Fotosynthese-Experimente im Biologieunterricht: Van-Helmont und moderne Nachweismethoden
Die Photosynthese Experiment Schule bildet einen zentralen Bestandteil des Biologieunterrichts, besonders wenn es um das Thema Stoffwechsel Biologie Q1 geht. Ein klassisches Experiment zur Untersuchung der Fotosynthese ist der Stärkenachweis an Laubblättern, bei dem verschiedene Bereiche eines Blattes mit Aluminiumfolie abgedeckt werden.
Definition: Die Fotosynthese ist der Prozess, bei dem Pflanzen mithilfe von Lichtenergie aus Kohlenstoffdioxid und Wasser Glucose und Sauerstoff produzieren. Die gebildete Glucose wird in Form von Stärke gespeichert.
Bei diesem Versuche zur Fotosynthese Arbeitsblatt wird ein Laubblatt teilweise mit Aluminiumfolie abgedeckt und über 24 Stunden einer intensiven Belichtung ausgesetzt. Anschließend wird mittels Jod-Kaliumjodid-Lösung ein Stärkenachweis durchgeführt. Die unbedeckten Bereiche färben sich dabei blau-schwarz, was die Anwesenheit von Stärke nachweist. Die bedeckten Bereiche bleiben hingegen hell, da hier keine Fotosynthese stattfinden konnte.
Das historische Van Helmont Experiment Erklärung aus dem 17. Jahrhundert legte bereits den Grundstein für unser Verständnis der Fotosynthese. Van Helmont pflanzte einen Weidensetzling in einen Topf mit gewogener Erde und beobachtete über mehrere Jahre das Wachstum. Er stellte fest, dass die Masse des Baumes deutlich zunahm, während sich die Masse der Erde kaum veränderte.