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Schule. Endlich einfach.
Biologie /
Neurobiologie
Milina
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Zusammenfassung Neurobiologie • Nervensystem • Reflexe • Neuron (Funktionen) • Ruhe-, Rezeptor- & Aktionspotential • Reizübertragung Synapse • neuronale Verrechnung • Erregungsleitung • Nervengifte
ZENTRALES NERVENSYSTEM NEUROBIOLOGIE PERIPHERES NERVENSYSTEM REIZ SINNESORGAN Gehirn Rückenmark NERVEN unwillkürliches NS (vegetatives NS) Willkürliches NS wichtige Funktionen (z. B. Herzfrequenz) ohne bewusste Entscheidung ↳ wichtig für Gefahrsituationen ORGANISMUS ERREGUNGSLEITUNG & VERARBEITUNG GEHIRN RÜCKENMARK Parasympathikus (beruhigend) ACETYLCHOLIN NERVEN Sympathikus (anregend) NORADRENALIN REAKTION ERFOLGSORGAN (MUSKEL DRÜSE) REFLEXE Reflexbogen = neuronale Verbindungen von Neuronen die rasche Bewegungen ohne willentliche Steuerung durch Gehim ermöglichen sensible Endigungen/Sinneszellen dienen als Rezeptoren Reiz → erzeugt AP → über affarente Neuronen an ZNS → afferente Neuron aktiviert Motorneuron → leitet als efferentes Neuron APs an Muskel → Bewegung polysynaptische Reflexe: Reflexbewegung über Aktivierung mehrerer Neuronen Fremdreflex: Ort der Reizaufnahme & Reaktion in versch. Organen ↳ 11 Eigenreflex: im selben Muskel /Organ DENDRITEN ZELLKERN AXONHÜGEL NEURONE (= Nervenzellen) PRÄSYNAPTISCHE ENDIGUNG Œ MYELINSCHEIDE SOMA AXON Grundelemente des Nervensystems Aufnahme, Weiterleitung von Signalen Funktion: DENDRITEN ZELLKÖRPER (SOMA) ZELLKERN AXONHÜGEL AXON SCHWANN'SCHE ZELLE RANNVIER'SCHE SCHNÜRRINGE PRÄSYNAPTISCHE ENDIGUNG SYNAPSE ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Empfang von Signalen anderer Neuronen Weiterleitung der Informationen an Zellkörper Reizlaufnahme und weiterleitung an Soma Imformationsverarbeitung /-sammlung und Verrechnung der Informationen der Dendriten Stoffwechselzentrum des Neurons enthält Zellkern, Mitochondrien und alle Zell- organellen die für PBS notwendig sind (Ribosomen, ER, Golgi - Apparat) viele Mitochondrien = viel ATP = viel Energie für Signalübertragung benötigt Nachrichtübermittlung & Weitergabe an Axon Erbinformation & Steuerung Nervenzelle Ursprung des Axons Auslösung der Aktionspotentiale wenn Schwellenwert überschritten → postsynaptische signale summieren sich auf und sorgen für Weiterleitung des Impulses Weiterleitung Aktionspotentiale Richtung Endknöpfchen zu Nervenzellen, Muskelfasern oder Drüsen umhüllt Axon produziert Myelin, die Axon isoliert → elektrische Isolation → kein Energieverlust → erhöhte Leitfähigkeit Abschnitt eines Axons zw. 2 Schwann'schen Zellen unisolierter Bereich ermöglicht saltatorische Erregungsleitung → Aktionspotential läuft nicht kontinuierlich entlang des Axons, sondern "springt" von Schnürring zu Schnürring enthalten Vesikel mit Übertragerstoffen / Neuro- transmittern / Ligonden und Mitochondrien Übertragung von Informationen auf nächste Zelle → elekt....
