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Nervenzelle: Aufbau, Funktion und Synapse erklärt

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Nervenzelle: Aufbau, Funktion und Synapse erklärt
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Alina Lohoff

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Die Nervenzelle ist ein komplexes System zur Signalverarbeitung und -weiterleitung im Nervensystem. Der Neuron Aufbau und die Funktionsweise der Erregungsübertragung bilden die Grundlage für die Informationsverarbeitung im Körper.

Hauptpunkte:

  • Der grundlegende Aufbau einer Nervenzelle besteht aus Soma, Dendriten, Axon und Synapsen
  • Das Ruhepotential wird durch unterschiedliche Ionenkonzentrationen aufrechterhalten
  • Die Synapse Funktion ermöglicht die Signalübertragung zwischen Nervenzellen
  • Aktionspotentiale sind die Grundlage der Signalweiterleitung
  • Verschiedene Arten der Erregungsleitung existieren in unterschiedlichen Organismen

5.10.2021

1943

NERVENZELLE
20
Neurobiologie
SIGNALE
Synapse von vorrenger Nervenzelle
Nervenzelle
Zellkörper (Soma)
Dendriten
Zellkern
Mitoch on drien
Axon

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Das Ruhepotential der Nervenzelle

Das Ruhepotential ist der elektrische Zustand einer Nervenzelle im Ruhezustand. Es ist gekennzeichnet durch:

  1. Eine Potentialdifferenz von etwa -70 mV zwischen Innen- und Außenseite der Zellmembran
  2. Ungleiche Ionenverteilung auf beiden Seiten der Membran

Definition: Das Ruhepotential ist das Membranpotential einer erregbaren Zelle im Ruhezustand.

Die Entstehung des Ruhepotentials basiert auf mehreren Faktoren:

  1. Konzentrationsgradient: Ungleiche Verteilung von Ionen (Na+, K+, Cl-, A-) auf beiden Seiten der Membran
  2. Ladungsgradient: Unterschiedliche Ladungsverteilung, wobei der Extrazellularraum positiv und der Intrazellularraum negativ geladen ist
  3. Selektive Permeabilität der Membran: Unterschiedliche Durchlässigkeit für verschiedene Ionenarten

Highlight: Die Aufrechterhaltung des Ruhepotentials erfolgt durch das Zusammenspiel von Konzentrations- und Ladungsgradienten sowie der Natrium-Kalium-Pumpe.

Wichtige Aspekte des Ruhepotentials:

  • Die Membran ist für Kalium-Ionen am durchlässigsten
  • Kalium-Ionen diffundieren aufgrund des Konzentrationsgradienten von innen nach außen
  • Die Natrium-Kalium-Pumpe transportiert aktiv Natrium-Ionen aus der Zelle und Kalium-Ionen in die Zelle

Example: Man kann sich das Ruhepotential wie eine geladene Batterie vorstellen, die jederzeit bereit ist, Energie für ein Aktionspotential zu liefern.

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Das Aktionspotential der Nervenzelle

Das Aktionspotential ist eine kurzzeitige Änderung des Membranpotentials einer erregbaren Zelle. Es ist der grundlegende Mechanismus der Signalübertragung in Nervenzellen.

Definition: Ein Aktionspotential ist eine vorübergehende Abweichung des Membranpotentials einer erregbaren Zelle vom Ruhepotential.

Das Aktionspotential läuft in vier Phasen ab:

  1. Ruhepotential (ca. -70 mV)
  2. Depolarisation
  3. Repolarisation
  4. Hyperpolarisation

Highlight: Der Schwellenwert von etwa -50 mV ist entscheidend für die Auslösung eines Aktionspotentials.

Wichtige Merkmale des Aktionspotentials:

  • Es folgt dem Alles-oder-nichts-Prinzip: Reize unter dem Schwellenwert lösen kein Aktionspotential aus
  • Spannungsgesteuerte Natrium-Ionenkanäle öffnen sich bei Erreichen des Schwellenwerts
  • Natrium-Ionen strömen in die Zelle ein und verursachen die Depolarisation

Example: Das Aktionspotential kann mit einem Domino-Effekt verglichen werden: Sobald der erste Stein fällt (Schwellenwert erreicht), läuft der gesamte Prozess automatisch ab.

