Mutationen sind Veränderungen im genetischen Material, die spontan oder durch äußere Einflüsse entstehen können. Es gibt drei Hauptarten: Genmutationen, Chromosomenmutationen und Genommutationen. Diese spielen eine wichtige Rolle in der Evolution und können sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf Organismen haben. Mutationen können zu genetischen Krankheiten führen, aber auch vorteilhafte Anpassungen ermöglichen.
• Genmutationen betreffen einzelne Gene und können durch Punktmutationen wie Substitution, Deletion oder Insertion entstehen.
• Chromosomenmutationen verändern die Struktur von Chromosomen, z.B. durch Deletion, Duplikation oder Translokation.
• Genommutationen verändern die Anzahl der Chromosomen, wie bei Trisomien.
• Ursachen für Mutationen können Replikationsfehler, Strahlung oder chemische Substanzen sein.
• Bekannte Beispiele für Mutationen beim Menschen sind das Down-Syndrom, Klinefelter-Syndrom und Turner-Syndrom.