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Reiz in chem. Reaktion umgewandelt → Neurotransmitter frei → binden an Rezeptor Verbindungsstelle andere Neuronen o. Muskelfasern zur nachfolgenden Stelle besteht synap. Spalt Informationsübertragung auf Zielzellen → Zustand des negativen Potentials einer unerregten Nervenzelle An-lonen negativ geladene Proteine in Zelle hergestellt ↳innen RUHEPOTENTIAL Innen (Axon) к+ CI₁ = Nat An Kaliumionen (K+) > (können Membran über Kalium-Ionenkanäle passieren) = Natriumionen (Na+) < = Doppellipidschicht wäre Membran gleich durchlässig → gleichmäßige Verteilung durch Brownsche Molekularbewegung ↳im Normalzustand für beide (Protein/Chlorid) undurchlässig = Ladungstrennung Membran nicht für alle lonen permeabel ↳ in "Ruhe" besser permeabel (Na+ & K+ ) Ladungsungleichheit zw. Extrazellularraum & Cytoplasma mäßig sehr schlecht gar nicht ZELLMEMBRAN semipermeable sehr gut durchlässig 11 11 Außen (Axon) Natrium- Kalium- Pumpen halten mithilfe ATP R.P. aufrecht → schleusen lonen auf andere Seite ↳ 3NA+ von Innen gegen 2 KA+ von außen ausgetauscht 13 raus, Z rein) ↳ Zellinnere wird immer negativer → chemisches + elektrisches Potential URSACHEN FÜR RUHEPOTENTIAL → chemischer Gradient : Tendenz zur gleichmäßigen Verteilung (Brownsche Molekularbewegung < Natriumionen (Na+) U1 > Kaliumionen (K+) → elektrischer Gradient Tendenz zum Ausgleich von Spannungsunterschieden selektive Permeabilität der Zellmembran durch lonenkanäle mit spezifischer Leitfähigkeit zw. -40 und - 75mV negative Chlorid lonen Cl (Salz außen) Transportprozess beginnt damit, dass ATP an dem nach innen offenen Carrier bindet In dieser Konformation sind drei Bindungsstellen für Natrium-Ionen frei, sind diese besetzt wird das ATP verbraucht, welches dann zu einer Konformationsänderung des Carrier führt. Natrium-lonen werden nach außen geschleust & es werden außen zwei Bindungsstellen für Kalium-lonen frei. Sobald Bindungsstellen besetzt sind, wird der Phosphatrest vom Carrier abgespalten, es nimmt wieder die vorherige konformation an & die Kalium-lonen werden nach innen abgegeben. - außen Innen AIT Na mlo ADP DE REZEPTORPOTENTIAL durch Reizeinwirkung kommt es zur Änderung des Membranpotentials das Rezeptorpotential wächst mit der Stärke des Reizes, folgt also nicht dem Alles oder Nichts Gesetz das Rezeptorpotential besitzt keine Refraktärzeit Reiz → Rezeptor → Rezeptorpotential
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Zusammenfassung Neurobiologie • Nervensystem • Reflexe • Neuron (Funktionen) • Ruhe-, Rezeptor- & Aktionspotential • Reizübertragung Synapse • neuronale Verrechnung • Erregungsleitung • Nervengifte
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Erregungsbildung und -leitung, Ruhe- und Aktionspotenzial
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ZENTRALES NERVENSYSTEM NEUROBIOLOGIE PERIPHERES NERVENSYSTEM REIZ SINNESORGAN Gehirn Rückenmark NERVEN unwillkürliches NS (vegetatives NS) Willkürliches NS wichtige Funktionen (z. B. Herzfrequenz) ohne bewusste Entscheidung ↳ wichtig für Gefahrsituationen ORGANISMUS ERREGUNGSLEITUNG & VERARBEITUNG GEHIRN RÜCKENMARK Parasympathikus (beruhigend) ACETYLCHOLIN NERVEN Sympathikus (anregend) NORADRENALIN REAKTION ERFOLGSORGAN (MUSKEL DRÜSE) REFLEXE Reflexbogen = neuronale Verbindungen von Neuronen die rasche Bewegungen ohne willentliche Steuerung durch Gehim ermöglichen sensible Endigungen/Sinneszellen dienen als Rezeptoren Reiz → erzeugt AP → über affarente Neuronen an ZNS → afferente Neuron aktiviert Motorneuron → leitet als efferentes Neuron APs an Muskel → Bewegung polysynaptische Reflexe: Reflexbewegung über Aktivierung mehrerer Neuronen Fremdreflex: Ort der Reizaufnahme & Reaktion in versch. Organen ↳ 11 Eigenreflex: im selben Muskel /Organ DENDRITEN ZELLKERN AXONHÜGEL NEURONE (= Nervenzellen) PRÄSYNAPTISCHE ENDIGUNG Œ MYELINSCHEIDE SOMA AXON Grundelemente des Nervensystems