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Biologie /
Neurobiologie: Reizaufnahme und Erregungsleitung
Amelie
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Reizaufnahme und Erregungsleitung
NEUROBIOLOGIE optischer Reiz = affarent = hin zum ZNS efferent = weg vom ZNS ZNS = zentrales Nervensystem Gehirn+Rückenmark sensorischer Nerv affarent Rezeptorzelle Reiz Reaktion ZNS motorischer Nerv Rezeptor Merke: sensorische bzw. afferente Nerven sind Nerven, die die Erregung vom Rezeptor (z. B. Sehzelle) zum zentralen Nervensystem leiten. Motorische bzw. efferente Nerven sind Nerven, die die Erregung vom zentralen Nervensystem zum Effektor (z.B. Muskel) leiten. Ganglion Ansammlung von Nervenzellen Reizaufnahme und Erregungsleitung Unter Beteiligung verschiedener Nervenzellen läuft oftmals ein ähnlicher Prozess ab, wie er in der Abbildung dargestellt ist: Durch Sinnesorgane oder Rezeptoren werden Umweltinformationen (Reize) aufgenommen (sensorischer Input). Im Zentralnervensystem, also im Rückenmark und im Gehirn, wird dieser Input verarbeitet und interpretiert (Integration). Daraufhin erfolgt eine Antwort des Körpers (Output), indem Signale z.B. über das periphere Nervensystem auf Muskelzellen (Effektoren) übertragen werden und dann eine entsprechende Reaktion auf den empfangenen Reize erfolgt. sensorisches Neuron efferent Effektor Motoneuron ·0- Gehirn Effektor Interneuron Reaktion Rückenmark Überblick vom Reiz zur Erregung Externe Reize (von außen) werden von deinen Sinnesorganen (Sensoren) aufgenommen und über sensorische Neurone als Information an das Gehirn (Zentralnervensystem) weitergeleitet (Input). Die Interneurone im Gehirn oder auch Ganglien (Anhäufung von Nervenzellkörpern) im peripheren Nervensystem analysieren nun die Information auf Basis von Kontext und Erfahrungen (Integration). Die nun folgende Reaktion auf den Reiz (Output) wird unter anderem über sogenannte Motoneurone veranlasst. Diese leiten die Signale weiter zu den Muskelzellen, welche dann kontrahieren. Neurone, die Informationen im Gehirn oder Rückenmark verarbeiten, gehören dabei zum Zentralnervensystem (ZNS)...
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und Neurone, die Informationen zum ZNS hin- oder weggeleiten, bilden das periphere Nervensystem (PNS). In anderen Worten... Die Neurobiologie beschäftigt sich mit den molekularen und zytologischen Grundlagen der Informationsverarbeitung im Nervensystem. Dabei geht es hauptsächlich um die Verarbeitung und Weiterleitung von Erregungen, die zuvor von Sinneszellen aufgenommen, und zu einem elektrischen Reiz umgewandelt wurden. Mittels der Nervenzellen werden diese elektrischen Impulse dann ins Rückenmark weitergeleitet, von wo sie unterschiedlichste Reaktionen auslösen können. Erklärt werden die Vorgänge durch das Ruhemembranpotential und das Aktionspotenzial, die für die Weiterleitung von Erregungen verantwortlich sind. An den synaptischen Endknöpfchen werden die elektrischen Impulse dann von Nervenzelle zu Nervenzelle in Form von Transmittern weitergegeben.
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und Neurone, die Informationen zum ZNS hin- oder weggeleiten, bilden das periphere Nervensystem (PNS). In anderen Worten... Die Neurobiologie beschäftigt sich mit den molekularen und zytologischen Grundlagen der Informationsverarbeitung im Nervensystem. Dabei geht es hauptsächlich um die Verarbeitung und Weiterleitung von Erregungen, die zuvor von Sinneszellen aufgenommen, und zu einem elektrischen Reiz umgewandelt wurden. Mittels der Nervenzellen werden diese elektrischen Impulse dann ins Rückenmark weitergeleitet, von wo sie unterschiedlichste Reaktionen auslösen können. Erklärt werden die Vorgänge durch das Ruhemembranpotential und das Aktionspotenzial, die für die Weiterleitung von Erregungen verantwortlich sind. An den synaptischen Endknöpfchen werden die elektrischen Impulse dann von Nervenzelle zu Nervenzelle in Form von Transmittern weitergegeben.