Die Evolution und Artbildung wird durch verschiedene Isolationsmechanismen gesteuert, die zur Entstehung neuer Arten führen können.
Die Allopatrische Artbildung tritt auf, wenn Populationen durch geografische Barrieren voneinander getrennt werden. Ein klassisches Allopatrische Artbildung Beispiel sind die Darwin-Finken auf den Galapagos-Inseln, die sich durch Adaptive Radiation an unterschiedliche ökologische Nischen angepasst haben. Bei der Parapatrischen Artbildung leben die Populationen in angrenzenden Gebieten, während bei der Sympatrischen Artbildung die Entstehung neuer Arten im gleichen Lebensraum stattfindet. Die Sympatrische Artbildung Beispiele umfassen etwa Rassen von Apfelwicklern, die sich auf verschiedene Wirtspflanzen spezialisiert haben.
Zu den wichtigsten Isolationsmechanismen gehören die Präzygotische Isolation und verschiedene Formen der Reproduktiven Isolation. Die Mechanische Isolation verhindert die Paarung aufgrund unterschiedlicher Körpermerkmale, während die Gametische Isolation die Befruchtung von Ei- und Samenzellen verschiedener Arten unmöglich macht. Die Zeitliche Isolation tritt auf, wenn sich Arten zu unterschiedlichen Zeiten fortpflanzen. Die Ökologische Isolation basiert auf der Anpassung an verschiedene Lebensräume oder Ressourcen. Ein Ökologische Isolation Beispiel sind Pflanzenarten, die unterschiedliche Blütezeiten entwickelt haben. Die Ethologische Isolation bezieht sich auf Unterschiede im Balzverhalten. Diese Evolutionsfaktoren Isolation führen zusammen mit Mutation Evolution und Rekombination Evolution zur genetischen Differenzierung von Populationen und letztendlich zur Entstehung neuer Arten.