Die genaue Abfolge der Ionenbewegungen und Kanalöffnungen während des Aktionspotentials ist entscheidend für die Signalübertragung in Nervenzellen und bildet die Grundlage für die Funktionsweise des gesamten Nervensystems.

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Dendriten
Zellkern
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Mechanismen des Ruhepotentials

Die Ruhepotential Aufrechterhaltung erfolgt durch verschiedene zelluläre Mechanismen. Die semipermeable Membran spielt dabei eine zentrale Rolle.

Highlight: Warum ist das Ruhepotential negativ? Dies liegt an der höheren Durchlässigkeit für Kalium-Ionen und deren Ausstrom aus der Zelle.

Definition: Der Ruhepotential Ablauf wird durch Ionenkanäle und die Natrium-Kalium-Pumpe gesteuert.

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Aktionspotential und Hyperpolarisation

Das Aktionspotential ist ein kurzzeitiger Spannungsimpuls, der zur Signalweiterleitung dient. Nach einem Aktionspotential folgt die Hyperpolarisationsphase.

Definition: Die Refraktärphase ist eine Periode, in der kein neues Aktionspotential ausgelöst werden kann.

Highlight: Die Natriumkanäle müssen sich erst erholen, bevor ein neues Signal weitergeleitet werden kann.

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Summation von Erregungen

Die Nervenzelle kann verschiedene Erregungen summieren. Es gibt zwei Arten der Summation: zeitlich und räumlich.

Definition: Zeitliche Summation bedeutet die Addition mehrerer schnell aufeinanderfolgender Signale an derselben Synapse.

Example: Bei der räumlichen Summation addieren sich gleichzeitige Signale von verschiedenen Synapsen.

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Saltatorische Erregungsleitung

Die saltatorische Erregungsleitung ist ein effizienter Mechanismus der Signalweiterleitung bei Wirbeltieren.

Highlight: Die Myelinscheiden und Ranvier'schen Schnürringe ermöglichen eine schnelle Signalweiterleitung.

Definition: Die Erregung "springt" von Schnürring zu Schnürring, was die Geschwindigkeit erhöht.

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Elektrotonische Erregungsleitung

Die elektrotonische Erregungsleitung ist ein spezieller Mechanismus der Signalweiterleitung.

Definition: Elektrische Reize lösen lokale Depolarisationen aus, die sich entlang der Membran ausbreiten.

Example: Diese Art der Erregungsleitung findet sich beispielsweise in der Netzhaut.

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Aufbau und Funktion der Nervenzelle

Die Nervenzelle, auch Neuron genannt, ist das Grundelement des Nervensystems. Sie besteht aus mehreren wichtigen Komponenten:

  1. Soma (Zellkörper): Enthält den Zellkern und wichtige Organellen.
  2. Dendriten: Verzweigte Fortsätze, die Signale empfangen.
  3. Axon: Langer Fortsatz zur Signalweiterleitung.
  4. Synapse: Verbindungsstelle zu anderen Zellen.

Highlight: Die Funktion der Nervenzelle umfasst Signalaufnahme, -verarbeitung und -weiterleitung.

Der Signalfluss in einer Nervenzelle folgt einem bestimmten Weg:

  1. Signalaufnahme durch Dendriten und Zellmembran
  2. Signalauslösung am Axonhügel
  3. Signalweiterleitung entlang des Axons
  4. Signalübertragung an der Synapse

Vocabulary: Der Axonhügel ist der kegelförmige Ursprung des Axons am Soma und dient als Bildungsstelle des Aktionspotentials.

