DNA-Struktur und Replikation
Die DNA, der Träger der genetischen Information, hat eine faszinierende Struktur. Sie besteht aus zwei Strängen, die eine Doppelhelix bilden, ähnlich einer Wendeltreppe. Die Bausteine der DNA sind Nukleotide, die aus Desoxyribose, einer Base und einem Phosphatmolekül bestehen.
Example: Die komplementären Basenpaare in der DNA sind Adenin-Thymin und Cytosin-Guanin, die durch Wasserstoffbrücken miteinander verbunden sind.
Ein wichtiger Prozess in der Genetik ist die DNA-Replikation. Hierbei verdoppelt sich das Erbgut, um es an Tochterzellen weitergeben zu können. Bei diesem Vorgang dient ein Elternstrang als Vorlage für einen neuen Tochterstrang.
Highlight: Die DNA-Replikation zeichnet sich durch eine hohe Verdopplungsgeschwindigkeit und eine geringe Fehlerwahrscheinlichkeit aus.
Der genetische Code, der in der DNA gespeichert ist, enthält die Bauanleitungen (Gene) für verschiedene Proteine. Dabei codieren jeweils drei Basen, ein sogenanntes Triplett oder Codon, für eine Aminosäure.
Quote: "Alle Lebewesen benutzen diesen genetischen Code, er ist universell."
Die Proteinbiosynthese, der Prozess der Proteinherstellung, erfolgt in zwei Hauptschritten:
- Transkription: An einem DNA-Strang wird eine Abschrift (mRNA) hergestellt.
- Translation: Im Zellplasma werden anhand der mRNA-Vorlage Aminosäuren angelagert und zu einem Protein verknüpft.
Diese Prozesse verdeutlichen, wie die in der DNA gespeicherte genetische Information letztendlich zur Bildung von Proteinen und damit zur Ausprägung von Merkmalen führt. Die Genetik Grundlagen PDF bietet hier einen umfassenden Einblick in die komplexen Vorgänge der Vererbung und Proteinbildung.