Die Grundlagen der Zelltheorie
Die Zelltheorie ist ein fundamentales Konzept in der Biologie, das besagt, dass alle Lebewesen aus Zellen aufgebaut sind. Diese Theorie wurde von Schleiden und Schwann entwickelt und markiert einen Meilenstein in unserem Verständnis des Lebens.
Definition: Die Zelle gilt als die kleinste lebensfähige Einheit, die alle Kennzeichen des Lebendigen erfüllt.
Die Entdeckung der Zelle geht auf Robert Hooke zurück, der bei der Untersuchung von Flaschenkork die pflanzliche Zellwand beobachtete und den Begriff "Zelle" prägte.
Highlight: Die Kennzeichen des Lebendigen umfassen Stoffwechsel, Energiewechsel, Vermehrung, Fortpflanzung, Wachstum, Differenzierung, Evolution, Reizbarkeit und Bewegung.
Der Vergleich zwischen Pflanzenzelle und Tierzelle zeigt sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede:
- Beide besitzen Zellmembran, Cytoplasma, Zellkern und Kernkörperchen.
- Pflanzenzellen haben zusätzlich eine Zellwand, Vakuolen und Chloroplasten.
- Tierzellen sind eher rundlich, während Pflanzenzellen eine eckigere Form aufweisen.
Vocabulary: Organellen sind strukturell abgrenzbare Bereiche innerhalb einer Zelle mit besonderen Funktionen, wie zum Beispiel Mitochondrien oder Chloroplasten.
Beim Zeichnen von Zellen sollten einige Regeln beachtet werden, wie das Verwenden eines Bleistifts, das geschlossene Darstellen von Strukturen und das Beschriften mit Lineal.