Weitere wichtige Strukturen der Nervenzelle sind:

  • Schwann'sche Zellen: Bilden die Myelinscheide im peripheren Nervensystem
  • Ranvier'sche Schnürringe: Unterbrechungen in der Myelinscheide, die die Signalweiterleitung beschleunigen
  • Synaptisches Endknöpfchen: Bläschenförmige Verdickung am Ende des Axons, verantwortlich für die Informationsübertragung

Example: Die Myelinscheide wirkt wie eine Isolierung um ein elektrisches Kabel und ermöglicht so eine schnellere Signalübertragung entlang des Axons.

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Die Nervenzelle ist ein komplexes System zur Signalverarbeitung und -weiterleitung im Nervensystem. Der Neuron Aufbau und die Funktionsweise der Erregungsübertragung bilden die Grundlage für die Informationsverarbeitung im Körper.

Hauptpunkte:

  • Der grundlegende Aufbau einer Nervenzelle besteht aus Soma, Dendriten, Axon und Synapsen
  • Das Ruhepotential wird durch unterschiedliche Ionenkonzentrationen aufrechterhalten
  • Die Synapse Funktion ermöglicht die Signalübertragung zwischen Nervenzellen
  • Aktionspotentiale sind die Grundlage der Signalweiterleitung
  • Verschiedene Arten der Erregungsleitung existieren in unterschiedlichen Organismen

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Das Ruhepotential der Nervenzelle

Das Ruhepotential ist der elektrische Zustand einer Nervenzelle im Ruhezustand. Es ist gekennzeichnet durch:

  1. Eine Potentialdifferenz von etwa -70 mV zwischen Innen- und Außenseite der Zellmembran
  2. Ungleiche Ionenverteilung auf beiden Seiten der Membran

Definition: Das Ruhepotential ist das Membranpotential einer erregbaren Zelle im Ruhezustand.

Die Entstehung des Ruhepotentials basiert auf mehreren Faktoren:

  1. Konzentrationsgradient: Ungleiche Verteilung von Ionen (Na+, K+, Cl-, A-) auf beiden Seiten der Membran
  2. Ladungsgradient: Unterschiedliche Ladungsverteilung, wobei der Extrazellularraum positiv und der Intrazellularraum negativ geladen ist
  3. Selektive Permeabilität der Membran: Unterschiedliche Durchlässigkeit für verschiedene Ionenarten

Highlight: Die Aufrechterhaltung des Ruhepotentials erfolgt durch das Zusammenspiel von Konzentrations- und Ladungsgradienten sowie der Natrium-Kalium-Pumpe.

Wichtige Aspekte des Ruhepotentials:

  • Die Membran ist für Kalium-Ionen am durchlässigsten
  • Kalium-Ionen diffundieren aufgrund des Konzentrationsgradienten von innen nach außen
  • Die Natrium-Kalium-Pumpe transportiert aktiv Natrium-Ionen aus der Zelle und Kalium-Ionen in die Zelle

Example: Man kann sich das Ruhepotential wie eine geladene Batterie vorstellen, die jederzeit bereit ist, Energie für ein Aktionspotential zu liefern.

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Das Aktionspotential der Nervenzelle

Das Aktionspotential ist eine kurzzeitige Änderung des Membranpotentials einer erregbaren Zelle. Es ist der grundlegende Mechanismus der Signalübertragung in Nervenzellen.

Definition: Ein Aktionspotential ist eine vorübergehende Abweichung des Membranpotentials einer erregbaren Zelle vom Ruhepotential.

Das Aktionspotential läuft in vier Phasen ab:

  1. Ruhepotential (ca. -70 mV)
  2. Depolarisation
  3. Repolarisation
  4. Hyperpolarisation

Highlight: Der Schwellenwert von etwa -50 mV ist entscheidend für die Auslösung eines Aktionspotentials.

Wichtige Merkmale des Aktionspotentials:

  • Es folgt dem Alles-oder-nichts-Prinzip: Reize unter dem Schwellenwert lösen kein Aktionspotential aus
  • Spannungsgesteuerte Natrium-Ionenkanäle öffnen sich bei Erreichen des Schwellenwerts
  • Natrium-Ionen strömen in die Zelle ein und verursachen die Depolarisation

Example: Das Aktionspotential kann mit einem Domino-Effekt verglichen werden: Sobald der erste Stein fällt (Schwellenwert erreicht), läuft der gesamte Prozess automatisch ab.

