentliche Replikation dienen.

  4. Die DNA-Polymerase beginnt am 3'-Ende des Primers mit der Synthese komplementärer Basen, wodurch ein neuer DNA-Doppelstrang entsteht.

Highlight: Die DNA-Polymerase kann nur in 5' nach 3' Richtung arbeiten, was zu einer kontinuierlichen Synthese am Leitstrang und einer diskontinuierlichen Synthese am Folgestrang führt.

  1. Am Folgestrang entstehen durch wiederholtes Setzen von Primern die sogenannten Okazaki-Fragmente.

  2. RNase H entfernt die RNA-Primer, und eine weitere DNA-Polymerase füllt die entstandenen Lücken mit komplementären Basen.

  3. Zuletzt verknüpft das Enzym Ligase den diskontinuierlich gebildeten Strang durch Esterbindungen.

Example: Bei Prokaryoten verläuft die DNA-Replikation ähnlich, jedoch mit dem Unterschied, dass ihre DNA ringförmig vorliegt und die Replikation im Cytoplasma stattfindet.

Das Ergebnis der DNA-Replikation sind zwei identische DNA-Stränge, die jeweils aus einem alten und einem neu synthetisierten Strang bestehen. Dies wird als semikonservative Replikation bezeichnet.

Vocabulary: Semikonservative DNA-Replikation bedeutet, dass jeder neue DNA-Doppelstrang aus einem ursprünglichen und einem neu synthetisierten Einzelstrang besteht.

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Ein Nukleotid ist ein Grundbaustein von Nukleinsäuren (DNA und RNA). Viele Arten von Nukleotiden
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Meselson-Stahl-Experiment und Replikationsmodelle

Das Meselson-Stahl-Experiment war ein bahnbrechender Versuch, der die Frage nach der richtigen Modellvorstellung der DNA-Replikation beantwortete. Vor diesem Experiment gab es drei Hypothesen zur DNA-Replikation:

  1. Die konservative Replikation: Hierbei würde die ursprüngliche DNA in ihrer Form erhalten bleiben, während zwei komplett neue Stränge gebildet würden.

  2. Die dispersive Replikation: Bei diesem Modell würden die ursprünglichen DNA-Stränge in Stücke zerlegt und mit neuen Teilen vermischt werden.

  3. Die semikonservative Replikation: Dieses Modell postulierte, dass jeder neue DNA-Doppelstrang aus einem ursprünglichen und einem neu synthetisierten Einzelstrang bestehen würde.

Highlight: Das Meselson-Stahl-Experiment bestätigte die Hypothese der semikonservativen Replikation und widerlegte die anderen beiden Modelle.

Die Forscher Matthew Meselson und Franklin Stahl führten ihr Experiment 1958 durch, indem sie E. coli-Bakterien in einem Medium mit schwerem Stickstoff (15N) kultivierten. Nach mehreren Generationen enthielt die DNA der Bakterien ausschließlich schweren Stickstoff. Anschließend wurden die Bakterien in ein Medium mit normalem Stickstoff (14N) überführt.

Example: Nach einer Generation in 14N-Medium zeigte die DNA eine mittlere Dichte, was darauf hindeutete, dass jeder Doppelstrang aus einem schweren (alten) und einem leichten (neuen) Einzelstrang bestand.

Die Ergebnisse des Experiments unterstützten eindeutig das Modell der semikonservativen Replikation. Dies bedeutet, dass bei jeder Replikation ein Elternstrang als Vorlage für die Synthese eines neuen, komplementären Stranges dient.

Definition: DNA-Replikation semikonservativ bezeichnet den Prozess, bei dem jeder neue DNA-Doppelstrang zur Hälfte aus einem ursprünglichen und zur anderen Hälfte aus einem neu synthetisierten Strang besteht.

Diese Entdeckung war von grundlegender Bedeutung für das Verständnis der Vererbung und der Weitergabe genetischer Information. Sie bildete die Grundlage für viele weitere Fortschritte in der Molekularbiologie und Genetik.

Vocabulary: DNA-Replikation Enzyme wie Helikase, Primase, DNA-Polymerase und Ligase spielen entscheidende Rollen bei der semikonservativen Replikation.

Das Meselson-Stahl-Experiment ist ein herausragendes Beispiel für die Kraft gut konzipierter wissenschaftlicher Experimente und deren Fähigkeit, grundlegende biologische Prozesse aufzuklären.

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Die DNA (Desoxyribonukleinsäure) ist der zentrale Träger der Erbinformation in Lebewesen. Sie kommt bei Eukaryoten im Zellkern, in Mitochondrien und Chloroplasten vor, während manche Prokaryoten zusätzlich kleine DNA-Ringe, sogenannte Plasmide, besitzen. Ein Gen ist ein Abschnitt der DNA, der für ein bestimmtes Protein codiert, wodurch die DNA als Bauplan für die Proteinherstellung fungiert.

Die Grundbausteine der DNA sind Nukleotide, die aus drei Komponenten bestehen:

  1. Phosphorsäure-Moleküle
  2. Zucker-Moleküle (Desoxyribose)
  3. Stickstoffhaltige, organische Basen

Vocabulary: Die Basen der DNA werden in zwei Gruppen unterteilt:

  • Purinbasen: Adenin (A) und Guanin (G)
  • Pyrimidinbasen: Cytosin (C) und Thymin (T)

Die Verknüpfung dieser Bausteine erfolgt in mehreren Schritten. Zunächst bildet sich ein Nukleosid aus der Verbindung von Zucker und Base. Ein Nukleotid entsteht dann durch die Verknüpfung des Nukleosids mit Phosphorsäure. Die Verbindung vieler Nukleotide führt zur Bildung eines Polynukleotidstrangs.

Definition: Ein Codon ist die Gesamtheit von drei aufeinanderfolgenden Basen einer Nukleinsäure, die den Schlüssel für eine Aminosäure im Protein darstellen.

Die räumliche Struktur der DNA wurde 1953 von Watson und Crick beschrieben. Sie besteht aus zwei gegenläufigen, antiparallelen Polynukleotidsträngen, die eine Doppelhelix bilden. Die Zucker-Phosphat-Bänder bilden dabei das Rückgrat der DNA, während die Basen nach innen gerichtet sind.

Highlight: Die komplementäre Basenpaarung durch Wasserstoffbrückenbindungen ist ein Schlüsselmerkmal der DNA-Struktur: Adenin paart mit Thymin (zwei H-Brücken), Cytosin paart mit Guanin (drei H-Brücken).

Die DNA-Doppelstrang-Struktur weist 10 Basenpaare pro Windung der Doppelhelix auf. Die Abfolge der Basen, auch als Basensequenz bezeichnet, bestimmt die genetische Information.

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