Aufnahme, Weiterleitung von Signalen Funktion: DENDRITEN ZELLKÖRPER (SOMA) ZELLKERN AXONHÜGEL AXON SCHWANN'SCHE ZELLE RANNVIER'SCHE SCHNÜRRINGE PRÄSYNAPTISCHE ENDIGUNG SYNAPSE ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Empfang von Signalen anderer Neuronen Weiterleitung der Informationen an Zellkörper Reizlaufnahme und weiterleitung an Soma Imformationsverarbeitung /-sammlung und Verrechnung der Informationen der Dendriten Stoffwechselzentrum des Neurons enthält Zellkern, Mitochondrien und alle Zell- organellen die für PBS notwendig sind (Ribosomen, ER, Golgi - Apparat) viele Mitochondrien = viel ATP = viel Energie für Signalübertragung benötigt Nachrichtübermittlung & Weitergabe an Axon Erbinformation & Steuerung Nervenzelle Ursprung des Axons Auslösung der Aktionspotentiale wenn Schwellenwert überschritten → postsynaptische signale summieren sich auf und sorgen für Weiterleitung des Impulses Weiterleitung Aktionspotentiale Richtung Endknöpfchen zu Nervenzellen, Muskelfasern oder Drüsen umhüllt Axon produziert Myelin, die Axon isoliert → elektrische Isolation → kein Energieverlust → erhöhte Leitfähigkeit Abschnitt eines Axons zw. 2 Schwann'schen Zellen unisolierter Bereich ermöglicht saltatorische Erregungsleitung → Aktionspotential läuft nicht kontinuierlich entlang des Axons, sondern "springt" von Schnürring zu Schnürring enthalten Vesikel mit Übertragerstoffen / Neuro- transmittern / Ligonden und Mitochondrien Übertragung von Informationen auf nächste Zelle → elekt....
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Reiz in chem. Reaktion umgewandelt → Neurotransmitter frei → binden an Rezeptor Verbindungsstelle andere Neuronen o. Muskelfasern zur nachfolgenden Stelle besteht synap. Spalt Informationsübertragung auf Zielzellen → Zustand des negativen Potentials einer unerregten Nervenzelle An-lonen negativ geladene Proteine in Zelle hergestellt ↳innen RUHEPOTENTIAL Innen (Axon) к+ CI₁ = Nat An Kaliumionen (K+) > (können Membran über Kalium-Ionenkanäle passieren) = Natriumionen (Na+) < = Doppellipidschicht wäre Membran gleich durchlässig → gleichmäßige Verteilung durch Brownsche Molekularbewegung ↳im Normalzustand für beide (Protein/Chlorid) undurchlässig = Ladungstrennung Membran nicht für alle lonen permeabel ↳ in "Ruhe" besser permeabel (Na+ & K+ ) Ladungsungleichheit zw. Extrazellularraum & Cytoplasma mäßig sehr schlecht gar nicht ZELLMEMBRAN semipermeable sehr gut durchlässig 11 11 Außen (Axon) Natrium- Kalium- Pumpen halten mithilfe ATP R.P. aufrecht → schleusen lonen auf andere Seite ↳ 3NA+ von Innen gegen 2 KA+ von außen ausgetauscht 13 raus, Z rein) ↳ Zellinnere wird immer negativer → chemisches + elektrisches Potential URSACHEN FÜR RUHEPOTENTIAL → chemischer Gradient : Tendenz zur gleichmäßigen Verteilung (Brownsche Molekularbewegung < Natriumionen (Na+) U1 > Kaliumionen (K+) → elektrischer Gradient Tendenz zum Ausgleich von Spannungsunterschieden selektive Permeabilität der Zellmembran durch lonenkanäle mit spezifischer Leitfähigkeit zw. -40 und - 75mV negative Chlorid lonen Cl (Salz außen) Transportprozess beginnt damit, dass ATP an dem nach innen offenen Carrier bindet In dieser Konformation sind drei Bindungsstellen für Natrium-Ionen frei, sind diese besetzt wird das ATP verbraucht, welches dann zu einer Konformationsänderung des Carrier führt. Natrium-lonen werden nach außen geschleust & es werden außen zwei Bindungsstellen für Kalium-lonen frei. Sobald Bindungsstellen besetzt sind, wird der Phosphatrest vom Carrier abgespalten, es nimmt wieder die vorherige konformation an & die Kalium-lonen werden nach innen abgegeben. - außen Innen AIT Na mlo ADP DE REZEPTORPOTENTIAL durch Reizeinwirkung kommt es zur Änderung des Membranpotentials das Rezeptorpotential wächst mit der Stärke des Reizes, folgt also nicht dem Alles oder Nichts Gesetz das Rezeptorpotential besitzt keine Refraktärzeit Reiz → Rezeptor → Rezeptorpotential