Die genaue Abfolge der Ionenbewegungen und Kanalöffnungen während des Aktionspotentials ist entscheidend für die Signalübertragung in Nervenzellen und bildet die Grundlage für die Funktionsweise des gesamten Nervensystems.

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Mechanismen des Ruhepotentials

Die Ruhepotential Aufrechterhaltung erfolgt durch verschiedene zelluläre Mechanismen. Die semipermeable Membran spielt dabei eine zentrale Rolle.

Highlight: Warum ist das Ruhepotential negativ? Dies liegt an der höheren Durchlässigkeit für Kalium-Ionen und deren Ausstrom aus der Zelle.

Definition: Der Ruhepotential Ablauf wird durch Ionenkanäle und die Natrium-Kalium-Pumpe gesteuert.

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Aktionspotential und Hyperpolarisation

Das Aktionspotential ist ein kurzzeitiger Spannungsimpuls, der zur Signalweiterleitung dient. Nach einem Aktionspotential folgt die Hyperpolarisationsphase.

Definition: Die Refraktärphase ist eine Periode, in der kein neues Aktionspotential ausgelöst werden kann.

Highlight: Die Natriumkanäle müssen sich erst erholen, bevor ein neues Signal weitergeleitet werden kann.

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Summation von Erregungen

Die Nervenzelle kann verschiedene Erregungen summieren. Es gibt zwei Arten der Summation: zeitlich und räumlich.

Definition: Zeitliche Summation bedeutet die Addition mehrerer schnell aufeinanderfolgender Signale an derselben Synapse.

Example: Bei der räumlichen Summation addieren sich gleichzeitige Signale von verschiedenen Synapsen.

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Saltatorische Erregungsleitung

Die saltatorische Erregungsleitung ist ein effizienter Mechanismus der Signalweiterleitung bei Wirbeltieren.

Highlight: Die Myelinscheiden und Ranvier'schen Schnürringe ermöglichen eine schnelle Signalweiterleitung.

Definition: Die Erregung "springt" von Schnürring zu Schnürring, was die Geschwindigkeit erhöht.

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Elektrotonische Erregungsleitung

Die elektrotonische Erregungsleitung ist ein spezieller Mechanismus der Signalweiterleitung.

Definition: Elektrische Reize lösen lokale Depolarisationen aus, die sich entlang der Membran ausbreiten.

Example: Diese Art der Erregungsleitung findet sich beispielsweise in der Netzhaut.

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Die Nervenzelle, auch Neuron genannt, ist das Grundelement des Nervensystems. Sie besteht aus mehreren wichtigen Komponenten:

  1. Soma (Zellkörper): Enthält den Zellkern und wichtige Organellen.
  2. Dendriten: Verzweigte Fortsätze, die Signale empfangen.
  3. Axon: Langer Fortsatz zur Signalweiterleitung.
  4. Synapse: Verbindungsstelle zu anderen Zellen.

Highlight: Die Funktion der Nervenzelle umfasst Signalaufnahme, -verarbeitung und -weiterleitung.

Der Signalfluss in einer Nervenzelle folgt einem bestimmten Weg:

  1. Signalaufnahme durch Dendriten und Zellmembran
  2. Signalauslösung am Axonhügel
  3. Signalweiterleitung entlang des Axons
  4. Signalübertragung an der Synapse

Vocabulary: Der Axonhügel ist der kegelförmige Ursprung des Axons am Soma und dient als Bildungsstelle des Aktionspotentials.

Weitere wichtige Strukturen der Nervenzelle sind:

  • Schwann'sche Zellen: Bilden die Myelinscheide im peripheren Nervensystem
  • Ranvier'sche Schnürringe: Unterbrechungen in der Myelinscheide, die die Signalweiterleitung beschleunigen
  • Synaptisches Endknöpfchen: Bläschenförmige Verdickung am Ende des Axons, verantwortlich für die Informationsübertragung

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