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Biologie /
Glykolyse und Citratzyklus
Annalena
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BIO MSS11.2 Glykolyse Warum Glucose (Einfachzucker) ? Glucose ist metastabil (reaktionsträge), d.h. es reagiert nicht aus sich selbst, beziehungsweise nicht wahrnehmbar → ohne diese Voraussetzung würde ein chemisches Chaos herrschen Was ist Glykolyse? Zentraler Prozess beim Abbau von Glucose (der Erste Schritt), bei dem Energie gewonnen wird. Wo findet die Glykolyse statt? Der Abbau findet in mehreren biochemischen Reaktionen im Cytoplasma der Zelle statt. 1.Abschnitt: Energieinvestitionsphase; Aktivierung der Glucose : 2 ATP werden verbraucht um jeweils eine Phosphatgruppe an Glucose abzugeben. Als Nebenprodukt entsteht ADP → Phosphorylierung Merke: Damit nicht zu viel Energie aufeinmal verloren wird, wird Glucose langsam durch das Hinzufügen 2 energiereicher Phosphatgruppen aktiviert, sodass der Vorgang der Energiefreilassung kontrolliert werden kann. Spaltung des C6-Körpers in Zwei C3-Körper 2.Abschnitt: Energiegewinnungsphase; Die C3-Körper übertragen durch Oxidationen Elektronen auf den Elektronenüberträger NAD+, so wird Wasserstoff in NADH gewonnen. -Insgesamt entstehen 4 ATP, von denen Anfangs 2 verbraucht wurden. Es erschließt sich also eine Bilanz von 2 ATP Molekülen pro Glucose Molekül. -Als Endprodukt bleiben 2 Pyruvat. Glucose + 2ATP + 2NAD* ⇒ 2Pyruvat + 4ATP +2NADH + 4H+ Citratzyklus Der Zweite Schritt beim Glucoseabbau. Ein Kreislauf biochemischer Reaktionen, der eine wichtige Rolle beim Stoffwechsel aerober Zellen spielt und dem oxidativen Abbau organischer Stoffe (Kohlenhydrate) zum Zwecke der Energiegewinnung dient. Es findet in der Matrix der Mitochondrien statt. (Es existieren 2 Pyruvat aus der Glykolyse) Zuerst wird Pyruvat zu Acetat decarboxyliert → oxidative...
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Decarboxylierung; Abspaltung von Co₂ → Elektronen/Protonen entstehen die von dem Elektronenüberträger NAD+ aufgenommen werden, so entsteht NADH+H+ BIO MSS11.2 Der Acetylrest wird an Coenzym A gebunden. Es entsteht Acetyl-CoA. Nun beginnt der eigentliche Kreislauf. 1.Der aktivierten Essigsäure wird H2O hinzugefügt, sodass sich dieser C2 Körper mit einem C4 Körper verbinden kann → C6-Körper Citrat entsteht 2.Es wird zweimal CO2 abgespalten sodass nur noch ein C4-Körper bestehen bleibt. Es werden Elektronen und Protonen übertragen → NADH+H+ wird gebildet. 3.Das Coenzym wird abgespalten → Durch Phosphorylierung wird aus GDP GTP. 4.Durch Wasserübertragung wird FADH2 gewonnen 5.Wasser wird dem Produkt hinzugefügt, das danach entstehende Substrat wird durch Elektronen und Protonenübertragungen an NAD+ in Oxalacetat überführt Neuer Zyklus kann beginnen. Ziele: 1. Die C-Atome des Acetyl-CoA in die energieärmste C-Verbindung Co2 umzuwandeln. 2. Die H-Atome des Acetyl-CoA auf geeignete Coenzyme zum Zwecke der Energiegewinnung zu übertragen. Atmungskette
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Decarboxylierung; Abspaltung von Co₂ → Elektronen/Protonen entstehen die von dem Elektronenüberträger NAD+ aufgenommen werden, so entsteht NADH+H+ BIO MSS11.2 Der Acetylrest wird an Coenzym A gebunden. Es entsteht Acetyl-CoA. Nun beginnt der eigentliche Kreislauf. 1.Der aktivierten Essigsäure wird H2O hinzugefügt, sodass sich dieser C2 Körper mit einem C4 Körper verbinden kann → C6-Körper Citrat entsteht 2.Es wird zweimal CO2 abgespalten sodass nur noch ein C4-Körper bestehen bleibt. Es werden Elektronen und Protonen übertragen → NADH+H+ wird gebildet. 3.Das Coenzym wird abgespalten → Durch Phosphorylierung wird aus GDP GTP. 4.Durch Wasserübertragung wird FADH2 gewonnen 5.Wasser wird dem Produkt hinzugefügt, das danach entstehende Substrat wird durch Elektronen und Protonenübertragungen an NAD+ in Oxalacetat überführt Neuer Zyklus kann beginnen. Ziele: 1. Die C-Atome des Acetyl-CoA in die energieärmste C-Verbindung Co2 umzuwandeln. 2. Die H-Atome des Acetyl-CoA auf geeignete Coenzyme zum Zwecke der Energiegewinnung zu übertragen. Atmungskette